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Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Titel: Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.T. Ellison
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eine DSL-Verbindung über Bell-South und ihr wollt beide eine eigene E-Mail-Adresse, aber nicht für verschiedene Accounts zahlen. Ihr könntet bis zu fünfzig Alias auf diesem einen Account einrichten, ohne dass es euch einen Cent extra kostet.“
    „Und wem gehört der Account?“ „Jacqueline Atilio.“
    „Ist das Fanes echter Name? Jacqueline?“
    „Nein, ihr Name ist Fane Rebecca Atilio.“
    „Also ist Jacqueline womöglich die Mutter, die wir nicht auftreiben können?“
    „Das habe ich auch gedacht. Ich habe mir ihre Kontoauszüge angesehen und außer einigen Abhebungen an Geldautomaten in den letzten drei Wochen keinerlei Aktivitäten feststellen können. Alle Abhebungen sind an der gleichen Filiale der U. S. Bank in Green Hills getätigt worden. In der letzten Woche wurde jeden Tag das Tageslimit von dreihundert Dollar abgehoben.“
    „Das ist seltsam. Besorgen wir die Kameraaufnahmen von dem Automaten.“
    „Schon angefordert.“
    „Was haben wir noch, Lincoln?“
    „Ich stecke bis über beide Ohren in SMS und IMs, die ich entschlüsseln muss. Ich bin alle Laptops und Handys durchgegangen und habe nach etwas gesucht, das aus dem Rahmen fällt. Diese Kids verbringen verdammt viel Zeit online, so viel ist mal sicher.“
    „Was ist mit Facebook, MySpace, Twitter? Wird irgendwo darüber gesprochen?“
    „Wir haben die Profile von allen ungefähr zur Hälfte durch. Bis jetzt ist noch nichts Auffälliges dabei gewesen.“
    „Überprüf auf jeden Fall Fane Atilio. Überprüf, ob sie da irgendwelche Verbindungen hat. Und lass mich so schnell wie möglich wissen, was es mit den Geldabhebungen auf sich hat.“
    „Mach ich.“
    McKenzie fing ihren Blick auf. „Du hast mitbekommen, dass die Howells hier sind, oder?“
    „Ja. Ich bin quasi auf dem Weg zu ihnen. Und zu den Norwoods.“
    „Gut. Äh, wegen der Autopsie des Scott-Jungen. Ich würde gerne seine Akte nach Hinweisen durchgehen, die uns eine Antwort auf dieFrage nach seinem … Zustand bringen könnten.“ McKenzie sprach das Wort so vorsichtig aus, dass Taylor wusste, wie schwer es ihm fiel.
    Sie schaute ihm tief in die Augen. „Gut. Ich zähle darauf, dass du etwas findest. Ich glaube, es ist wichtig. Ich denke immer noch, dass Brandon das eigentliche Opfer dieses Angriffs war. Finde für mich heraus, warum, okay?“
    „Ja, LT. Ich mach mich gleich dran.“
    „Marcus, wo stehen wir mit den Tatorten? Irgendwelche Verbindungen?“
    „Wir haben Massen an Fasern und Flüssigkeiten und Fingerabdrücken. Es wird noch eine Zeit dauern, die alle zu isolieren.“
    „Irgendetwas, das auf unsere Verdächtigen hindeutet?“
    „Noch nicht. Ich rufe gleich Simon Loughley bei Private Match an. Er sagt, er würde die DNA von den Wunden besonders schnell erledigen. Vielleicht hat er schon was gefunden. Es gibt allerdings keine weiteren Treffer zu den schwarzen Haaren, die am Tatort der Vanderwoods gefunden wurden.“
    „Okay. Ich muss los. Ich denke, ich werde zuerst mit den Howells sprechen.“
    Keiner rührte sich. „Taylor“, setzte Marcus an und brach dann ab.
    „Was?“
    „Ariadne hat gesagt, Fitz sei etwas zugestoßen. Weißt du irgendetwas darüber?“
    Taylor erstarrte. Wie konnte sie es wagen? Wie konnte sie es wagen, ohne Taylors Erlaubnis mit ihren Mitarbeitern zu reden? Was hatte die Frau für ein Problem? Das ging sie alles nichts an und sie wusste sowieso nichts.
    „Was hat sie gesagt?“, fragte sie mit hohler Stimme.
    Marcus sah mit einem Mal sehr jung aus. „Dass er verletzt worden ist und du dir fürchterliche Sorgen um ihn machst.“
    Taylor löste mit einer beinahe brutalen Geste ihren Pferdeschwanz, sodass die blonden Haare ihr über die Schulter fielen. Sie wollte diese Unterhaltung jetzt nicht führen; sie brauchte ein Team, das sich voll konzentrierte. Sie musste sich voll konzentrieren.
    „Ariadne weiß überhaupt nichts über Fitz’ Fall. Baldwin hat mich heute Morgen angerufen. Das State Bureau of Investigation glaubt, dass sie seine Spur aufgenommen haben. Die gute Nachricht ist, die Polizei von North Carolina verstärkt ihre Suchanstrengungen. Wir habenunbestätigte Meldungen bezüglich einer Verletzung seines … Auges vorliegen, aber mehr wissen wir nicht. Ich werde euch informieren, sobald ich weitere Informationen habe. Versprochen.“
    Es war keine direkte Lüge. Sie hasste es, sie alle im Unklaren zu lassen, aber sie durfte nicht zulassen, dass ihre Gedanken sich mit irgendetwas anderem als dem aktuellen Fall

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