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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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andere Sachen mache.«
    »Man hat mir erzählt, dass Logan Publicity hasste und sich weigerte, Interviews zu geben. Warum hat er Ihrem zugestimmt? «
    Sie zuckte die Achseln. »Keine Ahnung.«
    Eine schwarze Haarlocke fiel ihr ins Gesicht, und sie wedelte sie weg wie eine lästige Fliege. Sie war unaufrichtig, und er dachte daran, was Maggie über sie gesagt hatte: Joe fraß ihr aus der Hand, und das wusste sie .
    »Ich hätte gern eine Kopie Ihres Briefes.«
    »Ich habe den Brief mit der Hand geschrieben. Ich kann Ihnen Kopien von einigen Ausdrucken geben, aber sie werden Ihnen nicht viel sagen.«
    »Ich möchte sie trotzdem sehen.«
    Es mochte nichts bedeuten, doch ihr Verhalten machte ihn neugierig. Er wollte unbedingt lesen, was sie Logan geschrieben hatte, und versuchen zu verstehen, was ihn dazu bewogen hatte, einem Treffen mit ihr zuzustimmen, wo er doch allen anderen eine Abfuhr erteilte. Wie hatte sie ihn rumgekriegt? Was hatte sie zu ihm gesagt oder ihm gezeigt? Vielleicht war ein einfaches Foto, zwischen ihre Artikel und Referenzen gelegt, der Trick gewesen. Irgendetwas, um den Fuß in die Tür zu bekommen. Das konnte er ihr nicht vorwerfen, aber es zeigte deutlich Logans Verletzlichkeit. Er fragte sich, was Logan mit dem Brief gemacht hatte, ob er ihn wohl aufgehoben hatte, und er nahm
sich vor, Jane Downes anzuweisen, Logans Unterlagen noch einmal genau zu durchforsten.
    »Wann haben Sie sich das erste Mal gesehen?«
    »Vor ungefähr einem Monat. Oder fünf Wochen.« Sie konsultierte kurz den BlackBerry, dann gab sie ihm das genaue Datum und die Uhrzeit.
    »Und was haben Sie gemacht?«, fragte er, während Minderedes ihre Angaben aufschrieb.
    »Wir haben uns in einem Pub getroffen, etwas getrunken und uns unterhalten. Über alles Mögliche. Das Leben, Reisen, Musik, Sie wissen schon. Am Ende sagte er, ich sei ihm sympathisch und dürfe ihn interviewen. Daraufhin haben wir uns für die darauffolgende Woche verabredet.«
    »Warum waren Sie so interessiert an ihm? Warum haben Sie sich so viel Mühe gemacht, ein Interview mit ihm zu bekommen? Er war ja wohl kaum ein A-Promi.«
    Anna sah ihn an, als wäre er nicht ganz dicht. »Wegen des Buchs natürlich. Ich habe Indian Summer verschlungen. Wenn Sie sich die Mühe machen würden, es zu lesen, würden Sie es verstehen. Ich wollte wissen, wie er tickt.«
    »Und haben Sie es herausgefunden?«
    Sie seufzte. »Vielleicht nicht so sehr, wie ich gerne gewollt hätte, aber es ist trotzdem eine super Story. Gescheiterter Schauspieler, der als Lehrer jobbt – ich schildere ihn als richtig sympathischen Menschen –, kämpft sich jahrelang durch, schreibt dann seinen ersten Roman und knackt den Jackpot.«
    »Wie oft haben Sie ihn insgesamt gesehen?«
    »Nach dem ersten Treffen nur noch drei Mal. Öfter nicht.«
    »Wie haben Sie die Zeit mit ihm verbracht?«
    »Meistens blieben wir auf dem Boot. Ein echtes Drecksloch, aber er schien sich dort wohlzufühlen. Er ging nicht gerne aus. Ich habe mich gefragt, ob er ein wenig unter Agoraphobie leidet.«
    »Wie lange waren Sie mit ihm zusammen?«

    »Jedes Mal ein paar Stunden. Es war nicht leicht, ihn auf den Punkt zu bringen, also haben wir uns erst mal eine Weile unterhalten, ein oder zwei Gläser getrunken und Musik gehört. Ich habe alles mitgemacht, was er wollte. Ich brauchte ihn entspannt, damit er sich öffnete. Wenn er abgelenkt war, hat er alles Mögliche erzählt, über seine Kindheit, die Schulzeit, kleine Geschichten, die verrieten, wie er als Mann tickte, genau das, was mich interessierte. Ich habe mich fast wie eine Therapeutin gefühlt. Ich glaube, er hatte schon sehr lange mit niemandem mehr geredet.«
    »Hat er seine Familie oder seine Freunde erwähnt?«
    »Nur nebenbei.«
    »Was ist mit seinem Liebesleben?«
    »Wie ich es sehe, gab es da schon eine ganze Weile niemanden mehr. Er sagte, das Schreiben sei ein einsames Geschäft, und er sei ein schwieriger Partner, wenn er schreibt. Er meinte, er sei ziemlich beziehungsunfähig.«
    Er musterte sie genau, doch nichts an ihrem Gesichtsausdruck wies daraufhin, dass sie log. Es erklärte trotzdem nicht, was zwischen ihr und Logan gelaufen war. »Sind Sie irgendwann mal mit ihm ausgegangen?«, fragte er und dachte an das, was Maggie ihm erzählt hatte. Was würde Anna dazu sagen?
    »Einmal haben wir einen Spaziergang am Kanal gemacht. Es war ein wunderbarer, sonniger Tag, und ich wollte nicht drinnen bleiben. Ich habe gesagt, er brauche frische Luft. Ein

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