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The Cocka Hola Company: Roman

The Cocka Hola Company: Roman

Titel: The Cocka Hola Company: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matias Faldbakken
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oder abwesend wie »mmm«, »ooo«.

    §5 Verhalten: Aktivität ist das Schlüsselwort. Die Darstellerinnen dürfen niemals desinteressiert oder passiv wirken. Die überzeugende Geilheit der männlichen Darsteller muss die Darstellerinnen mitreißen, ihre Geilheit ist es, die den Zuschauer interessiert, daher muss sie sichtbar werden. Der Mann soll die Frau vorführen wie beim Tangotanzen. Ergreift der Mann eine Initiative z.B. zum Stellungswechsel, hat die Frau mitzuwirken, als wäre das ihr größter Wunsch. Bei lesbischen Szenen müssen die Darstellerinnen die Geilheit des Zuschauers mit entsprechend gesteigerter Geilheit ihrerseits anregen. Es geht darum, dass sie die wesentlichen Prinzipien der männlichen Sexualität begreifen und beherzigen, so die Bedeutung des Visuellen, und die Wahl ihrer – nicht zwangsläufig natürlich wirkenden – Bewegungen, Stellungen usw. danach ausrichten. Lesbische Szenen sollen Unersättlichkeit und Zügellosigkeit vermitteln.

    §6 Oralverkehr. Frau – Mann: Deep throating ist optimal. Es ist darauf zu achten, dass Haare, Beine usw. der Kamera nicht die Sicht nehmen. In jüngeren Produktionen hat sich folgende Stellung als zweckdienlich erwiesen: Der Mann steht, die Frau kniet vor ihm, Kamera von schräg unten zwischen den Beinen des Mannes, so dass die Frau von vorn zu sehen ist, den Kopf zurückgelehnt und den Penis im Hals. Einspeicheln des Penis ist willkommen. Der Penis kann auch gegen Gesicht/Mund/Zunge der Frau geschlagen werden. Wenn der Mann das Gesicht der Frau aktiv penetriert, soll sie nicht mehr sein als das Loch, das sich ihm darbietet. Wenn sie hingegen aktiv orale Stimulation an einem auf dem Rücken liegenden oder sonstwie zurückgelehnten Mann ausübt, sollte sie den Penis als etwas Appetitliches behandeln, auf das sie ganz wild ist. Sie soll schnappen, schlucken, Gier zeigen.
Mann-Frau: Eine gymnastische Übung. Je weiter die Darstellerin die Beine neben den Kopf ziehen kann, desto besser. Oder sie rollt sich nach hinten (gern bis zum Nacken) und spreizt dabei die Beine, die sie vorzugsweise selber festhält, zum Spagat. Das ist gut, das zeigt aktives Mitmachen. Die Zungenarbeit des Mannes sollte zwischen Klitoris und Scheide abwechseln. Gleichzeitig können Finger und/oder Hilfsmittel (Dildo usw.) in Scheide und/oder Anus eingeführt werden. Die Aktivität des Mannes sollte auch den Anus der Frau umfassen. Die Darstellerin hat dabei ihre Klitoris intensiv zu stimulieren/beklopfen/schlagen.
In einem Film haben mehr Oralszenen Frau-Mann stattzufinden als umgekehrt.
    §7 Stellungen/Konstellationen. Gute Stellungen sind solche, die der Kamera gute Sicht bieten. Als Faustregel kann gelten: je mehr Spreizung, desto besser. Einige Beispiele:
Ein Mann – mehrere Frauen: Starke Konzentration auf Oralsex; die Darstellerinnen sollten darum wetteifern, ihn in den Mund nehmen zu dürfen. Face-Sitting beim Mann ist gut. Oralsex Frau-Frau, während der Darsteller vaginal/anal penetriert. Man lasse Fantasie walten. Die Darstellerinnen sollten den Mann fragen, wenn sie sich nicht sicher sind, was seinen Augen wohlgefällig ist.
Eine Frau – mehrere Männer: Ein Mann von vorn, einer von hinten. Avancierte Variante: Ein Mann von vorn, von hinten Sandwich (Doppelpenetration). Sämtliche Varianten von multipler Penetration sind erwünscht. Man lasse Fantasie walten.
Gangbang: gut, wenn ökonomisch machbar. Hier lassen sich alle bislang erwähnten Varianten kombinieren. Ein Gangbang regt die Fantasie der Mitwirkenden an; die hier gewonnenen Erfahrungen lassen sich auf weniger komplexe Szenen übertragen.
Sämtliche Stellungen sollten die sexuellen Funktionen des Körpers unterstreichen; konventionelle Stellungen im Liegen/Sitzen sind ungeeignet – es gilt, erfinderisch zu sein. Extravaganz in diesem Bereich bezeugt das Engagement der Mitwirkenden.
    §8 Kameraführung und Beleuchtung: Bestmögliche Ausleuchtung ist anzustreben, so wenig Schlagschatten wie möglich. Bei speziellen Szenen, so z.B. vor dem Kamin, bewirkt schwaches Gegenlicht bessere Modellierung der Körper. Außenaufnahmen werden bei kalifornischer Sonne durchgeführt; es ist dafür zu sorgen, dass sämtliche relevanten Körperteile der Sonne zugewandt bleiben, da Sonnenlicht scharfe Konturen mit harten Kontrasten bewirkt.
Weitwinkelobjektive auf allen Kameras garantieren Makroeffekt und Tiefenschärfe – Details und Überblick zugleich; das vermittelt dem Zuschauer das Erleben, selber dabei zu sein.

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