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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Aftershaves verrieten DS Justin Chang. Sie schüttelte den Kopf. »Ich weiß, dass du das bist, Justin … Mark würde nicht so reden. Ich habe höchstens zwei Stunden geschlafen, also mach mir keinen Vorwurf, wenn ich ein bisschen neben der Spur bin.« Sie widmete sich wieder ihrem Computer und fuhr fort, eine Zeugenaussage vom vergangenen Abend einzutippen.
    »Ich habe einen Kaffee für dich«, sagte er mit seiner normalen Stimme. Sie schaute sich um. Das teure Aftershave passte nicht zu jemandem, der sich normalerweise wie ein Student kleidete. Heute jedoch trug er einen Anzug, der allerdings aussah, als hätte er schon bessere Tage gesehen. Sein Krawattenknoten war nur locker gebunden, und der oberste Hemdknopf stand offen. Doch trotz der Tatsache, dass auch er fast die ganze Nacht nicht geschlafen hatte, war er irritierend guter Laune.
    »Hier.« Er reichte ihr einen Becher aus einer Papiertüte von der Food Gallery , ihrem Lieblingsdeli an der High Street, wo es den besten Kaffee in Barnes gab. »Ich habe gesagt, sie sollen ihn extra stark machen. Dachte, du brauchst etwas, das dich auf den Beinen hält.«
    »Danke. Heute kann ich jede Hilfe gebrauchen. Was kriegst du?«
    Er winkte ab. »Lass das mal meine Sorge sein.«

    Zu müde, um zu widersprechen, schüttelte sie den Kopf und löste den Deckel, um einen Schluck zu trinken. Aber der Kaffee war kochend heiß, sodass sie ihn zur Seite stellte, damit er abkühlte. Chang war erst seit knapp zwei Monaten bei der Mordkommission und hatte sich angewöhnt, ihr beinahe jeden Morgen einen Kaffee mitzubringen, ohne sie dafür bezahlen zu lassen oder ihr Gelegenheit zu geben, sich zu revanchieren. In dem übersichtlichen Großraumbüro mit den in einer Reihe stehenden Schreibtischen blieb nichts lange unbemerkt. Jane Downes, scharfsichtiger als die meisten anderen, hatte bereits einige ironische Bemerkungen über die Sonderbehandlung fallen lassen. Gott sei Dank saß sie nicht an ihrem Schreibtisch, und die anderen Mitglieder der Mordkommission waren entweder am Computer beschäftigt oder telefonierten. Trotzdem beschloss Donovan, dass sie mit Chang reden musste.
    Er zog sein Jackett aus, warf es über die Lehne seines Stuhls, setzte sich an seinen Schreibtisch, der neben ihrem stand, und rieb sich energisch die Hände. Er öffnete die Tüte, holte einen weiteren Kaffee heraus sowie ein Lachssandwich, einen Käsebagel, einen Apfel und einen großen Schokomuffin und legte alles fein säuberlich in einer Reihe vor sich hin.
    »Frühstück«, erklärte er, löste seine Krawatte und ließ sie lässig in eine Schublade fallen.
    »Du meinst Mittagessen.«
    Er lächelte sie breit an. »Eigentlich Abendessen, wenn du es genau wissen willst. Als mir klar wurde, dass ich gestern Abend nichts gegessen hatte, war bereits Morgen, und ich war zu müde, um etwas dagegen zu unternehmen. Ist das hier immer so?«
    Sie nickte. »Am Anfang eines neuen Falls ist es immer verrückt. Carolyn Steeles Vorgänger hatte für nächtliche Einsätze einen Schlafsack in seinem Büro.«
    »Sein Problem«, erwiderte er. »Ich mag meinen häuslichen Komfort.«

    »Du solltest dich besser dran gewöhnen. Auf jeden Fall an die Überstunden.«
    »Und was wird aus meinem sozialen Leben?«
    »Nicht erlaubt. Haben sie dir das nicht gesagt?«
    »Wie gut, dass ich keins habe.« Er biss hungrig in seinen Bagel.
    »Du tust mir ja so leid. Wo warst du?«
    »Auf der vergeblichen Jagd nach einem Mann, mit dem Nick gestern gesprochen hat. Hat mich fast den ganzen Vormittag gekostet.«
    Während er sprach, betrat Tartaglia den Raum und kam zu Donovan herüber.
    »Karen hat gerade angerufen«, sagte sie und blickte zu ihm auf. »Sie ist auf dem Rückweg von der Bank. Sie hat Logans Kontobewegungen des letzten Jahres durchgesehen, aber so weit scheint alles koscher zu sein – keine größeren Gutschriften, außer von seinem Agenten, keine anderen Einkommensquellen, keine großen Ausgänge oder Barabhebungen und auch sonst nichts Außergewöhnliches. Er war anscheinend ziemlich sparsam. Wie es aussieht, war sein Bankkonto gut ausgeglichen, und er hatte fette Rücklagen.«
    »So viel zu verarmten Schriftstellern.« Er hockte sich auf die Tischkante und verschränkte die Arme. Er sah müde aus und brauchte dringend eine Rasur. Sie fragte sich, ob er letzte Nacht überhaupt zu Hause gewesen war. »Damit können wir eine Theorie streichen«, sagte er und rieb sich die Augen. »Wenn Logan nicht irgendwo ein zweites Konto

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