Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Geschenken.«
»Max,
übertreibe ich es dermaßen, wenn du bedenkst … wer
ich bin?«
»Für
meine Begriffe schon«, antwortete sie leise.
Grayson
seufzte. »Ich halte mich zurück und ich will dich nicht
damit beeindrucken, aber ich … gebe dir nur, was ich an dir
sehen möchte.«
Sie
musterte ihn. »Ich hatte so was alles nicht. Der einzige
Schmuck, den ich besessen habe, war der meiner Mutter und davon habe
ich auch nicht mehr alles … Es ist im Moment einfach zu viel.
Du hast mir eines deiner schweineteuren Autos anvertraut, meine
Garderobe um extrem viel erweitert und jetzt auch noch Schmuck? Heb
dir doch ein paar Geschenke für meinen Geburtstag oder für
Weihnachten auf«, sagte sie und lächelte dann.
»In
Ordnung, dann warten wir damit noch eine Weile«, schmunzelte
er.
Max
nickte und aß auf.
Grayson
betrachtete sie. »Ich habe Lust auf dich«, meinte er,
dabei ignorierte er Mrs. Kowalski, die Max leeren Teller wegnahm.
Max
schaute zur Uhr und ihn wieder an. »Eigentlich müssen wir
gleich los und ich will zum Kennenlernen nicht zu spät kommen.
Wir haben bestimmt eine zeitaufwendige Fahrt vor uns, oder? Ich
meine, die Limousine ist geräumig und dein Fahrer sieht uns
nicht«, grinste sie.
Er
lachte auf. »Weißt du, manchmal will ich einfach, dass du
weißt, dass ich dich begehre und nicht ...«
»Nicht
immer ficken«, beendete sie seinen Satz trocken und Mrs.
Kowalski fiel der Teller in die Spüle. Max sah sie an. „Es
tut mir leid, Mrs. Kowalski.“
Die Köchin lächelte
sie an. „Alles in Ordnung, ich bin so eine herbe Ausdrucksweise
nicht gewöhnt, Max“, erwiderte sie.
»Das
stimmt, ich hoffe, du verstehst das? Manchmal ist es einfach schöner,
es eine Weile hinauszuzögern.« Grayson betrachtete sie. Er
hatte ein mulmiges Gefühl wegen seiner Eltern, aber er wollte es
nicht aussprechen. Max war ohnehin aufgeregt genug. »Du siehst
wirklich umwerfend aus, Max.«
Sie
lächelte ihn an. »Danke, Grayson.« Dann rieb sie
ihren Nacken. »Wollen wir dann los? Je länger ich hier
sitze, desto nervöser werde ich.«
»Aber
selbstverständlich.«
Sie
standen beide auf. Grayson ergriff ihre Hand. Diesmal wollte er
selbst fahren und das mit einem seiner Sportwagen. Er führte Max
in die Garage.
Auf
dem Weg fragte sie amüsiert: »Willst du protzen?«
»Nein,
ich möchte einfach nur Spaß haben oder willst du fahren?«
»Nein,
ich will nicht … Welchen willst du denn nehmen?«
Grayson
deutete lächelnd auf einen Lamborghini, der zwischen einem
Ferrari und einem Porsche stand.
Max
verdrehte die Augen. »Ich hole meine Handtasche.«
Grayson
ließ ihre Hand los und ging voraus zum Wagen. Er hoffte, dass
das Fahren ihn ablenken würde.
Max
eilte ins Haus, holte die passende Clutch zu ihrem Kleid und kam
zurück. Grayson hielt ihr schon die Tür auf. »Danke«,
sagte sie, stieg ein und schnallte sich an. Irgendwie nervte sie der
Luxus, auch wenn er ihr Tür und Tor öffnete.
Grayson
setzte sich auf den Fahrersitz und fuhr los.
»Wie
lange fahren wir jetzt?«
»Wir
fahren ins Schloss«, erwiderte er gedämpft.
»Wie
bitte?« Sie hatte ihn nicht verstanden.
»Meine
Eltern haben ein Schloss gekauft«, wiederholte er leise.
»Deine
Eltern sind irre«, schmunzelte Max. »Aber ich wollte
wissen, wie lange und nicht wohin.«
»Eine
halbe Stunde.«
»Das
geht ja.«
»Ja.«
Grayson steuerte den Sportwagen auf einen Highway und jagte ihn dann
darüber.
Max
hielt sich fest. »Fahr bitte nicht so schnell, Grayson«,
sagte sie ängstlich.
Er
drosselte das Tempo. »Dann dauert es ein wenig länger.«
»Das
ist egal, aber ich will meinen Geburtstag noch erleben«,
erwiderte sie dann ruhiger.
Grayson
lächelte Max zu. »Geht klar.«
Dann
ergriff sie seine Hand. »Danke.«
»Ab
und zu genieße ich es, dieses Auto auszufahren«, erzählte
er.
Max
nickte. »Naja, bei so vielen Autos, wie du sie hast, wundert es
mich, dass du dich überhaupt entscheiden kannst«, kicherte
sie. »Ach, ein paar sehen einfach gut aus«, lächelte
er.
Schließlich
entschied sie sich, das empfindliche Thema anzuschneiden. Sie hatte
sich am Vorabend schon mit ihm über Nisas Arbeit unterhalten,
aber nun wollte sie mit ihm darüber reden, wie es wäre,
wenn sie Nisa zu einigen Treffen begleiten würde. »Wusstest
du eigentlich, dass die Wissenschaft mittlerweile in der Lage ist,
einen erwachsenen Menschen innerhalb von sechs Monaten zu klonen?«
»Hmm,
das habe ich auch schon gehört.«
»Weißt
du auch, dass diese
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