Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
»Okay, aber jetzt gehe ich duschen.« Sie
lächelte ihn an, dann ging sie an ihm vorbei ins Bad. Grayson
folgte ihr entspannt und lehnte sich gegen den Türrahmen.
Max
ließ das Nachthemd fallen und trat in die Duschkabine. »Also,
heute ist das Abendessen bei deinen Eltern oder war es ein
Mittagessen?«, fragte sie.
»Es
ist das Mittagessen«, antwortete er amüsiert. Er musterte
ihren Körper durch die Glasscheibe der Kabine. Nun hätte er
sich am liebsten getreten, weil er schon früher geduscht hatte.
»Ach
so.« Sie seifte sich ein. »Muss ich wirklich dieses
schicke Kleid anziehen oder darf es auch etwas Anderes sein?«
Grayson
seufzte. »Das Kleid wäre besser.«
»Okay«,
sagte sie laut, während sie ihre Haare wusch. »Wie spät
ist es eigentlich?«
»Ach,
wir haben noch zwei Stunden, bevor wir los müssen.«
Max
spülte schließlich ihr Haar aus und ihren Körper ab,
dann kam sie aus der Dusche. »Okay, also eine halbe Stunde zum
Fertigmachen, eine halbe in der du mir alles wieder vom Leib reißt
und eine ganze, um alles zu richten«, schmunzelte sie und nahm
sich das Handtuch.
Grayson
kam näher und nahm ihr das Frotteetuch ab, dann trocknete er sie
ab. »Ich könnte auch gleich über die herfallen«,
raunte er, als er sich nach unten arbeitete.
Als
sie einigermaßen trocken war, lief Max zum Waschbecken und nahm
sich ihre Zahnbürste. »Oder bis heute Abend geduldig
sein.«
Grayson
folgte ihr erneut. Als er hinter ihr stand, streichelte er ihren Po.
»Das ist doch schade«, grinste er.
»Finde
ich nicht«, sagte sie und lächelte sein Spiegelbild an,
danach putzte sie ihre Zähne.
Grayson
versuchte, zwischen ihre Beine zu fassen. »Ich weiß, dass
du mich nur widerwillig befriedigst«, erwiderte er resigniert,
doch wurde sein Grinsen nur noch breiter.
Max
presste ihre Beine zusammen. »Du pimmpft och«, nuschelte
sie mit Schaum im Mund.
»Ich
soll dich pimmpfen? Sehr gerne«, lachte er.
Kichernd
brachte sie die Zahnreinigung zu Ende, dann spuckte sie die Zahncreme
aus. »Nein, du spinnst.« Danach spülte sie ihren
Mund aus.
Erneut
kreisten seine Finger über ihren Po. »Das ist aber nicht
so nett.«
»Ich
weiß, aber … du stehst trotzdem auf mich.« Max
drehte sich zu ihm um und zeigte ihm ein freches Grinsen.
»Aber
auch nur, weil ich dich, wenn es mir zu viel wird, ans Bett fesseln
darf.«
Sie
wurde ernst. »Oh … das hat gesessen.«
Er
küsste ihre Wange. »Ich liebe dich«, flüsterte
er dann.
»Ich
dich auch, Gray«, sagte sie leise und ging wieder an ihm
vorbei. »Du kannst heute Abend tun und lassen, was du willst,
aber jetzt muss ich mich anziehen, stylen und dann noch etwas
frühstücken.« Danach huschte sie nackt ins
Schlafzimmer.
Grayson
begab sich in die Küche. »Mrs. Kowalski, würden Sie
bitte ein leichtes Frühstück für Max machen?«,
fragte er.
»Sicher,
Mister Carlyle«, antwortete sie und machte sich sofort an die
Arbeit.
Max
zwängte sich in eine ihrer neuen Korsagen, die sie gemeinsam mit
Grayson gekauft hatte. Dann folgten Slip und Strümpfe.
Anschließend zog sie das beigefarbene Etuikleid über. Als
sie den Reißverschluss geschlossen hatte, lief sie ins Bad und
föhnte ihr Haar.
Grayson
sah Mrs. Kowalski zu, dabei deckte er den Tisch. Er stellte Max einen
Kaffee hin, denn er rechnete inzwischen mit ihr. ‚Ob ich ihr
den Anhänger schon geben soll?‘, überlegte er.
Grayson schüttelte den Kopf, als er sich dagegen entschied.
Schließlich betrat Max die Küche. Sie hatte dezent Make-up
aufgetragen und ihr Haar am Hinterkopf hochgesteckt, da seine Eltern
so konservativ waren. »Nimmst du mich so mit?«, fragte
Max, als sie an den Tisch kam.
Grayson
musterte sie genau. »Das sieht … verdammt gut aus. Ich
habe mich übrigens mit Mrs. Kowalskis Hilfe um dein Frühstück
gekümmert.«
Max
atmete auf, lächelte und setzte sich. »Das ist toll,
danke.Auch Ihnen, Mrs. Kowalski.«
»Dir
fehlt noch dezenter Schmuck«, sagte Grayson.
Max
begann zu essen und sah ihn an. »Ich glaube nicht, dass ich
etwas Passendes habe.«
»Hmm,
ich glaube, … wir müssen dir welchen besorgen«,
lächelte er.
Max
verdrehte die Augen, nickte allerdings, da Grayson ihre Widerworte
immer ignorierte.
»Die
meisten Kleider, die ich gekauft habe, waren doch auch keine
Designerkleider, oder?«, murmelte er.
Max
unterbrach ihr Frühstück. »Grayson, ich liebe dich,
aber du hast mir schon so viel geschenkt … Ich habe einfach
ein schlechtes Gewissen bei all den
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