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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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zuteilte.«
    Die Liftkapsel wurde langsamer und kam schließlich zum Stehen. » Krankenstation «, zwitscherte eine elektronische Stimme. Yularens Schmunzeln wurde breiter. »Und er wird auch gewusst haben, warum er Skywalker zu Eurem Padawan machte.«
    Die Stimme und der Blick des Admirals zeigten, dass es als Kompliment gemeint war - und es kam ebenso unerwartet wie zuvor sein Mitgefühl. Ich glaube, diese Schlacht hat Yularen mehr aus dem Gleichgewicht gebracht, als er zuzugeben bereit ist - auch sich selbst gegenüber. Die Lifttüren öffneten sich, und Obi-Wan lächelte Yularen dankbar zu.
    »Ich werde mich Ihnen so bald wie möglich auf der Brücke anschließen«, sagte er. »Bitten Sie Lieutenant Avrey in der Zwischenzeit, eine Verbindung der Priorität Alpha zum Jedi-Tempel herzustellen. Sofern unsere gegenwärtigen Kommunikationskapazitäten das erlauben, natürlich.«
    »Zumindest diese Probleme haben wir mittlerweile im Griff«, meinte Yularen, plötzlich wieder die sachliche Professionalität in Person. »Ich werde Euren Wunsch sofort an Avrey weitergeben, General.«
    Obi-Wan trat hinaus in den Vorraum der gewaltigen Krankenstation und atmete tief ein. Die antiseptische Luft füllte seine Brust, und die Schmerzen der Verwundeten füllten seinen Geist. Er spürte, wie sie sich qualvoll in den diversen Behandlungskabinen wanden, wie ihr Blut von den Operationstischen tropfte. Schnell verbannte er diese Eindrücke und ging hinüber zu dem 2-iB-Medidroiden, der auf der anderen Seite des Vorraums hinter einem Empfangstisch stand. Der Droide blickte auf, als er näher kam, und seine visuellen Sensoren glühten auf.
    »General Kenobi. Wir haben Euch bereits erwartet«, sagte er höflich und stakste hinter dem Tisch hervor. »Hier entlang, bitte! Uns wurde mitgeteilt, Ihr hättet einige Stichwunden, Schnitte in Eurem Gesicht und eine durchtrennte Flexorsehne.«
    Ich habe keine Zeit für eine eingehende Behandlung. »Ja, aber ich versichere dir, dass es sich schlimmer anhört als es ist.« Er machte einen Schritt nach hinten. »Eigentlich ...«
    »Bitte, General, es besteht kein Grund zur Beunruhigung«, fuhr der Medidroide fort und drängte Obi-Wan mit sanfter Gewalt weiter auf den Untersuchungsbereich zu. »Meine Software wurde erst vor Kurzem an der Staatlichen Medizinakademie Rhinnal auf den neuesten Stand gebracht. Ich versichere Euch, Ihr seid in qualifizierten Händen.«
    Ganz offensichtlich würde der 2-1B ihn nicht wieder gehen lassen. Mit einem leisen Seufzen fügte Obi-Wan sich also in sein Schicksal und folgte der metallenen Gestalt in den Hauptraum der Krankenstation.
    Darüber werden wir uns noch einmal unterhalten müssen, Anakin...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Fünf
    Es gab nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Obersten Kanzler Palpatine und Bail Organa - eine war allerdings, dass beide sich lieber mit lebenden, atmenden, fühlenden Wesen umgaben als mit Droiden. Allein der Gedanke, ständig von einer Horde Protokolldroiden umgeben zu sein, ließ Bail schaudern. Wie Padmé es mit dieser gestelzten, überheblichen Ansammlung von Schrauben und Schaltkreisen nur aushielt, die ihr überallhin folgte, würde ihm vermutlich auf ewig ein Rätsel bleiben. Er hätte diesen pingeligen, goldschimmernden Blechkasten schon längst zu Altmetall verarbeiten lassen - spätestens, wenn er zum zweiten Mal seinen Mund geöffnet und ihn über die richtige Aussprache der adikarianischen Grußformel belehrt hätte.
    Organas persönliche Assistentin war demzufolge ein Mensch, aber in Sachen Effizienz konnte sie es problemlos mit jeder Maschine aufnehmen. Nun klopfte sie an die offen stehende Tür von Bails Büro. »Senator, Ihr wolltet wissen, wann die Pionier auf Coruscant eintrifft?«
    Bail drückte den Pause-Knopf auf dem kleinen Datapad und legte es beiseite. »Ist sie bereits hier?«
    »Noch nicht«, erklärte Minala. Obwohl sie einen langen Tag hinter sich hatten, sah sie immer noch makellos aus - keine Spur von Stress oder Ermüdung. Selbst in der heftigsten Krise schaffte Minala Lodilyn es, kühl, ruhig und beherrscht zu bleiben. Das Wort nervös schien in ihrem Wortschatz nicht vorzukommen. »Das Schiff befindet sich im Landeanflug, mit Kurs auf die GAR-Docks.«
    »Gut. Danke. Könntest du ...«
    Minala grinste. »Ich habe mich bereits darum gekümmert: Euer Gleiter steht bereit. Ebene zwei, Landebucht vier-vier- fünf-C.«
    »Was würde ich nur ohne dich tun,

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