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Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19)

Titel: Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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versucht.«
    »Woher beziehen Sie das Material dafür?«
    »Was hat das mit Lily zu tun?«
    »Mrs Steeple, woher beziehen Sie Ihr Arbeitsmaterial?«

    »Ich kaufe es in verschiedenen Geschäften«, antwortete Carleen und zählte einige der Läden auf, die auf Eves Liste standen.
    »Hat Lily Sie jemals begleitet, wenn Sie dort einkaufen gegangen sind?«
    »Ja, sicher. Wir sind oft zusammen einkaufen gegangen, alles mögliche Zeug. Sie ist gern shoppen gegangen und hat gerne Zeit mit mir und den Kindern verbracht. Wir waren mindestens einmal in der Woche zusammen in der Stadt.«
    »Danke für Ihre Hilfe.«
    »Aber … ist das alles?«, wollte Carleen wissen, als sich Eve von ihrem Platz erhob. »Können wir nicht noch irgendetwas tun?«
    »Vielleicht. Wir werden uns wieder bei Ihnen melden, Mrs Steeple. Und Sie können entweder Detective Peabody oder mich selbst jederzeit auf dem Revier erreichen. Nochmals, mein Beileid zu Ihrem Verlust.«
    »Ich bringe Sie noch an die Tür. Carleen, du solltest nach den Kindern sehen«, meinte Mr Steeple und stand ebenfalls auf.
    Er ging mit ihnen in den Flur und wartete, bis seine Frau ihn nicht mehr hören konnte, ehe er erklärte: »Hören Sie, es tut mir leid, dass ich vorhin so ungehalten war.«
    »Kein Problem.«
    »Ich muss es einfach wissen. Wurde sie verstümmelt - wie diese andere Frau? Ich will nicht, dass Carleen sie sieht, falls -«
    »Ja. Es tut mir leid.«
    »Wie?«
    »Das darf ich Ihnen noch nicht sagen. Dieses Detail könnte noch wichtig für die Ermittlungen sein.«
    »Ich will es sofort wissen, wenn Sie den Kerl erwischen. Ich will -«

    »Ich kann mir denken, was Sie wollen. Aber Sie müssen sich um Ihre Frau und Ihre Kinder kümmern. Überlassen Sie alles andere uns.«
    »Sie haben sie nicht gekannt. Sie haben Lily nicht gekannt.«
    »Nein. Aber jetzt kenne ich sie.«

11
    Bis Eve das Revier erreichte, war es bereits nach fünf. Die paar Beamten von der Friedhofsschicht telefonierten, bearbeiteten liegen gebliebenen Papierkram. Oder dösten vor sich hin.
    Sie winkte Peabody hinter sich her in ihr Büro.
    »Ich muss mit Whitney sprechen.«
    »Lieber Sie als ich.«
    »Während ich das tue, rufen Sie Celina an und sagen ihr, dass zwei Beamte in Zivil sie abholen werden, damit sie eine offizielle Aussage hier macht. Ich will, dass sie um acht Uhr hier ist. Suchen Sie zwei Beamte dafür aus und dann hauen Sie sich ein paar Stunden aufs Ohr.«
    »Das brauchen Sie mir nicht zweimal zu sagen. Und was machen Sie?«
    »Ich strecke mich einfach hier ein bisschen aus.«
    »Wo?«
    »Tun Sie, was ich gesagt habe, und machen Sie, wenn Sie gehen, die Tür hinter sich zu.«
    Als sie wieder allein war, starrte sie reglos auf ihr Link.
    Bitte, mach, dass der Commander an den Apparat kommt und nicht seine Frau. Bitte, mach, dass der Commander an den Apparat kommt und nicht seine Frau. Bei
allen Heiligen, bitte mach, dass der Commander an den Apparat kommt und nicht seine Frau.
    Dann holte sie tief Luft, setzte sich und rief bei ihrem Vorgesetzten an.
    Fast hätte sie laut juhu geschrien, als das müde Gesicht von Whitney auf dem Monitor erschien.
    »Tut mir leid, dass ich Sie aus dem Bett geworfen habe, Sir. Es gab einen Mord im Memorial Park. Ein einzelnes Opfer, weiß, weiblich, achtundzwanzig Jahre. Sexualmord mit Verstümmelung. Dieselbe Vorgehensweise wie bei Maplewood.«
    »Ist der Fundort abgesperrt?«
    »Ja, Sir. Ich habe den Park schließen lassen und an jedem Ausgang Leute von uns postiert.«
    »Sie haben den Park schließen lassen?«
    »Ja, Sir. Es ist wirklich wichtig, dass er in den nächsten zehn bis vierundzwanzig Stunden geschlossen bleibt.«
    Er stieß einen langen, abgrundtiefen Seufzer aus. »Was heißt, dass ich den Bürgermeister wecken muss. Spätestens um acht liegt ein ausführlicher Bericht auf meinem Schreibtisch. Sie erwarte ich um neun in meinem Büro.«
    »Ja, Sir.«
    Eve blickte auf den schwarzen Bildschirm. Sie hatte wirklich keine Ahnung, wie sie es schaffen sollte, auch nur fünf Minuten die Augen zuzuklappen. Schließlich hatte sie alle Hände voll zu tun.
    Sie gab ihre Notizen und die Aufnahmen vom Fundort in den Computer ein. Es würde wieder mal ein langer Tag, und so bestellte sie sich eine Kanne Kaffee und schrieb ihren Bericht.
    Dann ging sie ihn auf der Suche nach irgendwelchen Einzelheiten, die sie vielleicht übersehen hatte, noch einmal durch, ließ den Computer ein paar Wahrscheinlichkeitsberechnungen
erstellen und fügte die Ergebnisse

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