Tatort Oktoberfest (German Edition)
der Hose, aber mehr? Zu mehr war es nie gekommen, dabei sehnt er sich schon danach, denn alle seine Kumpels hatten schon. Also nickt er. Claudia ist so schön, denkt er und merkt, wie er rot anläuft. Aber sie tut so, als würde sie es nicht merken. Sie ist überhaupt sehr feinfühlig, findet er.
„Also dann, Ludwig, wie vereinbart, ja?“ fragt ihn Patrick und klopft ihm kameradschaftlich auf die Schulter.
„Ja, ist in Ordnung“, beeilt er sich zu sagen. Denn so eine Chance wird er nie wieder bekommen, diese klasse Frau will ihm irgendeine Sammlung zeigen. Er wird ihr beweisen, dass er ein toller Mann ist, und sie wird begeistert sein, schließlich ist er potent, das weiß er. Manchmal wichst er zweimal am Tag, um den Druck loszuwerden, der in seiner Hose herrscht.
Claudia ist aufgestanden. Alles läuft besser als geplant. Nadine hat ihr noch zu verstehen gegeben, dass Ludwig besser keinen Alkohol trinken sollte und ihr eingeschärft, dass, wenn sie nicht rechtzeitig da sind, um ihn abzuholen, sie ihn in eine Taxe setzen soll. Großhadern, Haderner Stern. „Weißt du, wir haben nämlich, bis meine Mutter wiederkommt auch sturmfreie Bude, und ich möchte gern mit Patrick, na, du weißt schon. Eine eigene Wohnung kann ich im Moment noch nicht finanzieren.“
„Komm, Ludwig“, sagt sie und nimmt ihn bei der Hand. Ihr Chefkellner wirft ihr zwar einen etwas eigenartigen Blick zu, aber was geht sie das an? Dieser Junge reizt sie von Minute zu Minute mehr, und volljährig ist er ja. Es ist keine Verführung Minderjähriger, auch wenn er noch so süß unschuldig aussieht. Mein Gott, sie hat noch nie einen Burschen verführt, der noch nie … Oder? Nun, da war sie selbst genauso unschuldig gewesen, und das war ein himmelweiter Unterschied. Jetzt ist sie eine erwachsene, erfahrene Frau, die weiß, wo sie hinlangen muss und was sie mit den Männern anfangen kann, die wie Gott sie schuf vor ihr stehen. Natürlich wird sie bei diesem Jungen vorsichtig sein, damit er nicht zu schnell … Aber was soll es, dann wird sie ihn ein zweites Mal … Ihre Möse beginnt bei dem Gedanken heiß zu werden. Sie nimmt Ludwig an die Hand und haucht: „Komm.“
Oben in ihrer Wohnung schiebt sie sein Hemd hoch und zieht es ihm über den Kopf. „Zieh dich ganz aus, bitte, und komm mit mir unter die Dusche.“ Als das warme Wasser über ihrer beider Körper rinnt, beginnt sie, mit der Seife seinen Körper einzureiben. Er stöhnt, und seine Erektion ist unübersehbar. Wie gern schon würde sie diesen steifen Schwanz mit ihren Lippen umfangen, aber sie zwingt sich, ihn nur mit den Fingerkuppen zu streifen. Sie nimmt seine Hand und bedeutet ihm, sie ebenfalls mit der Seife zu streicheln. Dann, als sie merkt, dass er es nicht mehr aushalten kann, greift sie mit ihrer Hand zu und bringt ihn dazu zu spritzen. Er hat seine Augen geschlossen, und sie betrachtet dieses schöne, glatte Gesicht eine Weile.
Anschließend steigt sie aus der Dusche und nimmt ein Handtuch, wickelt sich darin ein, nimmt ein anderes und trocknet ihn sanft ab. Wieder sagt sie nur: „Komm“ und zieht ihn mit sich auf das überbreite Bett in ihrem Schlafzimmer. Die Straßenlaternen tauchen den Raum in ein unwirkliches Licht. Sie bedeutet Ludwig, sich auf den Rücken zu legen, als er etwas tapsig und ungeschickt anfängt, an ihrem Körper herumzufummeln. „Lass mich machen“, sagt sie. Ihre Lippen fahren zu seinem Mannesstolz, und schon ist er wieder bereit. Er will nach etwas greifen, aber sie bedeutet ihm stillzuhalten. Sie setzt sich auf ihn. Ganz langsam bewegt sie sich über ihm und bittet ihn, sie anzuschauen. Seine Augen sind groß und seine Pupillen geweitet, sein Mund ist ganz weich, so dass sie ihn am liebsten küssen würde. Aber sie wartet damit eine Weile, bis er die Augen schließt, weil der Genuss so groß ist. Erst dann beugt sie sich nieder, und ihre Brustspitzen berühren seine schlanke Brust. Sie stöhnt vor Erregung auf, und bevor sie seine Lippen erreicht, breitet sich die Welle in ihr aus, und die Süße überschwemmt sie, so dass sie auf ihm zusammensinkt und einen Moment ausruht in diesem Wohlbehagen. Erst dann finden ihre Lippen die seinen, und sie merkt, wie auch er sich in ihr ergießt.
Er will irgendetwas sagen, doch sie hält den Finger auf seine Lippen und bedeutet ihm zu schweigen. Dann gleitet sie von seinem Körper und legt sich neben ihn. Nach einer Weile steht sie auf, geht zum CD-Spieler und drückt auf den Knopf. Klavierklänge
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