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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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getrockneter Gräser und Blätter
heraus. Sie lächelte. »Ich bin eingeschlafen. Die meisten Leute waren weg, jedenfalls die, die abreisen müssen, und ich lag im Gras, hab in die Sterne geguckt und Musik gehört. Als ich wach wurde, war es schon hell, und die Vögel haben einen Mordslärm gemacht. Ich wollte gerade ins Haus gehen, weil es viel zu hell ist, da habe ich Ihre Zigarette gerochen. Der perfekte Wecker. Gott sei Dank ist Sonntag, und ich muss nicht arbeiten.«
    »Heute ist Samstag.«
    Sie zuckte die Achseln. »Auch gut.«
    »Leider muss ich sehr wohl arbeiten und mich beeilen.«
    »Ist das Kaffee?«, fragte sie, als er nach seiner halbvollen Tasse mit dem Kaffee griff, der wahrscheinlich kalt war.
    »Ja.«
    »Haben Sie noch welchen? Mein Kopf bringt mich echt um. Ich würde mir ja welchen machen, aber die Milch ist alle – irgendjemand hat sie letzte Nacht ausgetrunken — und der Kaffee auch, fällt mir ein.«
    Sie wirkte so hilflos und fertig, dass er beschloss, Mitleid mit ihr zu haben. »Okay. Sie können den Rest gerne haben, allerdings ist er wahrscheinlich kalt.«
    »Keine Sorge. Alles ist besser als nichts.«
    Er ging in die Küche und goss den Rest Kaffee und Milch in einen großen Becher. Als er ihn hinausbrachte, lehnte sie entspannt an der Mauer, die Augen fest geschlossen, das Gesicht der Sonne zugewandt.
    »Bitte sehr.«
    »Oh, danke, Sie sind ein Engel.«
    Als sie den Becher nahm, hörte er sein Handy in der Küche klingeln. »Lassen Sie ihn einfach auf der Mauer stehen, wenn er leer ist«, sagte er.
    »Danke noch mal«, rief sie ihm nach, als er ins Haus sprintete. Er schaffte es gerade noch, ehe die Mailbox ansprang, und hörte Gerachtys Stimme.

    »Sind Sie im Büro?« Wie üblich kam sie direkt auf den Punkt. Sie klang überraschend fröhlich und munter.
    »Nein, aber ich bin auf dem Weg.«
    »Komisch, ich habe Sie für einen Frühaufsteher gehalten. Sie wissen schon, der frühe Vogel fängt den Wurm.«
    »Normalerweise bin ich das auch. Ich bin in fünfzehn Minuten da.«
    »Freut mich zu hören, ich habe nämlich ein Geschenk für Sie, und dafür müssen Sie Herr Ihrer Sinne sein. Ich schicke es Ihnen jetzt per E-Mail. Es wird Ihren Tag retten.« Er konnte den Triumph in ihrer Stimme hören. Sie legte auf, ehe er fragen konnte, was es war, und er schüttelte amüsiert den Kopf. Selbst nach dem, was sie am vergangenen Abend gesagt hatte, konnte sie es nicht lassen, immer noch einen draufzusetzen.
    Um diese Uhrzeit war kaum Verkehr, und die Fahrt von seiner Wohnung zum Büro in Barnes dauerte keine zehn Minuten. Sie teilten sich den Flachbau aus den siebziger Jahren mit einer Abteilung des Sondereinsatzkommandos und einer Kinderschutztruppe. Die Parkplätze auf dem kleinen Hof waren begrenzt und heiß begehrt, aber an einem Samstagmorgen war er nur knapp halb voll. Heute machte nur Überstunden, wer einen dringenden Fall zu bearbeiten hatte. Er stellte die Ducati an der Mauer ab und rannte die Treppe zum ersten Stock hinauf. Die meisten anderen des Teams waren bereits da und warteten auf die Acht-Uhr-Besprechung, doch er wollte zuerst lesen, was Gerachty geschickt hatte. Er öffnete die E-Mail.
    Hi, Superbulle, unsere Leute haben das hier auf Paul Khans Computer gefunden. Wir dachten zuerst, es ist Spam. Keine Ahnung, was es bedeutet, aber es passt zu dem, was Sie mir gegeben haben. Die Absenderadresse ist auch dieselbe. Nettes Zeug, was? Das muss ein Irrer sein, aber das wussten Sie ja schon. Übrigens, wir haben euren Leuten gerade
die gescannten Einzelverbindungsnachweise des Telefonanbieters geschickt. Lassen Sie mich wissen, wenn etwas dabei ist. Wir sprechen uns garantiert bald. Sieht so aus, als müsste ich Ihnen den Fall übergeben, wenn Sie so dumm sind, ihn zu nehmen. Kate.
     
    Von: [email protected]
Betreff: Re: Kontakt
Datum: 15. Juli 2010 19:07:54 GMT
An: [email protected]

    Wie die andere E-Mail ergab auch diese kaum Sinn und begann und endete mitten im Satz. Er fragte sich, was das zu bedeuten hatte, und las die Zeilen mehrere Male. Aber bis auf die Ruder und das Bootshaus als Hinweis auf den Fundort von Paul Khans Leiche konnte er nichts daraus schließen. Er suchte die nötigen Unterlagen für sein Treffen mit Harper zusammen und ging zur Teambesprechung.
     
    Seit er Angela Harper das letzte Mal gesehen hatte, war sie von Wimbledon in ein kleines Haus nach Putney gezogen. Es lag
nur zehn Minuten zu Fuß vom Büro entfernt, gleich auf der anderen Seite des

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