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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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herrlicher Kuss, lang, heiß und ausgiebig, ein Kuss, der mehr versprach und ihr Blut erhitzte.
    Als sich in Cassies Kopf alles zu drehen begann, löste Max sich von ihr und sprach die Worte aus, nach denen sie sich seit Monaten sehnte. "Lass uns ins Bett gehen.“
    "Endlich."
    Er drückte sie fest an sich, während sie zu Cassies Wohnwagen gingen. Und es war ein gutes Gefühl. Sie atmete Max' Duft ein, und ihr war überdeutlich bewusst, wo seine Finger sie berührten.
    Als sie das Café verlassen hatte, war sie so erschöpft gewesen, dass sie sich kaum auf den Beinen hatte halten können, aber nun strömte Adrenalin durch ihre Adern, und sie dachte, dass sie sich noch nie wacher gefühlt hatte.
    Sie erreichten ihre Tür, und Cassie drehte sich zu Max um. Plötzlich war sie schüchtern und ein bisschen nervös. Während sie nach ihrem Schlüssel suchte, fing sie an zu plappern. "Es ist gut gelaufen heute Abend, oder?"
    "Es war großartig, Cassie", bestätigte Max mit weicher Stimme.
    "Die Vorspeisen waren ein Hit. Und die Gäste haben den Kaffee mit Mintschokolade geliebt. Das war eine tolle Idee."
    „Absolut. "
    "Ein Reporter hat einen Gast interviewt, der vom Kuriositätenkabinett geschwärmt hat. Und wenn die Leute das mögen, dann mögen sie alles."
    "Sicher."
    "Und sie wollen, dass Manny Romero wieder kommt." Sie hatte endlich den Schlüssel gefunden. Sie merkte, wie Max sie ansah, mit glänzenden Augen und voller Hunger, und auf einmal vergaß sie das Café.
    "Du hast fantastische Arbeit geleistet, Cassie." Max umarmte sie. "Du solltest stolz auf dich sein."
    "Das bin ich." Sie hatte nicht nur ihr Café nach ihren Vorstellungen umgebaut, sondern sie würde jetzt auch ihren Cowboy bekommen. Das war kaum zu glauben.
    Nur wirkte Max gar nicht mehr wie ein Cowboy. Als sie ihn nun im Mondlicht betrachtete, war er für sie einfach bloß Max. Der Mann, der ihr tatkräftig bei der Arbeit geholfen und mit ihr getanzt hatte. Der Mann, der ihr Tigerlilien gebracht, ihre Buchführung gemacht und die Bühne schief zusammengenagelt hatte. Der Mann, der jetzt mit ihr ins Bett gehen würde.
    Sein Blick war voller Gefühl. Er begehrte sie körperlich, das stand fest. Aber sie entdeckte auch Zuneigung ... oder vielleicht sogar etwas Stärkeres in seinen Augen. Sie war nicht sicher und hatte Angst, sich vorzustellen, dass das möglich sein könnte. Was sie miteinander erleben würden, durfte nichts weiter sein als Sex, genau wie sie es Max die ganze Zeit versprochen hatte.
    Endlich bekam sie, was sie wollte. Und sie brauchte sich dafür nicht zu betrinken oder ihn zu verführen. Nun stellte sie sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um ihn und kam ihm auf halbem Weg entgegen.
    Sofort wurde sie von heftiger Begierde erfasst, und ihre Nervosität verschwand. Sie wollte Max mehr als alles andere auf der Welt. Mehr als das Café, mehr als ihre Karriere, mehr als den Respekt ihres Bruders. Sie wusste, das war gefährlich, aber in diesem Moment war ihr das egal.
    Als sie an der Tür des Wohnwagens standen, nahm Max nichts anderes als Cassie wahr. Sie erfüllte seine Sinne, und er konnte nur an sie denken. Als sie in seinen Armen lag, vergaß er alles andere ... das Versprechen, das er Wade gegeben hatte, seine falsche Identität und dass er bald aus Cassies Leben verschwinden würde.
    Nachdem sie den Wohnwagen betreten hatten, hielt er sich mühsam zurück, wollte sich Zeit lassen, nur küsste ihn Cassie immer weiter. Sie drang mit der Zunge in seinen Mund vor, zeigte ihm unmissverständlich, dass sie ihn genauso sehr begehrte wie er sie.
    Ihre Bluse war bereits hochgerutscht, und nun schob Max die Hände darunter und umfasste ihre Brüste, während sie sich immer tiefer und leidenschaftlicher küssten. Cassie riss an seinem Hemd, und die Knöpfe sprangen ab. Tolle Idee, dachte sie, als Max sie kurz losließ, um sich das Hemd ganz auszuziehen. Nur weg mit all der lästigen Kleidung!
    Cassie starrte auf seinen nackten Oberkörper und flüsterte mit so sinnlich-rauer Stimme seinen Namen, dass Max ein heißer Schauer überlief. Wenn er nicht aufpasste, würde er einen Höhepunkt erleben, noch bevor er mit Cassie auf dem Bett lag.
    Er küsste sie wieder, presste sie mit einer Hand fest an sich, umfasste mit der anderen ihre Brüste. Es war so gut, Cassie endlich im Arm zu halten und sie berühren zu können. Zwei Monate hatte er dagegen angekämpft und gleichzeitig darauf gewartet, und nun würde er es bekommen. Jetzt wollte er sich

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