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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Ryan schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht. Es ist nicht sein Stil.« Sie winkte ab.
    »Wie können Sie da so sicher sein?«, fragte Tartaglia.
    »Einen Augenblick. Ich werde Ihnen zeigen, was ich meine. « Sie stand auf, ging zu einem der Bücherregale, stemmte die Hände in die Hüften und schaute suchend die Buchreihen durch. »Da haben wir es«, sagte sie und griff auf Zehenspitzen nach einem Buch aus einer der oberen Reihen. Sie kehrte an den Tisch zurück, reichte es Tartaglia und setzte sich wieder. »Das wird Ihnen einen Eindruck vermitteln, wie Joe geschrieben hat. Wenn Sie möchten, können Sie es behalten. Es ist auf jeden Fall ein Lesevergnügen.«
    Es war ein dickes Taschenbuch, und der Titel , Indian Summer, stand hervorgehoben vor einer sepiafarbenen Fotografie eines alten Hauses in einem Garten.
    Er runzelte die Stirn. »Hier steht, dass ein Andrew Miller es geschrieben hat.«
    Ryan nickte. »Andrew war sein zweiter Name und Miller der Geburtsname seiner Mutter.«
    »Er hat ein Pseudonym benutzt? Warum?« »Ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren. Viele Autoren tun das. Er sagte, er wollte das Schreiben und die Schauspielerei nicht vermischen.«
    Tartaglia überflog den Klappentext. Da stand mehr oder weniger das, was Ryan schon gesagt hatte, und nichts wies auf eine mögliche Verbindung zu ihrem Fall hin. Auf dem hinteren Klappentext fand er einen kleinen Schnappschuss von Logan in Schwarzweiß. Es war irgendwo im Freien aufgenommen.
Logan saß auf einer Holzbank und blinzelte in die Sonne, sein Arm ruhte locker auf der Rückenlehne, und zwischen den Fingern hielt er eine Zigarette. Er hatte ein sympathisches Gesicht, vielleicht ein bisschen weich, aber in seinem Ausdruck lag etwas Ansprechendes und Humorvolles, als fände er die ganze Geschichte amüsant und nähme sie nicht allzu ernst. Weder die Pose noch die Auswahl des Fotos ließen auf einen eitlen Menschen schließen, dachte Tartaglia. Er musste an den Körper auf dem Tisch in der Gerichtsmedizin denken. Selbst gesäubert hatte das Gesicht wenig Ähnlichkeit mit dem Mann auf dem Foto; wie so häufig hatte der Tod ihn jeder Menschlichkeit beraubt.
    »Es war ein richtiger Kampf, bis wir ihm ein Foto abringen konnten«, sagte Ryan. »Am Ende hat er, glaube ich, einen Freund gebeten, es zu machen.«
    »Seltsam. Er war Schauspieler. Da müsste er es doch gewohnt gewesen sein, in der Öffentlichkeit zu stehen. Eigentlich sollte man meinen, er würde eine professionelle Studioaufnahme benutzen.«
    »Wie ich schon sagte, ich glaube, er wollte die beiden Berufe trennen.«
    »Ist es gut getroffen?« Sie brauchten etwas, das sie der Presse geben konnten, in der Hoffnung, dass irgendjemand sich daran erinnerte, Logan in der Nacht seines Todes gesehen zu haben.
    »Ja. Es fängt ziemlich genau ein, wie er war.«
    »Wir benötigen einen Abzug davon.«
    Sie nickte.
    Er las ein paar Zeilen der Biographie unter dem Foto, aber sie verriet nur, dass Logan in Crewe in Cheshire geboren und aufgewachsen war. Das würde wenigstens helfen, seine Angehörigen ausfindig zu machen.
    Er tippte auf den Umschlag. »Viel erfährt man nicht über ihn, nicht wahr?«

    »So wollte er es. Viele Autoren sind so, muss ich leider sagen. «
    Immer noch nicht zufrieden, drehte Tartaglia das Buch um und begann, einige der Rezensionen auf der Rückseite vorzulesen.
    » ›Ein klaustrophobisch-eindringlicher Erstling …‹ , ›Fesselnd und aufwühlend …‹ , ›Ein spannender und faszinierender Roman, der seine Leser bis zum Schluss im Dunkel lässt …‹ , ›Tiefgründig und intensiv mit einem unglaublichen Gespür für Spannung …‹ , ›Ein außergewöhnliches Debüt …‹ , ›Peter’s Friends trifft auf Die Geheime Geschichte …‹.«
    Er sah Ryan an. »Schreiben Sie die selber?«
    Ryan lächelte. »Nein. Das sind alles echte Zitate. Wie Sie sehen, wurde es sehr gut besprochen, meiner Meinung nach hochverdient.«
    »Warum heißt es Indian Summer ?«, fragte Donovan.
    Während sie sprach, spürte Tartaglia sein Handy in der Tasche vibrieren und zog es heraus. Es war eine SMS von Minderedes: Habe die Journalistin gefunden. Anna Paget. Rufen Sie mich an, wenn Sie fertig sind. Nick.
    »Schriftsteller sind manchmal seltsam mit den Titeln«, sagte Ryan gerade. »Joe hat ihn mindestens fünf Mal geändert …«
    Er wartete nicht ab, bis sie ausgeredet hatte, schob seinen Stuhl zurück und stand auf. »Es tut mir leid, aber ich muss los.« Er gab Ryan eine

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