Tausend Rosen fuer Grace
Weg entgegen, so dass sie direkt neben ihm lag und seine Körperwärme spürte. Irgendwie war es ihm gelungen, die Decke bis zu ihren Knien hinunterrutschen zu lassen.
„Das sollte es aber nicht sein.” Er betrachtete sie zärtlich. „Du bist meine Frau. Außerdem habe ich dich schon nackt gesehen.”
Grace schluckte. Er wollte sie nackt sehen? Sie war zwar darauf gefasst gewesen, dass er sie berührte, hatte aber damit gerechnet, das Nachthemd anzubehalten.
Ford streckte die Hand aus und berührte die Schleife an ihrem Nachthemd. Bevor er daran ziehen konnte, umfasste sie sein Handgelenk.
Ihre Blicke begegneten sich. „Ich möchte sehen, wie dein Körper sich verändert hat. Darf ich?”
Grace war verunsichert. Obwohl ihr Bauch noch nicht besonders groß war und sie die Veränderungen ihres Körpers als werdende Mutter und daher als positiv empfand, wusste sie nicht, wie Ford darauf reagieren würde.
Er schien sie zu verstehen. „Wenn ich etwas tue, was du nicht magst, sag es, dann höre ich sofort auf.”
Natürlich war ihr klar, dass er sein Wort halten würde. Sie zweifelte nur an ihrer Standhaftigkeit. Wie sollte sie es überleben, wenn er sie streichelte?
Grace zwang sich, sich zu entspannen, und ließ seine Hand los. Daraufhin löste er die Schleife, und das Oberteil klaffte auseinander und gab den Ansatz ihrer Brüste frei. Als hätte er alle Zeit der Welt, knöpfte er es dann langsam auf.
Obwohl ihre Brüste noch immer bedeckt waren, atmete sie vor freudiger Erwartung schneller.
Trotzdem nahm er sich Zeit und kostete jeden Moment aus. Er ließ die Hand unter das Oberteil zur Schulter und dann langsam tiefer gleit en. Schließlich schob er das Oberteil auseinander und entblößte eine ihrer Brüste.
Scheinbar fasziniert darüber, dass ihre Brüste viel voller und fester waren als vorher, umfasste er sie, und Grace atmete scharf ein, als er die samtige Knospe mit dem Daume n zu streicheln begann.
Sofort ließ er sie los und betrachtete sie stirnrunzelnd. „Habe ich dir wehgetan?”
Grace schüttelte den Kopf. „Nein”, brachte sie heiser hervor. Im Gegenteil, es war sehr erregend. „Meine Brüste sind bloß sehr empfindlich.”
Ford entspannte sich wieder. „Ich passe besser auf.”
Bevor sie ihm versichern konnte, dass er ihr kein wirkliches Unbehagen verursacht hatte, spürte sie, wie er ihr Knie streichelte und die Hand dann höher gleiten ließ, unter den Saum ihres Nachthemds, bis sie auf ihrem Bauch lag. Sie musste nicht nach unten blicken, um zu wissen, dass sie fast nackt war, abgesehen von dem schmalen Streifen, den ihr Nachthemd noch bedeckte, und ihrem Slip, den er ein Stück hinuntergeschoben hatte, um ihr die Hand auf den Bauch legen zu können.
Ford atmete scharf aus. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mir einmal etwas so sehr wünsche wie dieses Baby.” Er blickte auf und sah ihr tief in die Augen. Der Ausdruck in seinen Augen verriet sehr viel Gefühl und Dankbarkeit. „Du schenkst mir etwas, von dem ich nie geglaubt hätte, dass ich es einmal bekommen würde.”
Grace legte die Hand auf seine. „Und was ist das?” flüsterte sie.
„Eine Familie”, brachte er hervor. „Geborgenheit. Lachen und Liebe in unserem Haus.”
Sie war den Tränen nahe und schaffte es nur mit Mühe, sich zu beherrschen. Seine Worte sagten so viel, doch sie brauchte so viel mehr. Sie brauchte seine Liebe - nicht nur für das Baby, sondern für sich selbst, als seine Frau und die Frau, die ihn bedingungslos liebte.
Ohne die Hand von ihrem Bauch zu nehmen, beugte Ford sich über sie und schob die andere Hand in ihr Haar, um ihren Kopf zu umfassen. Dann küsste er sie so leidenschaftlich, dass sie bereits nach kurzer Zeit schwach vor Verlangen war.
Schließlich löste er sich von ihr, barg den Kopf an ihrem Hals und atmete tief ihren Duft ein.
„Du riechst so gut”, sagte er leise.
Grace war so erregt, dass sie nur aufstöhnen konnte.
Daraufhin verteilte er heiße Küsse auf ihrem Hals und ihrem Kinn und liebkoste mit der Zunge die Mulde an ihrem Hals.
Heißes Verlangen durchzuckte sie, und sie wand sich unter ihm. „Ford …” sagte sie mit bebender Stimme.
„Ich küsse dich doch nur, Grace”, erwiderte er leise. „Und ich berühre dich.”
Grace schluckte mühsam. Sie hatte ihm erlaubt, sie zu küssen, jederzeit und überall. Es war das „überall”, das ihr in diesem Moment zu schaffen machte, denn seine Lippen glitten immer tiefer, und dann begann er, ihre Knospen
Weitere Kostenlose Bücher