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The Hunter - Die komplette erste Staffel

The Hunter - Die komplette erste Staffel

Titel: The Hunter - Die komplette erste Staffel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Piel
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bereits.
    „Denora. Aquitum. Safuros. Del sauiluios. Del sauiluios.“ Der leise Singsang drang ihm in die Ohren, ihre Lippen berührten seine, sanft spürte er ihre Zunge an der Oberlippe, ihre Zähne, die zart an seiner Unterlippe knabberten, ihn wild machten, ihn fortzogen. Gegen jegliche Vernunft. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüfte, sie presste ihr Becken an ihn, und er spürte, wie sein Schwanz sofort auf sie reagierte. Hart rieb er gegen die Jeans. Seine Finger strichen durch ihre wilde Mähne. Alex schloss die Augen, vor denen Medina erschien. Ihr vor Schweiß glänzender Körper, der mit seinem tanzte. Er befreite sich von Leonys Beinen, öffnete den Knopf ihrer Jeans, zog sie herunter, strich über ihre empfindsame Mitte, beugte sich abwärts und kostete von ihrem Nektar. Leony krallte die Hände in seine Haare, bewegte ihre Hüfte immer schneller. „Dring in mich ein. Ich muss dich spüren, dich in mir fühlen“, flüsterte sie.
    Alex stieg aus den Jeans, seinen Shorts, legte Leony auf das Bett und drang in sie ein. Das Blut war vergessen, nur noch seine Lust musste sich ergießen, diese unendliche Lust, die dieser grazile Körper unter ihm auslöste. Immer wieder stieß er zu, so tief und langsam, dass er glaubte, er müsse vergehen. Das süße Gefühl des Orgasmus, der ihn für einen Moment in ihr verharren ließ, war im Moment das wichtigste. Kraftlos ließ er sich fallen, Dunkelheit hüllte ihn ein.
    ***
    „Ja. Ja. Ja“, schrie Leony freudig, schob den schlaffen Körper von sich, legte sich auf den Rücken und blickte selig an die Decke. „Fick dich, Medina.“ Und dann lachte sie. Hysterisch. Laut.

4
    Salt Lake City – New York
    Nach einem sehr freundschaftlichen Abschied von John Singa kaufte Medina ihr Flugticket und setzte sich nach der Sicherheitsüberprüfung in die Wartelounge.
    Sie hatte ihre Tasche mit den Waffen vor der Fahrt zum Flughafen an den völlig veränderten Indianer übergeben. Sein Kumpel, der als Pharmabote regelmäßig von Utah nach New York fuhr, würde siemitnehmen. John versicherte erneut, auf ihn sei absolut Verlass, und Medina würde morgen Abend ihre Tasche im Starbucks am Empire State Building abholen können. Nun saß sie ohne Waffen da, ein unangenehmes Gefühl war das. Nicht mal ihr Red Bull durfte sie mitnehmen. Da Medina noch nie geflogen war, wurde ihr schon mulmig, als das Boarding losging. Keine Kontrolle über das Geschehen zu haben, machte sie generell nervös, und nun würde sie die Führung in die Hände der Piloten abgeben müssen. Jedenfalls für die nächsten knappen fünf Stunden. „Oh wie aufregend, Med. Wir fliegen.“
    Sie verdrehte die Augen und setzte sich auf ihren Platz. Während Ross auf sie einplapperte, schloss Medina die Augen.
    „Wir haben soeben unsere Reiseflughöhe verlassen und beginnen mit dem Anflug auf unseren Zielflughafen. Bitte vergewissern Sie sich, dass Ihr Handgepäck sicher verstaut ist. Schnallen Sie sich wieder an und bringen in Vorbereitung zur Landung Ihre Rückenlehne in die Senkrechte und klappen Sie Ihren Tisch hoch. Vielen Dank.“
    Blinzelnd öffnete Medina die Augen, streckte den Nacken, rieb sich über die Arme und setzte sich aufrecht hin. Hatte sie tatsächlich den ganzen Flug verschlafen? Die Maschine begann ihren Anflug auf den John F. Kennedy-Flughafen und Medinas Magen schlug Purzelbäume. Innerlich musste sie kichern. Da kämpf’ ich gegen Dämonen und Vampire und hab Schiss vorm Fliegen. Als sie endlich gelandet waren – Medina krallte sich in die Armlehnen – atmete sie erleichtert. Sie öffnete den Gurt, stand auf und reihte sich in dem engen Gang ein.
    „War das aufregend, Med. Lass uns das bitte öfter machen, ja?“ Sicherlich nicht, kleiner Bruder, dachte sie und grinste. Die Menschen setzten sich in Bewegung und zogen Medina Richtung Ausgang mit. Die Stewardessen verabschiedeten sich höflich und als Medina wieder frei laufen konnte, streckte sie die Schultern und bewegte sich mit schnellen Schritten zur Passkontrolle. Glücklicherweise war sie mit einem Binnenflug unterwegs gewesen und entging so den langen Menschenschlangen, die sich an anderen Schaltern zu bilden begannen. Nach der Passkontrolle strebte sie zum Ausgang. Kaum war sie draußen, fummelte sie eine Zigarette aus der Packung, zündete sie an und rauchte. Sie sammelte sich. Zwei Hinweise hatte sie: Zuerst würde sie sich morgen Abend mit dem Typen treffen, der ihre wertvolle Tasche hatte. Und dann waren da noch die

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