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Tattoo

Tattoo

Titel: Tattoo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rigor Mortis
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Seit einer Woche gehst du mir aus dem Weg. Ich fahre mit meiner Energie auf Sparflamme und nur weil DU es nicht hinbekommst …“ Sam zitterte am ganzen Leib, seine Wut war ihm deutlich anzusehen, während er versuchte, Abstand zwischen sie beide zubringen.
    „Ich was nicht hinbekomme?“
    „So zu mir zu sein, wie die letzten Wochen, wo du dachtest ich bekomme es nicht mit. Es war schön und … Verdammt, ich war bei Kevin um zu wissen wie ich das angehen muss.“
    William stockte, sah verwundert zu Sam. „Was angehen?“
    „Na das mit uns beiden. Weißt du überhaupt wie scheiße es ist, wenn man sich nach Nähe sehnt, die der andere einem nicht geben will? Ich will mehr, als …“
Während Sam noch nach Worten suchte, wurde William klar, was dieser ihm sagen wollte.
    Seine Hände umfassten das Gesicht seines Partners und ehe der sich versah, lagen ihre Lippen aufeinander.
    Etwas unbeholfen stellte sich William an, das war ihm durchaus bewusst und doch hatte sich ein Kuss noch nie so gut angefühlt. Eine Steigerung des Gefühls, hielt er für unmöglich, doch da wurde er eines besseren belehrt.
    Ganz langsam legten sich Sams Hände um seine Hüfte, zogen ihn noch näher, obwohl das kaum ging. Dessen Lippen öffneten sich leicht, was William ihm nachahmte. Als dann auch noch Sams Zungenspitze um Erlaubnis bat einzudringen, schien es bald zu viel zu werden. Die Blitze in seinem Körper ähnelten einem Jahrhundertgewitter. Seine Beine wollten dem Ganzen nicht mehr standhalten, dass er sich an Sam festhalten musste. Dieser lächelte in den Kuss hinein, was von William nicht unbemerkt blieb. „Was?“, nuschelte der mehr als er sagte und trennte sich etwas.
    Doch statt zu antworten, vereinnahmte Sam von sich aus den Mund seines Gegenübers, drückte und schob sich mit ihm in Richtung Bett. Schon bald bemerkte William die Kante und ließ sich zögernd darauf nieder, jedoch ohne die Lippen von Sam zu trennen. Er zog ihn einfach mit sich, bis sein Partner auf ihm lag.
    „Ich will dich!“
    Wer genau das sagte, wussten beide nicht, wahrscheinlich war es eine synchrone Äußerung. Die Küsse wurden verlangender, während ihre Hände auf Erkundungstour aufbrachen. Ein Schauer nach dem anderen erfasste William, er genoss die Berührungen auf seiner Haut, die Wärme, die zu ihm drang und den Atem, der mittlerweile seinen Hals streifte. Er kam sich vor wie unter Drogen, leicht und benebelt im Kopf, ließ Sam einfach machen und er gab gerne zu, sein Partner schien zu wissen was er tat.
    Lächelnd blickten sie einander in die Augen, während Sam sich daran machte, William zu entkleiden. Das T-Shirt fand als Erstes den Weg zum Boden, dann durchzuckte den Krieger ein Schmerz, der so intensiv und elektrisierend war, dass er sich umwandelte in reine Erregung. Sam hatte ihn gebissen, in seine Brustwarzen, die sich ihm weiter entgegenstreckten und um Aufmerksamkeit bettelten. Williams ganzer Körper flehte um diese, wollte mehr von den Gefühlen und der Nähe.
    Die Hände an seinem Gürtel, ließen ihn allerdings kurz zusammenzucken und unsicher zu Sam sehen, der ihn beruhigend auf den Bauch küsste, sich über diesen zu seinem Mund hocharbeitete. „Es wird nichts passieren, was wir nicht beide wollen!“ Vereinnahmend war der Kuss seines Partners, der William jegliche Bedenken aus dem Kopf verscheuchte.
    Es war ihm bewusst, heute würde er die Kontrolle abgeben und es war dem Anführer der Krieger nur recht. Verantwortung hatte er immer, die komplette Kontrolle über jegliche Situation, doch nun gab es jemanden, dem er vertraute.
    Eine nasse Spur auf seinem Oberschenkel ließ William aus seinen Gedanken auftauchen. Unbemerkt war er seiner Hose beraubt worden, der nun auch seine Unterwäsche folgte. Gebannt sah William in das Gesicht von Sam, der sich über seine Lippen leckte, raue Küsse auf die Oberschenkel verteilte um höher zu kommen. Aufgeregt schluckte der Krieger und sah seinem Partner zu, wie dieser ganz langsam und genüsslich mit der Zunge seinen Schaft hinauffuhr. Kurz war er gewillt zu glauben, dass dieser es nicht zum ersten Mal machte, doch dann sah er die Unsicherheit in Sams Augen, die ihn beobachteten.
    Mit zitternden Fingern streifte er durch das blonde Haar seines Partners und zog scharf die Luft ein, als dieser sein Glied in den Mund nahm.
    Ein göttliches Gefühl wie William fand, die Wärme um sein Gemächt, die Feuchtigkeit, die Enge und die ihn umschmeichelnde Zunge, trieben ihn in den Wahnsinn. Fast

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