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The Homelanders, Band 3: The Homelanders - Tödliche Wahrheit (Bd. 3) (German Edition)

The Homelanders, Band 3: The Homelanders - Tödliche Wahrheit (Bd. 3) (German Edition)

Titel: The Homelanders, Band 3: The Homelanders - Tödliche Wahrheit (Bd. 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Klavan
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alles.
    Als ich wieder zu mir kam, hievten Waterman und Dodger-Jim mich hoch und manövrierten mich unsanft in den Stuhl. Kaum saß ich dort, versetzte Dodger-Jim mir einen Schlag gegen das Kinn. Es fühlte sich an, als würde ich von einem Ziegelstein getroffen.
    Mein Kopf schnellte nach hinten und mein Bewusstsein schien sich von der Welt zu verabschieden und in einen Brunnen zu stürzen.
    »Hör auf!«, drang Watermans Stimme von weit her an meine Ohren.
    »Ich habe ihn gewarnt, was passieren würde, wenn er mich noch einmal angreift«, rechtfertigte sich Dodger-Jim.
    Mein Kopf sackte nach vorn und ich war nur noch halb bei Bewusstsein, als sie meine Arme gegen die Lehnen des Metallstuhls drückten und die Handschellen zuschnappen ließen.
    Schwer atmend traten die beiden Männer zurück, als ich hilflos zu ihnen aufblickte.
    Dodger-Jim schüttelte wütend den Kopf und rieb sich die Stelle an seinem Handgelenk, wo ich ihn getreten hatte. »Du bist schon ein zäher kleiner Affe«, sagte er. »Das muss ich dir lassen.«
    Dann brummte die Tür in der Wand, öffnete sich mit einem schleifenden Geräusch und die Frau mit dem Krähengesicht kam herein.
    Ich riss vor Angst die Augen auf, als ich die Spritze in ihrer Hand sah. Schlagartig war ich wieder wach und bäumte mich in dem Stuhl auf, als gäbe es noch eine Möglichkeit, von hier zu entkommen. Ich zerrte an den Handschellen und versuchte vergeblich, mich zu befreien.
    Vor mir stand Waterman. »Hör zu, Charlie«, sagte er. »Du musst mir zuhören. Wir sind nicht deine Feinde, also bitte wehr dich nicht.«
    Es dauerte eine Weile, bis ich meine Panik in den Griff bekam und den Versuch aufgab, mich von den Handschellen zu befreien.
    »Wir müssen es tun«, erklärte Waterman. »Wir haben keine andere Wahl. Die Homelanders sind uns auf der Spur und kommen immer näher. Sie haben sich in einige unserer Dateien gehackt. Wir wissen nicht, wie viel und was sie herausbekommen haben. Aber sie beobachten mich seit Wochen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie dieses Versteck hier gefunden haben und versuchen werden, uns alle zu töten. Wir wollen dir helfen, aber wir müssen sichergehen, dass du noch immer auf unserer Seite bist. Und dazu gibt es nur eine Möglichkeit. Wir haben zu lange keinen Kontakt mehr zu dir gehabt. Du könntest übergelaufen sein. Dein Gedächtnisverlust ... alles ... es könnte alles eine Täuschung oder eine dauerhafte Schädigung sein, die dich zu einem Risiko macht. Wir können dir einfach nicht trauen, bevor wir es nicht mit Sicherheit wissen.«
    »Wer sind Sie?«, fragte ich heiser. »Wovon reden Sie? Wer sind Sie?«
    »Wir sind die Guten, Charlie. Wenn Freiheit besser ist als Sklaverei, wie du gesagt hast, wenn die Leute, die sich für die Freiheit einsetzen, die Guten sind, dann gehören wir dazu, auch wenn wir nicht immer so gut sein können, wie wir gern möchten. Die Islamisten glauben nicht an die Freiheit, Charlie, da kannst du sicher sein. Sie wollen, dass alle das Gleiche denken und das tun, was man ihnen sagt. Sie hassen unserLand, unsere Freiheit, unsere Verfassung, unsere ganze Lebensart. Und die Amerikaner, die sich ihnen angeschlossen und sich selbst eingeredet haben, sie seien nicht schlechter als wir und eine Philosophie sei so gut wie die andere, sind Idioten, die sich selbst verachten. Das sind deine Feinde, Charlie.«
    »Wenn Sie auf meiner Seite sind, warum tun Sie mir das dann an?«, schrie ich und zerrte wieder an den Handschellen.
    »Es tut mir leid, aber wir müssen sicher sein, auf welcher Seite du stehst«, entgegnete Waterman und nickte der Frau mit dem Krähengesicht zu. Sie trat auf den Stuhl zu und ich versuchte, ihr auszuweichen.
    »Die Homelanders wollen dieses Land angreifen, Charlie«, fuhr Waterman fort. »Sie werden uns schon bald einen schweren Schlag versetzen, und zwar von innen. Die Leute in diesem Bunker gehören zu den wenigen noch Verbliebenen, die sie aufhalten können. Wenn sie uns finden, sind wir erledigt. Wir müssen die Möglichkeit ausschließen, dass du ihr Agent bist.«
    Die Frau mit dem Krähengesicht nickte Dodger-Jim zu. Er trat nach vorn, packte meinen linken Arm und rollte den Ärmel hoch, um die Vene für die Nadel freizulegen. Dabei grinste er.
    »Das wird dir nicht gefallen, Junge.« Seine Augen funkelten vor Rachegelüsten. »Es tut richtig schön weh.«
    »Hör mir zu, Charlie«, beschwor mich Waterman. »Wenn wir dich nicht verloren haben, bist du unsere größte Hoffnung. Wenn

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