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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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durch nichts zu entmutigen. Ganz egal, welche Hürden das Universum ihr auch in den Weg stellte, sie verlangsamte nie ihren Schritt. Wenn dieser verbissene Enthusiasmus sie nicht vorher umbrachte, würde sie eine großartige Jedi werden.
    »Das weiß ich noch nicht«, antwortete er. Er wollte schon Obi-Wan nach seiner Einschätzung fragen, aber als er zu seinem Freund hinüberblickte, hatte der Sanitäter ihn bereits wieder auf die Seite gezogen. Offenbar war dem Klon Kenobis Humpeln nun doch aufgefallen, und allen Protesten des Jedi- Meisters zum Trotz untersuchte er jetzt dessen Bein. Anakin schmunzelte und blickte wieder zu Ahsoka hinunter. »Aber ich schätze, wir werden es noch früh genug herausfinden.«
    Sie nickte schicksalsergeben. »Vermutlich, ja.«
    »Und bis es so weit ist, hast du nun eine Aufgabe«, erklärte Skywalker ernst. »Mit gebrochenen Rippen wärst du uns ohnehin keine große Hilfe - und mit einer kollabierten Lunge noch viel weniger.«
    »Meine Rippen werden nicht lange gebrochen sein«, beteuerte sie und zog ihre Nase kraus. »Und mit meiner Lunge ist alles in Ordnung. Gewöhnt Euch also besser nicht zu sehr daran, ohne mich umherzureisen, Skyguy.«
    Es war eine harmlose Stichelei, aber die Bemerkung traf ihn tiefer, als sie beabsichtigt hatte. Es stimmte: Er hatte sich daran gewöhnt, sie um sich zu haben. Hatte vielleicht sogar schon begonnen, sich ein wenig auf sie zu verlassen.
    Stang! Dabei wollte ich doch nie einen Padawan!
    Er neigte den Kopf in Richtung des Transporters, der sich bereits wieder auf den Start vorbereitete, sein Frachtraum voller Verwundeter und Toter. »Das Shuttle wird nicht auf dich warten, also beeil dich lieber! Wir sehen uns bald wieder.«
    »Das will ich Euch auch raten«, gab sie zurück, dann hinkte sie, durch den Verband noch weiter in ihren Bewegungen eingeschränkt, zu dem Transporter hinüber.
    Obi-Wan hatte sich mittlerweile wieder aus den Fängen des Sanitäters befreit und trat neben Anakin. »Sie hat mir wirklich das Leben gerettet«, sagte er, während das Shuttle abhob und in den Himmel aufstieg, »und du übrigens auch.«
    Skywalker grinste. »Wieder einmal.«
    »Zählst du etwa mit?«
    »Jeder braucht ein Hobby, Obi-Wan.« Er maß seinen Freund mit einem langen, eingehenden Blick. »Eures scheint zu sein, Euch durchlöchern zu lassen. Seid Ihr sicher, dass alles in Ordnung ist?«
    »Mir geht es gut«, antwortete Obi-Wan. Ein schmales Lächeln umspielte seine Lippen, aber es verblasste nach wenigen Momenten bereits wieder, und die alte Ernsthaftigkeit nistete sich in seinen Zügen ein. »Dann ist Grievous also entkommen. Aber wenigstens haben wir ihm einen mächtigen Schrecken eingejagt.«
    »Danach sah es jedenfalls aus, als er mit seinen Freunden Hals über Kopf geflohen ist. Wir haben ihm eine blutige Nase verpasst, Obi-Wan. Diese Niederlage wird ihm noch lange zusetzen.«
    »Ich weiß nicht. Dasselbe dachten wir auch schon beim letzten Mal, und sieh, was passiert ist!«, murmelte Kenobi. »Ich hoffe nur, dass wir uns diesmal nicht wieder zu früh freuen.«
    Der Gedanke war deprimierend. Anakin schob ihn beiseite und wandte sich zu der Geheimdienstzentrale um. »Wie sieht es mit der Spionageeinrichtung aus? Ist die Anlage noch sicher, oder müssen die Bothaner alles abreißen und noch einmal ganz von vorne beginnen?«
    »Ich weiß nicht«, antwortete Obi-Wan. »Als wir hier ankamen, waren die Droiden bereits ins Innere vorgedrungen. Wir konnten sie zurücktreiben, aber ob sie genügend Zeit hatten, um die Sicherheitsprotokolle zu kompromittieren und die Datenbanken anzuzapfen, kann ich leider nicht sagen. Wie viel Schaden Grievous hier wirklich angerichtet hat, werden erst die Experten bestimmen können.« Kenobi wirkte mit einem Mal wieder müde und zerschlagen. »Wo steht dein Jäger, Anakin?«
    Er deutete mit dem Daumen über die Schulter. »Draußen auf der Straße. Hoffentlich habe ich noch keinen Strafzettel bekommen.«
    »Und deine Staffeln?«
    »Die sind noch in der Luft. Aufklärungsflüge. Ich wollte sichergehen, dass keiner von Grievous' Droiden den Planeten noch verlässt.« Anakin strich sich die Haare aus der Stirn. »Aber es geht ihnen gut, Obi-Wan. Wären sie in Schwierigkeiten, würde ich das fühlen.«
    »Gut«, nickte Kenobi, aber sein Gesicht blieb ernst, »und jetzt zu den schlechten Nachrichten. Wie viele Piloten haben wir verloren?«
    Am liebsten hätte Anakin nicht geantwortet. Er hatte schon mit seiner eigenen Trauer zu

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