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Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Titel: Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Zande
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überaus kalorienreich. Denn es werden verschiedene Würste,
     Speck und die klein geschnittenen Kutteln zusammen gekocht. Das ganze wird mit Zwiebel
     und viel Knoblauch verfeinert. Da sich dieses Gericht gut vorbereiten lässt und aufgewärmt
     fast noch besser schmeckt, ist es ideal, um auch als Tapa serviert zu werden.
    Produkterklärung
    Innereien sind in Spanien sehr beliebt, hat man doch früher bei den Hausschlachtungen
     möglichst alles vom wertvollen Tier genutzt. So auch die Kutteln wie in diesem Fall.
     So nennt man den Vormagen (Pansen) der Wiederkäuer, wobei für dieses Gericht vorzugsweise
     Kutteln vom älteren Kalb oder vom Rind benutzt werden. Bevor die eigentliche Zubereitung
     beginnt, hat der Koch viel zu tun, wenn er die Kutteln frisch kauft. Man muss das
     Fleisch intensiv reinigen, von anhaftendem Talg befreien, wässern und viele Stunden
     in Salzwasser garen. Normalerweise übernimmt der Metzger diese Prozedur und verkauft
     das Fleisch derart vorbereitet an seine Kunden.

Tortilla de Sacromonte Tortilla nach Art des Klosters Sacromonte

    Zutaten
    Schweine- oder Lammhirn , Schweine- oder Lammhoden , Knochenmark , Eier , Lorbeer , Gewürze , Weißwein , Olivenöl
    Zubereitung
    Sicherlich die wohl ungewöhnlichste Tortilla, die in Spanien angeboten wird. Und sicher
     auch nur etwas für ganz spezielle Genießer. Denn Hirn und Hoden sind wahrlich nicht
     jedermanns Sache. Die ausführlich gesäuberten Fleischstücke werden mit den Zutaten
     (bis auf die Eier) in einem Topf mit Wasser zum Kochen gebracht. Sind sie gar, lässt
     man sie abkühlen und brät sie anschließend an. Die verquirlte Eimasse wird mit Knochenmark
     vermengt und über die Innereien gegeben. Alles zusammen wird zu einer kreisförmigen
     Tortilla gebacken, die von von außen gut gebräunt, aber innen noch saftig sein muss.
    Produkterklärung
    Innereien sind in Spanien sehr beliebt, hat man doch früher bei seinen Hausschlachtungen
     möglichst alles vom wertvollen Tier genutzt. Und in Spanien hat man auch keine Berührungsängste
     damit. Trotzdem steht diese Tapa nur selten auf einer Speisekarte. Bekannt ist sie
     vor allem in Granada. Dort wird sie z.B. am Tag des Heiligen Cecilio (1. Februar),
     dem Schutzpatron der Stadt, serviert. Seine Reliquien sind bis heute im Kloster Sacromonte
     aufbewahrt. Die Legende besagt, dass ihm zu Ehren der jeweilige Abt die Honoratioren
     der Stadt an eben jenem Feiertag immer zu festlichem Lammbraten einlud. Doch es ergab
     sich, dass in einem Jahr alle Lämmer gestohlen wurden. Auf der Suche nach Ersatz entdeckte
     der Abt lediglich Hirn und Hoden sowie einige Rinderknochen und Eier in der Kühlkammer
     des Klosters. In der Not bat er daraufhin seinen Koch, daraus eine Speise zu fertigen
     – und so wurde die Tortilla Sacromonte erfunden.

Tortilla de Sacromonte Tortilla nach Art des Klosters Sacromonte

    Zutaten
    Schweine- oder Lammhirn , Schweine- oder Lammhoden , Knochenmark , Eier , Lorbeer , Gewürze , Weißwein , Olivenöl
    Zubereitung
    Sicherlich die wohl ungewöhnlichste Tortilla, die in Spanien angeboten wird. Und sicher
     auch nur etwas für ganz spezielle Genießer. Denn Hirn und Hoden sind wahrlich nicht
     jedermanns Sache. Die ausführlich gesäuberten Fleischstücke werden mit den Zutaten
     (bis auf die Eier) in einem Topf mit Wasser zum Kochen gebracht. Sind sie gar, lässt
     man sie abkühlen und brät sie anschließend an. Die verquirlte Eimasse wird mit Knochenmark
     vermengt und über die Innereien gegeben. Alles zusammen wird zu einer kreisförmigen
     Tortilla gebacken, die von von außen gut gebräunt, aber innen noch saftig sein muss.
    Produkterklärung
    Innereien sind in Spanien sehr beliebt, hat man doch früher bei seinen Hausschlachtungen
     möglichst alles vom wertvollen Tier genutzt. Und in Spanien hat man auch keine Berührungsängste
     damit. Trotzdem steht diese Tapa nur selten auf einer Speisekarte. Bekannt ist sie
     vor allem in Granada. Dort wird sie z.B. am Tag des Heiligen Cecilio (1. Februar),
     dem Schutzpatron der Stadt, serviert. Seine Reliquien sind bis heute im Kloster Sacromonte
     aufbewahrt. Die Legende besagt, dass ihm zu Ehren der jeweilige Abt die Honoratioren
     der Stadt an eben jenem Feiertag immer zu festlichem Lammbraten einlud. Doch es ergab
     sich, dass in einem Jahr alle Lämmer gestohlen wurden. Auf der Suche nach Ersatz entdeckte
     der Abt lediglich Hirn und Hoden sowie einige Rinderknochen und Eier in der Kühlkammer
     des

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