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Tanz im Feuer

Tanz im Feuer

Titel: Tanz im Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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drückte sie ganz zu, drehte leise den Schlüssel herum und zog ihn ab. Dann wandte sie sich um, warf den Schlüssel Chad zu, der ihn geschickt in der Luft auffing, und streifte sich die Schuhe von den Füßen. Mit einer lässigen Handbewegung öffnete sie ihre Manschetten, bevor der dünne roteWildledergürtel, der ihr Kleid zusammenhielt, aufgeknotet und durch die Schlaufen gezogen wurde. »Weißt du, was ich jetzt gern tun würde?«, fragte sie verführerisch.
    »Was?«, fragte er mit belegter Stimme.
    »Doktor spielen.«
    Wie festgeklebt blieb er auf seinem Stuhl sitzen, während sie langsam Knopf um Knopf ihr Kleid öffnete. Als sie am Saum angelangt war, ließ sie mit einer schnellen Bewegung das Kleid über ihre Schultern rutschen und langsam zu Boden gleiten. Sie trat heraus und legte es betont sorgfältig auf dem Stuhl neben dem Bett zusammen, so als hätte sie alle Zeit derWelt. Jetzt stand sie in ihrem roten Unterkleid vor ihm. Locker fiel es ihr über die Brüste; jede Kurve ihres Körpers war deutlich zu ahnen. Chad beobachtete sie mit weit aufgerissenen Augen und schwer atmend.
    Mit einem verführerischen Lächeln, das einer Kokotte zur Ehre gereicht hätte, hob Leigh den spitzenbesetzten Saum ihres Hemdchens eben so weit an, dass sie den Strumpf vom Strumpfhalter lösen konnte.
    »Das glaube ich einfach nicht!«, entfuhr es ihm unwillkürlich. Er lachte.
    »FröhlicheWeihnachten.«
    Die dünnen Seidenstrümpfe wurden über lange, schlanke Beine gerollt und landeten dann in einem luftigen Haufen auf dem Kleid, das auf dem Stuhl neben dem Bett lag. Ihnen folgte ein Hauch von Höschen aus roter Seide und feinsten Spitzen. Als Letztes flog der aus Satin und Spitzen gefertigte Strumpfhalter auf den Kleiderhaufen.
    Jetzt trug sie nur noch das in Myriaden von R ottönen changierende Seidenhemd, das ihr bis zu den Knien reichte. Luftig und leicht wie es war, betonte es ihre weiblichen Formen und hob gefällig die R undungen von Brust und Hinterteil hervor. Langsam kam Leigh auf Chad zu und blieb mit leicht gespreizten Beinen vor ihm stehen. Durch den Spitzenbesatz im Ausschnitt hindurch forderten ihn ihre zu voller Pracht erblühten Brustwarzen auf, sich aus der erotischenTrance zu befreien, in die sie ihn gezaubert hatte. Sie schienen ihn fast anzuflehen, sie zu berühren.
    Wie von einer fremden Macht geführt stand er auf und begann sich ebenso langsam und methodisch seiner Kleider zu entledigen, wie sie es getan hatte. Schließlich stand er in nichts als einem der knappen Slips, die Leigh inzwischen so vertraut waren, vor ihr. Kraftvoll drängte sein erigiertes Glied gegen die gespannte Baumwolle. Dann war auch der Slip verschwunden, und er trat mit der schamlosen und sinnlichen Nacktheit eines Adams vor sie, der eben vom Baum der Erkenntnis gegessen hatte.
    »Ich zittere am ganzen Leib, so sehr begehre ich dich.« Er streckte Leigh die bebenden Hände entgegen.
    Auch sie erschauerte unter seiner Berührung. Seine Fingerspitzen erkundeten durch die seidene Barriere ihres Unterkleids hindurch ihren Leib, streichelten sie langsam und sinnlich. Ein unruhiges Licht flackerte in ihren Augen, als seine Hände auf ihren Hüften zu ruhen kamen und er sie langsam, aber unwiderstehlich an sich zog.
    Er senkte den Kopf und küsste die Brüste durch die Spitzen hindurch, die sie so geheimnisvoll verschleierten. Seine Zunge fuhr über das raue, filigrane Gewebe. Dann zog er ihr den dünnen Stoff über die Schultern, befreite die Brüste aus ihrem rotseidigen Nest und hob sie an seine Lippen, die sich besitzergreifend über die empfindlichen, vollen Spitzen stülpten. Immer wieder presste er seine Lippen in das weiche, samtige Fleisch und verwöhnte es mit seinen heißen, gierigen Küssen.
    Gleichzeitig sanken sie auf den weichen, warmenTeppich. Sanft legte er sie auf den R ücken. Sie schloss genießerisch die Augen, als sich seine Hand vorsichtig unter die Seide schob. Ohne jede Eile begann er ihre Schenkel zu streicheln. Er widmete sich zuerst ausgiebig der Außenseite, ehe seine Finger zur Innenseite wanderten. Langsam arbeitete er sich nach oben vor, bis er die zarten, weichen Lippen erreicht hatte, die sich ihm bereitwillig öffneten. Ein kleiner, sehnsüchtiger Laut entkam ihrer Kehle, als er sie zärtlich zu teilen begann, um Leigh ganz und gar zu erforschen.
    »Mein Liebling, meine Göttin«, flüsterte er. Seine Lippen lagen auf ihrerWange, so dass jede Bewegung wie eine Liebkosung war. R uhig strich sein

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