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The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

Titel: The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholas Sparks
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nämlich: noch nie.« Offenbar wunderte sie sich selbst darüber. »Ist das nicht komisch? Ich war verheiratet, ich habe ein Kind, ich bin mit verschiedenen Männern ausgegangen, aber diese Situation habe ich noch nie erlebt.« Sie zögerte kurz. »Und wenn du die Wahrheit wissen willst – heute Abend ist es das erste Mal seit meiner Scheidung, dass ich mit einem Mann allein in seiner Wohnung bin.«
    Sie schüttelte den Kopf, dann schaute sie Thibault direkt ins Gesicht. »Ich muss dich noch etwas fragen. Hättest du mich hereingebeten, wenn ich mich nicht selbst eingeladen hätte? Du musst mir ehrlich antworten. Ich merke es, wenn du lügst.«
    Er drehte die Flasche zwischen den Händen. »Ich bin mir nicht sicher.«
    »Warum nicht?«, hakte sie nach. »Habe ich irgendetwas  –«
    »Mit dir hat es nichts zu tun«, unterbrach er sie. »Eher mit Nana. Ich weiß nicht, was sie sagen würde.«
    »Weil sie deine Chefin ist?«
    »Weil sie deine Großmutter ist. Weil ich sie respektiere. Aber vor allem, weil ich dich respektiere. Der Abend war wunderschön. Ich glaube, in den letzten fünf Jahren habe ich mich mit niemandem so wohlgefühlt wie mit dir heute.«
    »Und trotzdem hättest du mich nicht hereingebeten.« Elizabeth war verdutzt.
    »Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, ich bin mir nicht sicher.«
    »Was so viel heißt wie: Nein.«
    »Was so viel heißt wie: Ich habe überlegt, wie ich dich fragen könnte, ohne aufdringlich zu wirken. Du warst einfach schneller als ich. Aber wenn du wissen möchtest, ob ich dich einladen wollte , dann lautet die Antwort: Ja.«
    Beth schwieg.
    Nach einer Pause berührte er ihr Knie ganz leicht mit seinem. »Woher kommt das? Das Problem mit dir und den Männern, meine ich.«
    »Sagen wir einfach: Ich hatte nicht viel Glück mit meinen Beziehungen.«
    Logan war klug genug, um zu wissen, dass er jetzt nichts sagen durfte. Sie schmiegte sich ein bisschen enger an ihn. Und schließlich begann sie zu erzählen. »Am Anfang hat es mir nichts ausgemacht. Ich hatte ja auch alle Hände voll zu tun – mit Ben und dem Studium und überhaupt. Da ist es mir gar nicht weiter aufgefallen. Aber mit der Zeit, als es immer wieder schiefgelaufen ist, habe ich mich gefragt: Was ist nur mit mir los? Was mache ich falsch? Bin ich nicht aufmerksam genug? Leide ich an Mundgeruch? Ganz verrückt.« Sie versuchte zu lächeln, doch die unterschwellige Traurigkeit und die nagenden Zweifel konnte sie nicht überspielen. »Wie gesagt, lauter absurde Fragen. Hin und wieder habe ich einen Mann kennengelernt und gedacht, wir verstehen uns gut, aber plötzlich hörte ich nichts mehr von ihm. Er hat einfach nicht mehr angerufen. Und wenn ich ihm später irgendwo begegnet bin, hat er sich aufgeführt, als hätte ich die
Pest. Das war noch viel schlimmer als alles andere, weil ich es überhaupt nicht verstanden habe. Ich verstehe es immer noch nicht. Und es beunruhigt mich. Es tut mir weh. Mit der Zeit fand ich es immer schwieriger, den Männern die Verantwortung für das Scheitern zu geben, weil es ja immer nach dem gleichen Muster ablief – also musste es an mir liegen. Und deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mit mir irgendetwas nicht stimmt. Dass es mein Schicksal ist, allein zu leben.«
    »Ich finde nicht, dass mit dir etwas nicht stimmt.« Besänftigend drückte Thibault ihren Arm.
    »Wart’s nur ab – du findest garantiert etwas.«
    Thibault spürte den Kummer hinter dieser scherzhaften Äußerung. »Nein«, sagte er. »Ich glaube nicht, dass ich etwas finde.«
    »Du bist so lieb.«
    »Ich bin nur ehrlich.«
    Lächelnd trank sie einen Schluck Bier. »Meistens.«
    »Du glaubst nicht, dass ich ehrlich bin?«
    »Wie gesagt: meistens.« Sie zuckte die Achseln.
    »Was willst du damit andeuten?«
    Sie stellte ihre Bierflasche auf den Tisch und versuchte, sich zu konzentrieren. »Ich finde, du bist ein toller Mensch. Du bist klug, du arbeitest hart, du bist freundlich, und du kannst hervorragend mit Ben umgehen. Ich weiß das, oder ich glaube jedenfalls, es zu wissen, weil ich es sehe. Was mich aber immer wieder verunsichert, sind die Dinge, die du nicht sagst. Ich bilde mir ein, dich einigermaßen zu kennen, aber wenn ich dann darüber nachdenke, merke ich, das es gar nicht stimmt. Wie warst du als Student? Keine Ahnung. Was ist nach dem Studium
passiert? Keine Ahnung. Ich weiß, du warst im Irak, und ich weiß auch, dass du von Colorado zu Fuß hierhergekommen bist, aber ich habe immer noch

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