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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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einem öffentlichen Park“, murmelte er verlegen.
    „Natürlich“, sie nickte heftig.
    Meine Güte, wie konnte sie sich so gehen lassen!
    Schockiert schlug sie die Hände vor den Mund. „Es hätte dich jemand mit mir sehen können. Marc, es tut mir leid, ich wollte das nicht!“
    „Was?“, jetzt riss er die Augen auf, nahm schnell die Brille ab. „Nein, du verstehst das völlig falsch“, er zog sie auf seinen Schoß. „Etwas anderes hat mir Probleme gemacht“, raunte er und küsste sie auf ihren Hals. „Du hast eine sehr große Wirkung auf mich, verstehst du?“, flüsterte er heiser.
    „Oh“, Abby schaute ihn verdutzt an. „Ach so…“
    „Ja, ach so“, lachte er leise. „Gehen wir weiter?“
     
     
    Als sie wieder in seiner Wohnung angekommen waren, machte sich Abby sofort daran, das Essen vorzubereiten.
    Sie freute sich richtig darauf, für ihn zu kochen. Wenn sie das zuhause tat, wusste das niemand so richtig zu schätzen, aber hier machte es ihr Spaß.
    Sie ließ sich immer mehr von der türkischen Küche inspirieren, hoffte, dass es ihm auch schmecken würde.
    Marc tat alles, um ihr zu helfen, aber so wirklich war er keine Unterstützung. Abby schickte ihn deswegen lachend zum Tischdecken.
     
    Der Himmel hatte sich zugezogen, also würde der Esszimmertisch im Wohnzimmer heute Premiere feiern.
    Marc hatte schon gesehen, was sie alles vorbereitet hatte, und sein Magen knurrte bereits heftig.
    Er hatte einen Rotwein besorgt und war gespannt, ob sie heute Alkohol trinken würde.
     
    Abby hoffte inständig, dass alles gelungen war, sie war sogar richtig nervös.
    Doch nach einem Bissen reckte Marc sofort den Daumen nach oben.
    „Das schmeckt hervorragend“, begeistert probierte er sich durch die Beilagen, die sie vorbereitet hatte.
    „Möchtest du auch einen Rotwein dazu?“, fragte er sie.
    „Nein“, entschieden schüttelte sie den Kopf.
    Sie hasste Alkohol. Hasste, was er mit Menschen tun konnte. Und er schmeckte widerlich.
     
    ’Komm, Püppchen, trink doch mal was. Dann wirst du auch lockerer…’
     
    Abby nippte schnell an ihrem Wasserglas, zwang sich, an etwas anderes zu denken. Sie sah zu Marc, er lächelte ihr zu - es war wieder gut.
     
     
    „Schade, dass es regnet“, maulte Marc nach dem Essen. „Ich hätte gerne mit dir noch draußen gesessen.“
    „Ich sollte auch vielleicht gehen“, sagte sie unsicher, als sie aus der Küche trat.
    „Was? Nein, bitte nicht“, er nahm sie fest in den Arm und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. „Bleib doch noch. Du musst doch morgen erst wieder später anfangen, oder?“
    Abby nickte. „Gegen vierzehn Uhr.“
    „Dann haben wir doch noch viel Zeit“, murmelte er.
     
    Marc zog sie zum Sofa, nahm sie direkt in die Arme, als sie sich setzte. Zärtlich strich er ihr Haar aus dem Gesicht, der Drang sie zu küssen, wurde übermächtig.
    Abby sah ihm lange in die Augen, er sah sie so liebevoll an, dass ihr der Atem stockte. Wie in Zeitlupe nahm sie wahr, dass sein Gesicht sich ihrem näherte, sie spürte schon seinen Atem an ihrem Mund. Abby konnte es kaum erwarten, dass er sie endlich küsste. Als sich ihre Lippen trafen, seufzte sie leise auf.
    Sie schloss die Augen, es war so schön, ihn so zu fühlen.
    Marc legte eine Hand auf ihren Bauch, streichelte behutsam darüber. Er spürte, wie ihre Finger sich in seinen Haaren vergruben, und er glaubte in Flammen zu stehen, dabei küssten sie sich doch nur.
    Er wurde fordernder, es drängte ihn zu ihr, er wollte mehr, ganz viel mehr von ihr. Seine Fingerspitzen verschwanden unter ihrem Shirt, berührten ihre zarte nackte Haut.
    Er spürte, wie sein Verlangen nach ihr immer übermächtiger wurde, wenn sie nicht wollte, dass sie weitergingen, dann mussten sie unbedingt hier stoppen.
     
    Abby bekam eine Gänsehaut nach der anderen. Sie konnte das alles nicht so recht einordnen, sie wusste nur, dass es unglaublich schön war.
    Seine Hand war unter ihr T-Shirt gewandert, streichelte über ihre Haut, und jede Stelle, die er berührte, schien übersensibel darauf zu reagieren. 
    Marc glitt weiter nach oben, touchierte jetzt ganz zart den Stoff ihres BHs. Sie hatte schöne volle Brüste, das hatte er schon erahnen können, als er jetzt eine mit seiner Hand umschloss, hatte er die Gewissheit.
    „Ich möchte mit dir schlafen, Abby“, stöhnte er an ihren Lippen. „Willst du?“
    Abby verharrte kurz. Wollte sie?
    Warum fragte er denn?
    Sie wusste, was zu tun war, und es war zudem auch noch sehr

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