Teufelsflut
Weise, wie Sie mit uns zusammengearbeitet haben. Sie sind hart im Nehmen, nie um einen Einfall verlegen, und außerdem behalten Sie auch in Extremsituationen einen kühlen Kopf. Hätten Sie nicht Lust, bei meiner Truppe mitzumachen? Nach einer gründlichen Sicherheitsüberprüfung, versteht sich.«
Trudy strahlte übers ganze Gesicht und hatte offenbar Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden. Stattdessen lächelte sie Tweed einfach an.
Auch Paula konnte ihre Freude nicht verbergen. Dann fiel ihr plötzlich ein, dass sie Tweed noch gar nicht von ihrem Telefongespräch mit Cord Dillon berichtet hatte. Cord hatte Trudy ja bereits in den Staaten einer eingehenden Prüfung unterzogen.
»Ich weiß nicht, was ich sagen soll«, meinte Trudy schließlich. »Ich würde sehr gern bei Ihnen einsteigen. Warten wir also ab, was die Sicherheitsüberprüfung ergibt.« Sie fuhr sich mit der Hand durch ihr rotes Haar. »Ich werde mein Bestes tun, um Ihr Vertrauen in mich zu rechtfertigen«, sagte sie. »Vorausgesetzt, Paula hat nichts dagegen, dass ich bei Ihnen mitarbeite.«
»Nein, natürlich nicht. Ich halte es für eine fantastische Idee«, sagte Paula. »Ich freue mich schon jetzt auf unseren ersten gemeinsamen Einsatz.«
»Hoffen wir, dass wir nicht so bald wieder gegen eine solch bedrohliche Flut ankämpfen müssen wie dieses Mal«, sagte Tweed.
»Damit meinen Sie wohl die vergiftete Flut vor Appledore, die den toten Fischer und all die verendeten Tiere an Land gespült hat.«
»Ja, auch. Aber noch viel bedrohlicher fand ich die Flut fundamentalistischer Moslems, die mit Hilfe von Goslars teuflischer Waffe womöglich den ganzen Westen überrollt hätte.«
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