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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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suchte ihr eine Zahnbürste heraus, nur mit Duschgel für Frauen konnte er nicht dienen, da würde sie sich wohl mit seinem begnügen müssen, falls sie überhaupt hier duschen wollte.
     
    Leise zog er sich an, immer noch war sie nicht aufgewacht. Marc ging in die Küche und bereitete ein Frühstück vor.
    Es war neun Uhr, bald würde Abby los müssen, er durfte gar nicht daran denken. Am liebsten hätte er sie heute nochmal den ganzen Tag um sich.
    Dabei war er gar nicht so eine Klette, er kannte das gar nicht von sich. Selbst bei seiner festen Freundin war er froh gewesen, wenn sie sich nicht den ganzen Tag gesehen hatten.
    Er zuckte die Schultern. Sie war halt nicht wie Abby. Bei ihr hatte er immer das Gefühl, sie sei auf dem Sprung…
    Mit zwei Bechern dampfendem Kaffee ging er zurück ins Schlafzimmer. Abby lag mittlerweile auf dem Bauch, ein Bein lugte unter der Bettdecke hervor. Aber immer noch schlief sie fest.
     
    „Abby“, sagte er lächelnd und hielt ihr den Kaffee vor die Nase.
    Sie zuckte kurz zusammen, dann schlug sie die Augen auf, diese wahnsinnig dunklen Augen.
    „Guten Morgen, mein Engel. Ich weiß nicht, wie deine Planung für heute aussieht, deswegen dachte ich, ich wecke dich“, sagte er entschuldigend.
     
    Abby riss die Augen auf und setzte sich schnell im Bett hin. Ungläubig nahm sie den Kaffee entgegen. „Danke“, ihre Stimme klang ganz heiser.
    Wieder kam ihr in den Sinn, dass sie tatsächlich wie ein Stein geschlafen haben musste. Wie konnte das bloß sein?
    „Das ist lieb“, lächelte sie zurück. „Wie spät ist es?“
    „Viertel nach neun“, antwortete Marc.
    „Dann sollte ich mal los“, nickte sie ihm zu.
    „Warte – erst frühstücken wir zusammen, ja? Das ist wohl das Mindeste, was ich tun kann, nachdem du gestern so hervorragend gekocht hast.“
    „Kann ich auch duschen?“, fragte sie zaghaft.
    „Liegt alles bereit“, grinste Marc.
     
    Er wollte gehen, doch Abby hielt ihn an der Hand zurück. Vorsichtig stellte sie ihren Kaffeebecher weg und nahm ihm seinen ab.
    Dann schlang sie die Arme um seinen Hals und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
    Sein Puls begann zu rasen und leidenschaftlich erwiderte er ihn.
    „Du bist unglaublich“, sagte sie schließlich atemlos an seinen Lippen.
    „Erst, seitdem ich dich kenne“, er biss ihr sanft in die Lippe und konnte sich gar nicht sattsehen, an dem Strahlen, das über ihr Gesicht huschte – auch wenn es nur einen kurzen Moment andauerte.
     
    Abby staunte, als sie das Bad betrat.
    Marc hatte einen flauschigen Bademantel für sie bereitgelegt und ein großes, weiches Handtuch, auch an eine Zahnbürste hatte er gedacht.
     
    Nur als Abby dann in der Dusche stand, bekam sie Probleme. Wie, um alles in der Welt, funktionierte denn das hier?
    Zuhause hatten sie sehr einfache Armaturen und die Dusche war auch eigentlich keine Dusche, sondern eine Badewanne mit Vorhang, vor allem dauerte es ewig lange, bis das Wasser die richtige Temperatur hatte. Aber zumindest wusste sie, wo man es aufdrehte.
    Hier gab es verschiedene Knöpfe, LED-Anzeigen und ein merkwürdiges Beleuchtungssystem.
    Abby drückte mutig einfach mal darauf los, und machte einen Satz zurück, als Musik anging und das Licht gedimmt wurde.
    ‚Oh Gott!’ , ihr Herz hämmerte erschrocken gegen ihren Brustkorb. Doch irgendwie schaffte sie das Wunder und es kam tatsächlich Wasser. Nicht nur von oben, sondern von allen möglichen Seiten, aber es war angenehm temperiert und der Schreck verflog schnell.
    So langsam begann sie das hier zu genießen. Was für ein Luxus – vielleicht schon etwas zu übertrieben für ihren Geschmack, aber so schnell würde sie nicht mehr in den Genuss kommen, unter so einer Dusche zu stehen.
    Sie nahm Marcs Duschgel und schnupperte daran. Das stammte bestimmt nicht aus einer Billig-Drogeriekette, sondern duftete richtig lecker – nach ihm.
    Abby nahm sich nur ganz wenig davon, auch mit dem Shampoo ging sie sparsam um, schließlich schlüpfte sie aus der Kabine und zog den Bademantel über.
    Am liebsten hätte sie ihn angelassen, er war so wunderbar weich, doch das erschien ihr nicht angemessen und sie griff nach ihren Anziehsachen.
     
    Als sie aus dem Bad trat, hatte er schon das Frühstück auf der Terrasse vorbereitet.
    „Hey, da bist du ja“, strahlte er sie an. „Bist du klargekommen?“, fragte er dann sofort nach. Ihm war eingefallen, dass er vergessen hatte, ihr die Dusche zu erklären, aber als er das gemerkt hatte, war sie

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