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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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keine Sorgen wegen Wade machen oder darum, dass sie keine gemeinsame Zukunft hatten.
    Cassie löste sich abrupt von ihm, um ihre Bluse aufzuknöpfen. Doch sie gab es schnell wieder auf, zog sich die Bluse über den Kopf und warf den BH gleich hinterher.
    Max wurde ganz schwach, als er Cassie so entblößt sah. Bleiches Mondlicht fiel auf ihre helle Haut und tauchte ihre festen, vollen Brüste in ein geheimnisvolles Muster aus Licht und Schatten. Sie atmete schnell. Ihre Augen glänzten vor Lust, und ihr Haar schimmerte in dem silbrigen Licht.
    So zeigt sie sich nur mir, dachte er. Das weckte in ihm den primitiven Wunsch, sie an sich zu ziehen und ihr zu erklären: Du gehörst mir. "Du bist so schön", sagte er stattdessen und umrahmte ihr Gesicht mit den Händen. "Und ich will dich."
    Cassie erbebte. "Ich bin so froh, dass wir ... Ich bin einfach Sie hatte Mühe zu atmen. "Ich bin so aufgeregt. Ich fürchte, es wird nicht gut."
    "Hey, mach dir keine Sorgen." Er nahm sie in die Arme, wollte sie beschützen.
    Er merkte, dass sich etwas in ihm veränderte. Der Grund, warum er bisher nicht mit ihr geschlafen hatte, war der, dass er befürchtet hatte, es würde ihr mehr bedeuten als ihm. Nun stellte er fest, dass es womöglich umgekehrt sein könnte.
    Doch das war okay. Er liebte es, dass sie in seinen Armen lag. Jetzt mit ihr zusammen sein zu dürfen war allen Kummer wert, den er später empfinden mochte. Und vielleicht empfand sie ja doch das Gleiche wie er.
    Er liebkoste ihren Nacken. "Ich bin genauso aufgeregt wie du, Cassie. Und wenn du mich noch mal so ansiehst, blamiere ich mich womöglich gleich hier im Wohnzimmer."
    "Wirklich?" fragte sie so eifrig, dass er lächeln musste.
    "Oh ja." Er zog sie wieder an sich. "Weißt du nicht, wie du mich erregst?"
    Sie sah ihn nur nachdenklich an.
    "Ich schätze, ich werde es dir zeigen müssen." Er schwang sie in seine Arme.
    "Auf jede Art, die mir einfällt. Die ganze Nacht lang."
    "Oh." Sie legte die Arme um seinen Nacken und schmiegte die Wange an seine Brust. "Du hast immer die besten Ideen."
    "Und wenn wir beim ersten Mal keinen Erfolg haben, dann werden wir es einfach immer wieder versuchen müssen."
    Sie erschauerte bei diesen Worten, und das freute ihn. Er trug sie den winzigen Flur entlang, wobei er aufpassen musste, dass sie nicht mit den Zehen gegen die Wand stieß.
    Als Max sie ins Schlafzimmer trug, wünschte sie sich sekundenlang, er wäre kein herumziehender Cowboy, der demnächst auf einer Schaffarm oder in einem Holzfällercamp arbeiten würde. Sie wünschte sich, er würde in ihrer Nähe bleiben, so dass sie ihn dauernd sehen konnte. Das ergab natürlich keinen Sinn.
    Die Anziehungskraft bestand ja eben darin, dass er ganz anders war als die Männer, mit denen sie normalerweise zu tun hatte. Max war wild und frei, und so würde er bleiben. Ein leidenschaftlicher Mensch wie er würde sich nie und nimmer zähmen lassen, das wusste sie. Sie brauchte ihm nur in die Augen zu blicken, um das zu erkennen.
    Nein, sie musste tun, was sie ihm versprochen hatte: akzeptieren, dass dies nur eine Affäre war. Das musste genügen. Und es war ja jetzt schon mehr, als sie sich erträumt hatte. Max trug sie ins Schlafzimmer, so wie Rhett Butler in "Vom Winde verweht" Scarlett O'Hara die Treppe hochgetragen hatte. Es war so sexy, so romantisch ...
    Dann stolperte er über etwas, wahrscheinlich die Cowboystiefel, die sie auf dem Boden liegen gelassen hatte, und sie fielen beide aufs Bett, das prompt zusammenbrach. Wieder einmal.
    Sie rutschten lachend über die schiefe Matratze, bis Cassie mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Dann sahen sie einander in die Augen, und Begierde verdrängte das Lachen. Max küsste Cassie auf den Mund und liebkoste mit den Fingern ihre Brüste. Und sie verging vor Lust.
    Sie schmiegte sich an ihn, wollte mehr. Max schob die Hände unter ihren Rock und zwischen ihre Schenkel. Ihr wurde heiß. Sie brannte darauf, ihn endlich auch zu berühren, und schob die Hand in seine Jeans.
    Er stöhnte und brach den Kuss ab. "Langsam. Ich bin schon so erregt, dass ich nicht mehr lange durchhalte."
    „Musst du auch nicht."
    "Aber ich möchte mir Zeit lassen. Ich will dich spüren. Alles von dir."
    Ihr ging es mit ihm ebenso. Also zog sie ihre Hand zurück.
    Max holte schon mal ein Kondom aus der Hosentasche. Dann streichelte er so zärtlich ihre empfindlichste Stelle, dass Cassie alles um sich herum vergaß.
    Heiße Wellen der Begierde durchströmten sie, in

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