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The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

Titel: The Clone Wars 05 - Unter Belagerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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unseren Ratschlag? Nach Chandrila ist es doch wohl eindeutig dass der Einsatz auf Lanteeb höchste Priorität hat.«
    »Für uns eindeutig dies ist«, meinte Yoda, »aber wie ein Politiker Palpatine denkt.«
    »Ihr glaubt, er ist bereit, unschuldige Leben zu opfern, nur um seine eigene Position zu schützen ?«, fragte Adi Gallia von ihrem Schiff in den Tiefen der Aostai-Region. »Das klingt nicht nach Palpatine.«
    »Besorgt er ist, dass Kothlis und Bothawui vor den Kopf stoßen wir könnten, wenn unseren Schutz wir ihnen entziehen«, erklärte er. »Zu Dooku, glaubt er, sie überlaufen könnten, wenn von uns im Stich gelassen sie sich fühlen.«
    »Diese Sorge ist unbegründet«, sagte Mace Windu geradeheraus. »Kothlis und Bothawui würden der Republik niemals den Rücken kehren. Yoda, er muss die Entscheidung des Rates akzeptieren. Ich werde genügend Klone hier zurücklassen, um das Sicherheitsbedürfnis des Regierungsrates zu befriedigen. Sagt Yularen, dass die Dolch bei den Rendezvous-Koordinaten auf seinen Kampfverband warten wird .« Die anderen Ratsmitglieder nickten nüchtern. Damit war die Holokonferenz beendet. Nacheinander unterbrachen sie die Verbindung, bis nur noch Windus Bild in der Luft flackerte. »Ihr seid nicht glücklich mit dieser Entscheidung«, meinte er . »Gibt es vielleicht etwas, das ich noch wissen sollte?«
    Yoda ließ das Kinn auf seine Brust sinken. »Übergangen Palpatine sich fühlen wird, wenn von unserer Entscheidung er erfährt.«
    »Das ist bedauernswert.« Mace zuckte mit den Schultern. »Aber er irrt sich. Es reicht nicht, darauf zu hoffen, dass Obi-Wan und dem jungen Skywalker auf Lanteeb ein Wunder gelingt. Sie brauchen unsere Hilfe - andernfalls wird Chandrila nur der Anfangsein.«
    Yoda seufzte. »Bewusst mir das ist. Aber ebenso weiß ich, dass einen Keil zwischen die Jedi und den Obersten Kanzler diese unglückselige Angelegenheit treiben wird.«
    »Politiker sagen den Jedi nicht, was sie zu tun haben, Meister Yoda. Und ein schlauer Politiker nimmt unseren Rat ernst, selbst wenn er unsere Beweggründe nicht immer versteht. So ist es seit eintausend Jahren, und eintausend Jahre lang hat es ausgezeichnet funktioniert.« Mace schnaubte . »Er denkt nur daran, dass er Kothlis beleidigen könnte, aber er sollte auch einmal darüber nachdenken, dass er uns beleidigt. Wir sind schließlich diejenigen, die die Republik zusammenhalten.«
    Das stimmte ebenfalls, obwohl Yoda es bei seinem Treffen mit dem Obersten Kanzler nicht so direkt ausdrücken würde. »Mit ihm reden ich nun werde. Kontaktiert mich, wenn am Treffpunkt mit Yularens Kampfverband Ihr seid.«
    »Das werde ich«, versicherte Mace, und nun verschwand auch sein Hologramm.
    Erfüllt von Müdigkeit und Unruhe blickte Yoda kurz auf die Stadtlandschaft hinaus, dann verließ er die Ratskammer. Er musste sich mit dem Büro des Obersten Kanzlers in Verbindung setzen, um das Treffen zu vereinbaren.
    Und mit mir die Macht sein möge, denn was zu sagen ich habe, ihn sicher nicht erfreuen wird .
     
     
     
     
     
    Sechzehn
    Kurz nach Sonnenaufgang hatten die Droiden mit ihrer jüngsten Kanonade begonnen, und auch jetzt, zehn Stunden später, machten sie keine Anstalten, das Feuer wieder einzustellen. Anakin stand vor dem malträtierten Sturmschild und beobachtete sie. Wo sein Körper nicht von Streifschüssen versengt war, war er mit Hydraulikflüssigkeit, Schweiß, Schmutz und Blut verschmiert. Nun brachen sich seine Furcht und sein Zorn in einem langen, lautlosen Schrei Bahn, und er reckte den Kampfmaschinen hilflos die Fäuste entgegen.
    Ihr stinkenden Barven! Ihr könnt weiterfeuern, bis Lanteebs Sonne zur Supernova wird! Wir werden euch niemals hereinlassen!
    Mit einem Keuchen wandte er sich von den sturen Droiden ab und versuchte, sein empfindliches inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
    Es war jetzt beinahe fünf Tage her, dass er zum letzten Mal mehr als nur ein oder zwei Stunden geschlafen, mehr als ein oder zwei Löffel gegessen und mehr als ein oder zwei Schluck Wasser getrunken hatte. Das Dorf rationierte die Vorräte strikt, über jeden einzelnen Bissen wurde Buch geführt. Rikkard und
    Jaklin hatten sogar schon darüber gesprochen, die Hühner und die Milchkühe zu schlachten. Noch war es nicht dazu gekommen, aber falls nicht bald Hilfe eintraf, würde ihnen keine andere Wahl bleiben - und sie hatten allen Grund anzunehmen, dass sie diesen Kampf alleine austragen mussten. Der Jedi-Tempel meldete sich einfach

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