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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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konnte. Er legte die Tüte auf einen Stuhl am Fußende des Bettes und nahm etwas heraus, das sie jedoch nicht zuordnen konnte. Dann fiel ihr Blick auf einen Gegenstand, den sie sehr wohl kannte: die ledernen Handfesseln. Mit den Sachen trat er vor sie.
    »Wieso muss ich Handschellen tragen?«, fragte sie mit einem Anflug von Enttäuschung. Sie hatte sich bereits auf die Gelegenheit gefreut, ihn vielleicht endlich berühren zu können.
    »Weil ich es sage«, antwortete er sanft. »Und jetzt steh auf und zieh den Morgenmantel aus.« Sie erhob sich und löste den Gürtel. Die Luft fühlte sich kühl auf ihrer nackten Haut an, sodass sich ihre Brustwarzen aufrichteten.
    »Es ist kühl, aber bei dem, was wir gleich tun werden, wird dir bestimmt schnell warm. Dreh dich mit dem Rücken zu mir.«
    Wieder musste sie das Bedürfnis unterdrücken, über die Schulter zu spähen, um zu sehen, was er da tat. »Streck die Arme nach hinten«, forderte er sie auf. Ihr Geschlecht zog sich vor Erregung zusammen, als er ihre Handgelenke auf ihrem Rücken fesselte. »Jetzt dreh dich um.« Beim Anblick des weißen Glases in seiner Hand stieß sie einen leisen Schrei aus. Glühende Hitze breitete sich zwischen ihren Beinen aus. Allmählich reagierte sie wie ein Pawlow’scher Hund auf die Creme: Allein der Anblick des Glases genügte, um sie in Erregung zu versetzen. Ian schien ihre Reaktion nicht zu entgehen.
    »Ein Doktor der chinesischen Medizin in Chicago hat mir dieses Stimulans empfohlen, aber du bist die Erste, an der ich es ausprobiere. Allmählich habe ich den Eindruck, du magst es«, sagte er und verzog seine vollen Lippen zu einem Lächeln. Sie hielt den Atem an, wohl wissend, was gleich passieren würde. Er tauchte den Finger in die Creme und begann sie zwischen ihren Beinen zu verteilen. Sie biss sich auf die Unterlippe, um einen Schrei zu unterdrücken. Vielleicht lag es an ihrer Fantasie, aber sie begann bereits jetzt zu glühen.
    Als Nächstes griff er nach dem anderen Gegenstand – ein mit schwarzen Gurten versehenes Utensil, an dem eine dünne Schnur mit einer Art Fernbedienung befestigt war.
    »Was ist das?«, fragte sie.
    »Das soll einzig und allein deinem Vergnügen dienen, mein Herz. Hab keine Angst. Das ist ein Vibrator«, erklärte er, legte die Gurte um ihre Hüfte und zog sie zu. Mit einer Mischung aus Erregung und Faszination beobachtete sie, wie er das transparente, mit Noppen besetzte Ding gegen ihre Scham drückte und die Fernbedienung auf die Bettkante legte. »Ich will dir ja keine Angst machen, aber da du noch keine Erfahrung hast, könnte deine erste Lektion ein bisschen … nun ja, gewöhnungsbedürftig werden. Ich will, dass du deinen Spaß hast, während du mich besser kennenlernst. Das macht es einfacher für dich. Hoffe ich zumindest.«
    »Ich verstehe nicht ganz«, sagte sie, während er die Gurte noch ein wenig strammer zog, bis sie an der gewünschten Stelle saßen, und zurücktrat, um sein Werk zu begutachten. Es war, als trage sie einen Tangaslip mit einem Minivibrator daran. In Verbindung mit der Klitoriscreme versetzte sie allein die kleinste Berührung in Wallung, obwohl Ian das Gerät noch nicht einmal eingeschaltet hatte.
    Einen Moment lang sah er sie ernst an. Unter seinem Blick zogen sich ihre Brustwarzen zusammen. »Rein zufällig ist Fellatio bei mir eine ziemlich anspruchsvolle Angelegenheit.«
    »Oh«, stieß sie hervor, da ihr nichts anderes einfiel, was sie sonst sagen könnte. Es klang fast wie eine Entschuldigung.
    »Ich musste noch nie einer Frau beibringen, wie man das macht. Vermutlich ist es sehr egoistisch von mir, so etwas von dir zu verlangen, aber ich tue es nicht leichtfertig. Ich will, dass du das weißt.«
    »Was meinst du damit?«, fragte sie. Ihre Verwirrung wuchs mit jeder Sekunde. Redeten sie überhaupt noch von derselben Sache? Er hatte Fellatio gesagt, deshalb hatte sie zu wissen geglaubt, was auf sie zukam, aber …
    »Es wird nicht ganz einfach werden. Ich kann nun einmal nichts gegen mein forderndes Naturell tun, außerdem habe ich Zweifel, dass es möglich wäre, selbst wenn ich es noch so sehr versuche, weil der Reiz, den du auf mich ausübst, viel zu groß ist.«
    Sie spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen schoss. Manchmal konnte Ian die nettesten Dinge sagen, scheinbar ohne sich über die Wirkung seiner beiläufigen Bemerkung im Klaren zu sein.
    »Andererseits ist mir bewusst, dass die Art und Weise, wie die Frau in die Kunst des Oralverkehrs eingeführt

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