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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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Schüssen folgte ein hohes kreischendes Ge räusch. John stand mühsam auf und schob Chaz von sich. Mein Liebling fiel auf die Seite, und ich erkannte die Wun den in seiner Brust. Er keuchte. Es waren keine Silberkugeln, sonst hätten diese Schüsse ihn getötet. Stattdessen würde es ihn ein paar schmerzhafte Minuten kosten, um sich zu erholen. Dafür musste John bezahlen.
    Der Vamp hatte keine Zeit, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Diesmal warf ich ihn zu Boden und knurrte tief genug, um einen Werwolf stolz zu machen.
    »Arth-loch!«, schrie ich und griff nach einem Pflock.
    Überrascht starrte er zu mir auf und war geistesgegenwärtig genug, um seine Pistole fallen zu lassen, mein Handgelenk zu packen und mich davon abzuhalten, ihn zu pfählen. Er war stark genug, um meine Bewegung zu verlangsamen, obwohl ich den besseren Winkel hatte. Aber trotzdem senkte sich der Pflock langsam in Richtung seines Herzens.
    »Verdammt sollst du sein!«, keuchte er zu mir auf. Sein Gesichtsausdruck zeigte eine Mischung aus Hass und Frust, während wir darum kämpften, wo der Pflock landen sollte. »Alles hätte wunderbar funktioniert, wenn du dich einfach rausgehalten hättest, du wichtigtuerische Schlampe!«
    Ich zischte ihn an, und etwas Blut tropfte von meinem Kinn auf seine Wange, als ich mich mit aller Kraft auf den Pflock lehnte. »Bleib einfach liegen und thtirb, du verräterither kleiner Arth!«
    Mit einem tiefen Grunzen schubste er mich, und zwar mit mehr als nur mit physischer Kraft. Es war, als würde ich von einer Druckwelle nach oben geschleudert, die sich um uns herum ausbreitete. Ich wurde seitwärts nach hinten geworfen. Den Pflock verlor ich, als ich auf ein wenig Blut und was auch immer sonst auf dem Boden ausrutschte. Mühsam kämpfte ich mich auf die Beine, nur um dann wieder umzufallen, als er nach mir schlug. Eine frische Welle Blut ergoss sich in meinen Mund, als ich mir bei seinem Schlag in die Wange biss.
    Er hätte einen Tritt folgen lassen können, aber Chaz war hinter ihn gekrochen und packte einen seiner Knöchel. Er brachte den Vampir aus dem Gleichgewicht und sorgte dafür, dass er neben mir auf den Hintern fiel. Obwohl meine Ohren klingelten und ich ein wenig betäubt war, rollte ich mich herum, um ihn wieder zu packen, in der Hand schon den nächsten Pflock.
    Ich hätte mir die Mühe sparen können. Chaz zerrte John herum, kletterte auf ihn und schloss seine riesigen Kiefer um seine Luftröhre, um sie zu zerquetschen. John riss vor Schmerz und Angst die Augen weit auf. Sein Mund öffnete und schloss sich lautlos, während er hilflos mit den Händen in dem dicken stahlgrauen Pelz über sich herumgrub. Mit einer heftigen Bewegung zerfleischte Chaz ihm die Kehle.
    Einen Menschen hätte das getötet, aber John war noch lange nicht so weit. Es handelte sich bei ihm nicht nur um einen Vampir, sondern um einen Älteren. Seine Panik verhinderte zuerst, dass er richtig reagierte, aber bald schon prügelte er auf Chaz’ bereits verletzte Brust ein. Ich wusste, wie weh das tun musste, nachdem ich selbst schon solche Schläge erhalten hatte.
    Chaz knurrte und verbiss sich wieder. Ich lag nur einen halben Meter entfernt und wurde mit Blut bespritzt, als der gigantische Werwolf sich mit voller Kraft über den Vamp hermachte. Was ich oben mit Peter angestellt hatte, war im Vergleich zu dem, was Chaz John antat, ein Spaziergang gewesen.
    Sobald die blutige Masse aufgehört hatte, unter ihm zu zucken, hörte Chaz auf und zog sich mit einem tiefen Knurren zurück. Als er sich abgewendet hatte, warf ich mich mit einem Pflock in der Hand nach vorn.
    Nur dass es nicht ich war, die diese Bewegung befahl.
    Als der Pflock seine Bestimmung fand, erklang aus der zerrissenen Kehle ein letztes, gurgelndes Geräusch, dann starb John richtig. Selbst der ganze Schaden, den Chaz angerichtet hatte, hatte nicht ausgereicht, um ihn zu töten. Ich starrte auf meine Hand hinunter, die den Pflock hielt, und war entsetzt, weil ich meinen eigenen Körper nicht gesteuert hatte.
    » Bei einem Älteren musst du ganz sichergehen. Es gab keine Zeit zu verschwenden. «
    Ich war mir nicht sicher, wie ich antworten sollte. Hatte der Gürtel die Kontrolle über mich übernommen?
    »Ja« , erklang die einfache, abfällige Antwort in meinen Gedanken. »Ich handle für dich, wann immer es möglich ist. So funktioniere ich. Hattest du das noch nicht verstanden?«
    Scheiße!
    Ich verdrängte die Sorgen und Auswirkungen so weit wie möglich und

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