Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
einem Grunzen, bei Weitem nicht laut genug, um zu beeindrucken.
«Oh, bist du so ein Weichei?»
Marina strich mit der Peitsche über seine Brust, seinen Bauch und Justins Herz setzte vor Angst fast aus, als sie über seine Eichel fuhr. Ihr Grinsen war hinterhältig. Sie umkreiste seine Hoden, nahm eine Zickzacklinie über die Schenkel und kitzelte ihn an der Fußsohle, bis er sich wimmernd in den Fesseln wand.
Dann holte sie aus. Der erste Hieb traf die Innenseite seines linken Schenkels. Justin hatte inzwischen beschlossen, ihrem Spiel, ohne die Miene zu verziehen, standzuhalten. Er würde nicht wimmern, nicht schreien, nicht den Eindruck machen, als würde er vor Angst fast sterben.
Zum ersten Mal begegnete er hier einer Frau, die offensichtlich auf SM stand, und nun liebte sie ausgerechnet die Rolle, die ihm zustand. Das war unfair! Aber dennoch – er würde Stärke zeigen.
Allerdings war das nicht leicht. Der Peitschenhieb brannte wie Feuer. Ihm folgten ein zweiter und ein dritter, dasselbe auf dem anderen Bein. Marina nahm den Stauring herunter und Justin schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass ihn entweder sofort ein Orgasmus erlösen oder seine Erektion zusammenfallen möge. Doch weder das eine noch das andere geschah, als wäre sein Unterleib völlig von ihm abgekoppelt und hätte ein Eigenleben.
«Du bist härter im Nehmen, als ich dachte», murmelte Marina anerkennend, nachdem sie ihm zwei weitere Peitschenhiebe erteilt hatte, knapp unterhalb seiner Hoden, quer über beide Oberschenkel ziehend. Am liebsten hätte Justin laut aufgejault. Mit fest zusammengebissenen Zähnen hatte er den Schmerz hingenommen und musste sich eingestehen, dass seine Begierde, diese Frau zu vögeln, dadurch nur umso größer wurde.
Marina schwang sich über ihn, ihre Brüste verlockend seinem Gesicht entgegengestreckt.
«Schade. Wenn ich wüsste, dass du nicht schreist, würde ich sie dir noch mal anbieten», flüsterte sie. Dann schob sie sich langsam über seinen Penis und ritt ihn.
Justin zerrte an seinen Fesseln. Sein Verlangen war übermächtig. Doch diesmal schaffte sie es nicht, vor ihm zu kommen, obwohl er sich sicher war, dass sie es vorhatte. Er bäumte sich auf und stieß sich einmal tief in ihre Spalte hinein. Dies genügte für den alles entscheidenden Kick. Sein Orgasmus war übermächtig, ihr Anblick verschwamm vor seinen Augen, er hörte sie aufstöhnen, doch es interessierte ihn nicht. Endlich war er erlöst. Endlich gehörte das Vergnügen auch ihm.
Als er seine Lider wieder öffnete, war sie im Bad verschwunden. Ungeduld regte sich in ihm. Es war an der Zeit, dass sie ihn losband. Er traute seinen Augen nicht, als sie zurückkam, denn sie ignorierte seine Anwesenheit, zog sich wieder an und packte ihre Tasche.
«Hey, Marina, willst du mich nicht endlich losbinden?», hätte er ihr gerne zugerufen, aber mehr als ein Murren war nicht drin.
Ein maliziöses Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Sie schlüpfte in ihre Jacke, hängte sich ihre Handtasche über und nahm die Reisetasche.
«Adios, es war aufregend mit dir!»
Sie warf die Schlüssel für die Handschellen zwischen seine gespreizten Beine.
Ehe Justin begriff, dass sie Ernst machte, war sie mitsamt ihren Sachen gegangen und hatte die Tür leise hinter sich ins Schloss gezogen.
Wie spät es wohl sein mochte? Wohin ging sie mitten in der Nacht – und überhaupt, warum hatte sie das getan? Verdammt – das konnte sie doch nicht machen!
Für den Rest der Nacht brachte Justin kein Auge zu. Voller Wut und Scham durchlebte er die verschiedenen Varianten, wer ihn am nächsten Morgen finden und befreien würde, und es war so ähnlich, wie er befürchtet hatte. Gegen neun Uhr – der Druck auf seine Blase hatte ihm mittlerweile eine sehenswerte Morgenerektion beschert – erschien das Zimmermädchen. Eine junge Frau von schätzungsweise fünfundzwanzig Jahren. Aufgrund des leicht gebräunten Teints, der dunklen Haare und der Gesichtsform vermutete Justin, dass sie griechischer Abstammung war. Sie starrte ihn mit immer größer werdenden Augen an, von oben bis unten, und rannte dann wie vom Teufel verfolgt aus dem Zimmer.
Justins Puls jagte. Er wartete darauf, dass sie hysterisch auf dem Flur herumschreien würde, aber nichts geschah. Stattdessen hörte er, wie sie wieder hereinschlich, mit hochrotem Kopf um die Ecke schaute, auf seinen Ständer starrte und dann näher kam, die Hand vor den Mund gehalten. Auf einmal fing sie an zu prusten,
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