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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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sondern sah wortlos zu, wie sie die Beine so weit spreizte, wie es die Enge des Rücksitzes gestattete. Ihr Herz hämmerte, und ihr Brustkorb fühlte sich an, als zerberste er jeden Moment, während er immer noch reglos dasaß, den Blick auf die Stelle zwischen ihren Schenkeln gerichtet.
    Unvermittelt beugte er sich vor und schob ihr Knie noch ein Stück zur Seite, sodass ihre Beine noch weiter gespreizt waren. Der Anblick seines dunklen Schopfes zwischen ihren Beinen war so erregend, dass sie ein Stöhnen unterdrücken musste, obwohl er sie noch nicht einmal berührt hatte.
    In diesem Moment legte er seinen Mund auf ihr Geschlecht. Sie wimmerte. Es fühlte sich feucht und heiß und unsäglich erregend an. Behutsam strich er mit den Lippen über ihre Klitoris und übte leichten Druck auf sie aus, ehe er mit der Zunge ihre Schamlippen öffnete. Er verlagerte das Gewicht, um sein Gesicht noch weiter zwischen ihren Beinen vergraben zu können und leckte, rieb, massierte und umkreiste ihre Klitoris so erbarmungslos, dass sie einen lauten Schrei ausstieß und ihm die Hüften entgegenreckte.
    Er hielt sie fest und zwang sie, der Tortur noch weiter standzuhalten. Sie packte ihn bei den Haaren, während sie unter seiner Berührung zu verglühen drohte. Mit beinahe zorniger Entschlossenheit traktierte er sie weiter, als hätte ihre Vagina höchstpersönlich ihn beleidigt, als müsse er ihr beweisen, wer der Herr im Haus war.
    Das ist er doch , dachte Francesca im Rausch der Leidenschaft, während ihr Kopf gegen die Fensterscheibe schlug, doch sie spürte den Schmerz gar nicht. Wie sollte sie Schmerz empfinden, wo sie in einer Blase der Begierde zu schwimmen schien?
    Wie hatte sie so verrückt sein und sich ausgerechnet ihn als Liebhaber auswählen können? Wenn er sie erst einmal fallen gelassen hatte, würde sie niemals wieder einen Mann finden, der sie so befriedigen konnte. Ihr ganzes Leben nicht.
    Er hob kurz den Kopf, ehe er ihre Klitoris mit neuer Entschlossenheit massierte und liebkoste, bis sie, blind vor Verlangen, seinen Namen schrie. Allein die Vorstellung, wie sein Mund ihre Vagina verwöhnte, war von schier unerträglicher Erotik. Sie krallte die Finger in seine dunklen Haare.
    Sekunden später wurde sie von einem heftigen Höhepunkt erschüttert. Es war, als drohe sie zu ertrinken und als sei er der Rettungsring, an den sie sich klammern musste. Eine scheinbare Ewigkeit hielt er sie an der Schwelle des Orgasmus. Wann immer sie zu erschlaffen drohte und sicher war, dass er das letzte Quäntchen Lust aus ihr herausgepresst hatte, verlagerte er das Gewicht oder fand eine andere Stelle, die sie neuerlich erschauern ließ.
    Schließlich entlockte er ihr ein letztes Zucken, ehe er den Kopf hob. Ihre Vagina zog sich lustvoll zusammen, als sie ihre Säfte auf seinen Lippen und seinem Kinn glitzern sah. Sie schnappte nach Luft, während er sie mit ernster Miene betrachtete.
    »Ich will das auch mit dir machen können«, raunte sie. Was für eine wunderbare Gabe, ihr solche Lust schenken zu können. Und wie gern würde sie sich dafür revanchieren.
    »Hast du das schon mal getan? Einen Mann mit dem Mund befriedigt?«
    Sie schüttelte den Kopf. Er knurrte – ob aus Vergnügen oder Verärgerung konnte sie nicht sagen. Vielleicht auch aus beidem.
    »Eines Tages vielleicht. Aber das gehört nicht zu den Dingen, die man auf dem Rücksitz eines Autos lernen sollte«, erklärte er und setzte sich auf. Sie sah zu, wie er flüchtig die Augen schloss, ehe er sich mit dem Handrücken den Mund abwischte. Dann ließ er die Hand sinken und sah sie an. Wieder richtete sich sein Blick auf ihre Vagina. Er kniff die Augen zusammen, ehe er sie ein weiteres Mal schloss.
    »Zieh dich an«, sagte er grimmig und öffnete die Wagentür. »Ich bringe dich jetzt zurück ins Hotel, und dort wirst du dein Versprechen einlösen.«
    Eine neuerliche Woge der gespannten Erregung durchströmte sie, als sie nach ihren Sachen griff.

KAPITEL 10
    Auf der Rückfahrt ins Hotel sprach Ian kein Wort, und Francesca war viel zu aufgeregt, um ihm ein Gespräch aufzudrängen. Es war, als wäre irgendetwas auf dem Rücksitz dieses Wagens geschehen, das sie nicht ganz nachvollziehen konnte. Plötzlich schien eine seltsam bedeutungsschwangere Anspannung zwischen ihnen zu herrschen. Man hätte annehmen können, dass es am Sturmtief lag, doch sie wusste, dass die Gewitterwolken nicht der Grund waren.
    Ian war der Auslöser.
    Als der Wagen unter der Markise des

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