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Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19)

Titel: Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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zurück. »Ich werde die Dosis ein wenig runterfahren, aber höchstens zehn Minuten. Die Schmerzen wären augenblicklich einfach noch zu viel.«
    »Kann ich vorher noch Roarke küssen? Kommt schon. Bitte, bitte, bitte.«
    Obwohl Eve mit den Augen rollte, trat Roarke lachend an das Bett. »Wie wäre es damit, wenn ich Sie küsse, meine Schöne?«
    »So schön bin ich im Augenblick nun wieder nicht«, gab sie beinahe scheu zurück.
    »Für mich sind Sie sogar wunderschön.«
    »Aaaaaah, seht ihr? Was wollen Sie also machen, um diesen Kerl zu halten, Eve?«
    Er beugte sich zu ihr herab und legte seine Lippen sanft auf ihren Mund.
    »Mmmmm.« Sie tätschelte ihm gut gelaunt die Wange, als er den Kopf wieder ein Stück nach hinten zog. »Das ist sogar noch besser als die tolle Medizin.«
    »Erinnerst du dich auch noch an mich?«, wollte Ian von ihr wissen.

    »Äh, ja, das klapperdürre Männchen. Ich bin total verrückt nach diesem klapperdürren Männchen. Er hat einfach den süßesten Hintern, den man sich denken kann. Ihr solltet ihn mal nackt sehen.«
    »Louise, fahren Sie die Dosis runter. Haben Sie Mitleid«, flehte Eve.
    »Es wird einen Moment dauern, bis die Wirkung nachlässt.«
    »Er hat die ganze Nacht an meinem Bett gesessen. Was für ein süßer Junge. Ich liebe diesen süßen Jungen. Manchmal habe ich gehört, wie du mit mir geredet hast. Du kannst mich ebenfalls küssen. Ihr könnt mich alle küssen, weil … oh-oh.«
    »Lasst mich kurz mit ihr reden«, verlangte Eve und trat noch dichter an das Bett. »Peabody.«
    »Madam?«
    »Haben Sie den Kerl gesehen?«
    »Ja, Madam.« Sie atmete zitternd ein. »Himmel, Dallas, er hat mich ganz schön übel zugerichtet. Kam wie einer der Dämonen aus der Hölle auf mich zugestürzt. Ich habe gespürt, wie etwas in mir gerissen ist und wie er mir die Knochen gebrochen hat. War wirklich widerlich.«
    Ihre Finger glitten ruhelos über die Decke und krallten sich, als sie gegen die Schmerzen kämpfte, hilfesuchend darin fest. Eve legte ihre Hände auf die Finger, und sie wurden wieder ruhig.
    »Aber ich konnte meine Waffe ziehen. Ich habe ihn erwischt. Ich weiß, dass ich ihn getroffen habe. Nur am Arm oder vielleicht an der Schulter, aber getroffen habe ich auf jeden Fall.«
    »Haben Sie sein Fahrzeug gesehen?«
    »Nein. Tut mir leid. Ich habe nur …«
    »Vergessen Sie’s. Hat er etwas zu Ihnen gesagt?«
    »Er hat mich eine Hure genannt. Eine Bullenhure.«

    »Erkennen Sie die Stimme wieder, wenn Sie sie noch mal hören?«
    »Darauf können Sie Ihren Arsch verwetten, Madam. Ich glaube, ich habe gehört … Das klingt vielleicht ein bisschen seltsam, aber ich glaube, dass er nach seiner Mutter gerufen hat. Oder dass er zu mir Mutter gesagt hat. Vielleicht habe aber auch ich selbst nach meiner Mom gerufen, denn ich kann Ihnen sagen, sie hat mir in dem Augenblick gefehlt.«
    »Okay.«
    »Ich kann Ihnen eine vollständige Beschreibung von dem Typen geben.«
    »Ich zeige Ihnen jetzt ein Bild, und Sie sagen mir einfach, ob das der Bastard ist.«
    Sie hielt den Abzug so, dass Peabody ihn eingehend betrachten konnte, ohne sich zu bewegen.
    »Das ist er. Er hatte eine dicke Gel-Schicht im Gesicht, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass das der Bastard ist. Haben Sie ihn erwischt?«
    »Noch nicht. Aber wir werden ihn erwischen. Leider kann ich Sie nicht mitnehmen, solange Sie noch voller Drogen sind, aber wir werden ihn erwischen und Sie sind, auch wenn Sie noch hier liegen, ein Teil von unserem Trupp.«
    »Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie ihn festgenommen haben?«
    »Sie werden die Erste sein, die es erfährt.«
    Eve trat einen Schritt zurück und nickte Louise zu. »Wenn Sie von hier entlassen werden, können Sie zu uns ziehen, bis Ihre neue Wohnung eingerichtet ist«, schlug sie Peabody vor.
    »Das ist wirklich nett. Ich … jippie!«, juchzte sie, als sie wieder die volle Dosis des Schmerzmittels bekam. »So ist es viel besser!«

    »Wir kommen wieder«, versprach Eve und ging, McNab dicht auf den Fersen, aus dem Raum.
    »Dallas? Ich denke, dass wir uns die weitere Durchsicht der Disketten aus der U-Bahn sparen können. Da Sie ein Foto von dem Typen haben, brauchen Sie schließlich keine Aufnahme mehr von ihm. Aber kann ich vielleicht irgendetwas anderes tun?«
    »Hauen Sie sich ein paar Stunden aufs Ohr.«
    »Nicht, solange sie nicht von der Intensivstation herunter ist.«
    Sie nickte. »Also bleiben Sie am besten weiter hier. Ich werde es Sie wissen lassen, falls sich

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