Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Raum. Sie koste
seine Schulter und seine Halsbeuge mit ihren Lippen. Grayson nutzte
die plötzliche Freiheit, um schneller zu werden. Max‘
Stöhnen wurde lauter. Sie spürte, dass sie bald kommen
würde, denn warme Wellen breiteten sich von ihrem Schoß
her aus. Grayson, der es hinauszögern wollte, verdrehte erregt
die Augen. Er musste sich zügeln, damit er sich nicht in sie
entlud. Max keuchte verzweifelt. Sie wollte Erlösung finden,
damit die ungestümen Spasmen in ihrem Unterleib endlich
nachließen. Schließlich erbebte Grayson und knurrte laut
auf. Er stieß immer schneller, härter zu. Max konnte nicht
mehr an sich halten. Sie wurde lauter, hielt es nicht mehr aus und
schließlich kamen sie beide im selben Augenblick.
Geschafft
sank Grayson auf sie. Er stützte sich auf seinen Unterarmen ab,
um sie nicht zu erdrücken und küsste sie sanft.
Kapitel
15
Die
letzten zwei Wochen waren traumhaft und entspannt, obwohl Max sich
nach einer weiteren Begegnung mit der Presse unbeliebt gemacht hatte.
Das musste sie nun mit allen möglichen Kommentaren in den
Klatschzeitungen bezahlen. Heute stand das Kennenlernen von Graysons
Eltern an. Nach diesem Ausrutscher hatte sie Angst, dass die Carlyles
sie nicht leiden könnten, im Gegensatz zu den beiden Brüdern.
Mit Nisa hatte sie sich gut angefreundet. Die Frauen hatten
festgestellt, dass sie in etwa die gleichen Moralvorstellungen
hatten, besonders was Klone betraf. Diese Menschen wurden
eingesperrt, sobald ihre Herkunft bekannt wurde. Markiert mit
Strichcodes, damit man sie ihren ‚Besitzern‘ zuordnen
konnte. Es kam Max wie moderne Sklaverei vor. Denn für ihre
‚Eigentümer‘ durften Klone arbeiten, aber nicht in
Firmen, es sei denn, sie befanden sich ebenfalls im Besitz dieser
Leute. Nisa war Wissenschaftlerin, die dieses Klonverfahren mit
entwickelt hatte. Mittlerweile war es möglich einen erwachsenen
Menschen, binnen sechs Monaten vollständig zu klonen. Graysons
Schwägerin setzte sich ebenso für das Recht der Klone ein,
damit sie endlich normale Leben führen konnten. Sie war der Kopf
einer Hilfsorganisation. Das alles hatte sie Max am Vortag bei einem
gemeinsamen Mittagessen erzählt. Max war begeistert von ihrem
Einsatz und hatte helfen wollen, weshalb Nisa ihr angeboten hatte,
sie auf ihre nächste Reise zu begleiten. Max lag noch immer im
Bett, sie war allein, wo Grayson sich aufhielt, wusste sie nicht.
Allerdings wollte sie sich nicht stressen, deshalb entspannte sie
sich und träumte vor sich hin. Grayson war in dem Zimmer, das er
für Max ausgesucht hatte. Sie wusste noch nichts davon. Er hatte
ihre Möbel dort aufstellen lassen, allerdings so, dass sie es
nicht mitbekommen hatte. Inzwischen hatten die Möbelpacker die
letzten Handgriffe getätigt und Grayson war zufrieden, dass
endlich alles fertig war.
Max
drehte sich auf die Seite, sie betrachtete das Foto ihrer Eltern,
welches sie mit ihr als Baby zeigte. ‚Ob sie Grayson gemocht
hätten?‘ Sie seufzte. ‚Ganz sicher‘, dachte sie lächelnd. Grayson kam ins gemeinsame Schlafzimmer und
sah Max an. »Guten Morgen, Max.«
Sie
schaute gut gelaunt zu ihm und stand auf. »Guten Morgen, Gray.«
Sie ging zu ihm. Er zog sie sofort in seinen Arm und küsste sie
stürmisch.
Max
konnte sich dabei kaum auf den Beinen halten, aber erwiderte diesen
Kuss, bis sie ihn wegschob. »Nicht so stürmisch«,
schmunzelte sie.
Er
grinste. »Muss ich etwas Acht auf dich geben?«
»Nein,
aber du sollst mich auch nicht von den Beinen reißen.«
»Und
dabei macht es so viel Spaß«, lachte er.
Sie
stimmte mit ein. »Wo warst du denn?«, fragte sie dann
interessiert.
»Ach,
ich musste nur noch etwas erledigen.«
Sie
seufzte. »Du hast gesagt, dass du am Wochenende nicht mehr
arbeitest und es meine Zeit mit dir ist«, rief sie ihm ins
Gedächtnis. »Außerdem haben wir in der letzten Woche
beide Überstunden gemacht und weil du der Chef bist, bekommen
wir nicht mal einen Ausgleich«, maulte Max.
Grayson
griente. »Darf ich keine privaten Dinge erledigen? Ich dachte,
da du noch geschlafen hast, würde es dich nicht stören.«
»Kannst
du privat überhaupt noch etwas erledigen, ohne über Arbeit
zu stolpern?« Max hob skeptisch die Augenbrauen. Sie hatte
lange gebraucht, um ihren Willen durchzusetzen, weshalb Grayson immer
kleine Ausreden erfand, um doch etwas für die Firma zu tun.
»Es
ist schwierig, aber wenigstens habe ich etwas, worauf ich mich freuen
kann«, erwiderte Grayson.
Max
nickte langsam.
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