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Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Titel: Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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Justin dem Pulk, der eine Nachtbar aufsuchte, nach zwei Stunden in kleinerer Runde in eine andere wechselte. Er suchte sich stets einen Sitzplatz, von dem aus er gut beobachten konnte, und starb fast vor Eifersucht, wenn einer der Männer Marina zu eng umarmte oder ihr etwas ins Ohr flüsterte.
    Dann löste sich die Runde auf. Offensichtlich hatten alle bis auf einen eingesehen, dass sie nicht zum Zuge kamen. Mit diesem einen im Schlepptau steuerte Marina schließlich morgens um vier auf ein Hotel zu.
    Justin trat ihr in den Weg.
    «Hallo Marina. Schick ihn weg und nimm mich.»
    Er wusste selbst nicht, was er da sagte oder was er erwartete. Es war, als stünde er neben sich und würde ferngesteuert. Adrenalin raste durch seine Adern. Er würde es nicht ertragen, dass sie vor seinen Augen mit diesem Kerl in ihrem Zimmer verschwand.
    Marina kniff die Augen zusammen und schaute ihn prüfend an, dann, als sie ihn erkannte, erhellte sich ihre Miene. «Ah, da schau her. Ich hätte nicht gedacht, dich wiederzusehen.»
    Der Spanier drängelte, machte einen unsicheren Schritt auf ihn zu, wirkte verärgert. Justin verstand kein Wort von dem, was der andere ihm entgegenschleuderte. Seine Alkoholfahne schwängerte die Luft.
    «Du bist doch nicht meinetwegen hier, oder?»
    Justin spürte, wie das letzte Quäntchen Selbstsicherheit, das er zu besitzen glaubte, rasend schnell dahinschwand.
    «Doch», krächzte er und hasste sich dafür, so ein jämmerliches Bild abzugeben.
    Auf einmal stieß Marina den Spanier von sich, dieser stolperte und fing sich im letzten Moment. Er fluchte laut, ging auf Marina zu, doch ihr strenger Gesichtsausdruck und ein Schwall energischen Spanischs ließen ihn innehalten, erneut fluchen, dann drehte er ab und schwankte davon.
    Sie wartete nicht ab, ob Justin ihr folgen würde, und betrat das Hotel. Es blieb ihm gar nichts anderes übrig, als ihr hinterherzugehen.
    «Hey, ich möchte mit dir reden.»
    Sie lief die Treppe hinauf, schloss ihr Zimmer auf und ging hinein. Justin stand ein wenig unschlüssig an der Türschwelle.
    Marina zog die Augenbrauen hoch. «Entweder du kommst rein und machst die Tür zu oder du gehst!»
    Sie verschwand im Badezimmer und Justin schloss die Tür von innen, setzte sich auf das Bett und wartete.
    «Nun, was ist?»
    Auf einmal stand sie vor ihm, atemberaubend, aufregend, nackt, den Hauch eines Eau de Toilette verströmend.
    «Hast du Lust auf eine Wiederholung?»
    Justin schüttelte den Kopf und sah zu Boden. Marina war die Verführung pur. Er durfte ihr nicht aufs Neue erliegen. Er hatte den weiten Weg nicht deshalb gemacht. Oder doch? Sein Verstand war gerade dabei, ihm einen Streich zu spielen. Wo waren seine Vorsätze geblieben? Wenn er sie anschauen würde, würde sie mit ihrem dominanten Blick alle Kraft aus ihm weichen lassen. Was hatte diese Frau nur an sich, dass er ihr kaum widerstehen konnte?
    «Warum hast du mich so gedemütigt?», fragte er heiser. «War das nötig?»
    Marina schwieg für einen Moment.
    «Was hast du erwartet? Ein Schmusekätzchen, das sich dir hingibt? Dann hast du mich eben komplett falsch eingeschätzt. Ihr Männer seid doch alle gleich. Ihr wollt Spaß, aber keine Verantwortung.»
    Justin fühlte, wie die Wut zurückkehrte, die ihn die ersten Tage erfüllt hatte.
    «Du kennst mich doch gar nicht! Warum hast du mich nicht losgemacht, sondern bist abgehauen?»
    Als sie nicht antwortete, sah er auf. Er bemühte sich, ihre Nacktheit zu ignorieren.
    «Machst du das immer so? Führst du einen Rachefeldzug?»
    Auf einmal schnappte sie sich die Bettdecke, wickelte sich darin ein und setzte sich neben ihn.
    «Nein, es ist nicht so, dass du als Opfer herhalten musstest. Ich habe mich auch nicht an dir für irgendein Erlebnis mit einem anderen Mann gerächt, falls du das glauben solltest. Nur normalerweise läuft die Sache ein bisschen anders ab.» Sie atmete tief ein und aus. «Du bist anders, stärker. Männer, die solche Fesselspiele mitmachen, sind in der Regel sehr devot veranlagt.»
    Justin entfuhr ein kurzes Lachen. Das war er nun weiß Gott nicht. Doch es wäre ihm wohler, wenn er wüsste, welcher Teufel ihn in jener Nacht veranlasst hatte, sich auf dieses Spiel einzulassen – und ob er es trotz allem wieder tun würde. Denn sicher war er sich jetzt, wo sie ihm so nah war, nicht mehr.
    «Es hat dir dennoch gefallen, das kannst du nicht leugnen. Ich mag es, die Domina zu spielen und meinen Liebhaber leiden zu sehen.»
    «Ja, und? Warum bist du

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