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The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

Titel: The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claus Daniel Bartel
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kompliziert
und sollte genau beachtet werden. Seinen Sitznachbarn fragen kostet nichts! Man
sollte den Schein leserlich und gewissenhaft ausfüllen. Gefragt wird unter
anderem, was du in den Staaten so machen willst, wo du lebst und welche
„Geschenke“ (mit Warenwertangabe) du im Koffer hast. Bei einem überschrittenen
Warenwert muss man Gebühren zahlen!
    Nach der Landung ist man
müde, jedoch sollte man die Anweisungen des Personals genau befolgen. In einem
Raum wird dein Visum inklusive Fingerabdruck geprüft und noch ein Foto gemacht.
Dann heißt es endlich: Welcome to the United States of America!
    PS: Auch bei Paketen muss man
den Warenwert angeben und den Inhalt genau beschreiben. Mehr Infos gibt es bei
der US-Botschaft und beim deutschem Zoll ( www.zoll.de ).
     

Jetlag
     
    Bei einer Zeitverschiebung
während eines Langstreckenfluges kann es schon mal vorkommen, dass du morgens
irgendwo losfliegst und woanders in wenigen Stunden – wieder am Morgen –
landest. Dein Körper ist aber auf Abend eingestellt und quält dich und will nur
noch ins Bett. Das ist ein Jetlag. Ich habe dies am eigenen Leib erfahren, als
ich von Frankfurt „gegen die Zeit“ in die USA geflogen bin. Acht Stunden Flug, sechs
Stunden Zeitverschiebung nach hinten! Guten Morgen!
Auf der Rückreise Richtung Heimat war es sicher lustiger: Nachmittags ging es
los, die Sonne mit uns am Horizont für verrückte vier Stunden! Der längste
Sonnenuntergang, den ich je gesehen habe. Dann war es irgendwie dunkel für zwei
Stunden, ich habe geschlafen und mit dem Sonnenaufgang landete ich in
Frankfurt!

Jeder Mensch hat ein mehr oder weniger starkes Problem mit der „inneren Uhr“.
Es kommt zu Schlafstörungen, man fühlt sich „zerschlagen“ und ständig müde. Die
Beschwerden werden von den meisten Menschen bei einem Flug nach Osten stärker
empfunden als bei einem Flug nach Westen. Um dieser Situation vorzubeugen kann
man bei einem Flug Richtung Westen zwei Wochen vorher zwei Stunden später ins
Bett gehen bzw. bei einem Flug Richtung Osten zwei Wochen vorher zwei Stunden
früher ins Bett gehen. Am „Zielort“ sollte man sich dann schnellstens der
örtlichen Zeit anpassen. Das heißt, nach Sonnenuntergang ins Bett und am neuen
Tag morgens wieder aufstehen. Ein bisschen Bewegung und Tageslicht überwiegen
die Müdigkeit. Von Schlafmedikamenten oder Ähnlichem würde ich abraten, da sich
der Körper ziemlich schnell selbst umstellen wird.
     

Typisch deutsch! Meinung einer Amerikanerin
     
    Die folgende Stellungnahme
stammt von einer guten Bekannten. Patti Farmer lebt im US-Bundesstaat Oregon.
Ich traf sie als Lehrerin im Language & Culture Camp. Sie ist eine tolle
Frau, voller Power und Motivation. Deshalb ist sie seit vielen Jahren Gastmutter
und gleichzeitig Betreuerin (IEC). Sie liebt Austauschschüler über alles,
trotzdem hat sie über die vielen Jahre auch negative Erfahrungen gemacht. Ihre
Warnungen beziehen sich auf die Themen Liebe, Höflichkeit, Bitte- und
Dankesagen. Letztendlich offenbart sie ihre Liebe zu Austauschschülern und
hofft, dass auch du einer wirst!
     
    I think one
thing with the Germans they have to realize that rules are made for a reason.
While you are taught to questions, American kids are not taught that. I think
that is the biggest issue that we have with the German kids. They need to know
it is Ok to question but with a different tone so that the American parents
don’t take offense to it and become defensive and choose the time wisely to
question. It is considered disrespectful. But what I suggest to my kids is to
do what is asked and then afterward just ask them as a question not as a
defiant question.
    Also I think
another thing is the dating issue. I don’t remember if you dated steady, but a
lot of parents do not want to deal with it as the IEC’s do not. The most
trouble I have is the dating issue, the time away from family, the time on the
phone, the time away from doing school and community activities. The
differences in the culture as far as sexuality, remind them our country is
still young and it was based on Puritan values... most IEC’s and parents do not
mind if kids date in groups or go to special dances, but tell your kids not to
step over the boundary of friendship and lust. There are so many people that
get hurt from that decision. Host parents, neglected host siblings, IEC’s, the
kids themselves. It is an emotional rollercoaster for the kids themselves, then
the break up always

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