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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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Börsenentwicklungen, »müsst ihr auch auf das vorbereitet sein, dem ihr euch stellen werdet. Keiner von euch hat je gegen einen Vampir gekämpft, der so alt und mächtig ist wie Max Carlyle.«
    Ich ließ seinen Arm los, als der Aufzug bimmelte. John blieb im Aufzug stehen, während der Rest von uns in einen Raum trat, der sich nicht wesentlich vom vorherigen unterschied. Wenn überhaupt war der Boden noch dreckiger. Der Vampirlakai beobachtete uns mit angespanntem Interesse, bis sich die Türen hinter uns schlossen.
    »Das ist nicht ganz richtig. Ich habe schon gegen dich gekämpft«, widersprach ich, als ich Royce durch eine Schwingtür in einen viel saubereren Flur folgte.
    Er schüttelte den Kopf, und seine schwarzen Haare fielen vor sein Gesicht, sodass ich seine Miene nicht erkennen konnte. »Ich habe mich so gut kontrolliert, wie es mir möglich war. Zu jener Zeit war es der einzige Widerstand, den ich gegen den Besitzer des Fokus leisten konnte. Ich habe die meisten Kräfte, die zu meiner Verfügung stehen, unterdrückt.«
    »Also behauptest du, du hättest gar nicht richtig gekämpft? Du hättest dich zurückgehalten, um mich nicht allzu übel zu verletzen?«
    Als er grimmig nickte, wurde mir kalt. Ich war aus jedem Kampf verletzt und angeschlagen hervorgegangen. Der Gürtel machte seinen Träger angeblich zäher und stärker, und trotzdem hatte Royce mich so böse verletzt, als wäre ich vollkommen ungeschützt gewesen. Noch schlimmer war es gewesen, als ich gleichzeitig gegen ihn und den Werwolf, Rohrik Donovan, gekämpft hatte. Die Ärzte hatten mir nach der Notoperation mehrmals gesagt, dass ich Glück gehabt hätte, überhaupt noch am Leben zu sein. Ich läge immer noch im Krankenhaus, hätte Arnold den Heilungsprozess nicht magisch beschleunigt.
    Chaz glitt hinter mich und legte mir beide Hände auf die Schultern. Ich war dankbar für seine Berührung; das half mir dabei, meine plötzliche Angst in den Griff zu kriegen. »Ich habe schon gegen andere deiner Art gekämpft. Ihr seid nicht so zäh, wie ihr denkt.«
    Jeder andere wäre wahrscheinlich beleidigt gewesen. Royce fand Chaz’ Aussage amüsant. Er lachte auf eine Weise, die andeutete, dass er einige bösartige Gedanken dahinter verbarg. »Du hast dich nie ernsthaft mit einem Älteren angelegt, Wolf. Du lebst noch.«
    »Ja«, meldete Devon sich zu Wort, und es überraschte mich, dass er Royce zustimmte. »Vampire sind unglaublich unheimlich, wenn sie eine gewisse Schwelle der Macht erreicht haben. Wir sollten die anderen Weißhüte rufen. Jack hat Zugriff auf schwere Feuerwaffen und einige Leute mit jeder Menge Erfahrung.«
    »Ihr Jäger habt genug öffentliche Entrüstung über uns ausgelöst. Ich will nicht mit einer Massenvernichtung der Euren in Verbindung gebracht werden.«
    Das war ja mal unheimlich! Devon wurde bleich und wandte sich ab, ohne diesen Punkt zu vertiefen.
    »Mal abgesehen von Stärke und Geschwindigkeit, was könnte Max tun? Etwas in der Art, wie du es oben im Büro getan hast?«, fragte ich Royce.
    »Das und mehr«, antwortete er unter den gegebenen Umständen ziemlich locker. »Mein Kontrollverlust war Zufall. Ich habe mich wieder unter Kontrolle gebracht, sobald mir bewusst wurde, was ich tat.«
    Bei Alec Royce war nichts vollkommen zufällig. Ich achtete sorgfältig darauf, diesen Gedanken nicht laut auszusprechen, aber der Gürtel projizierte seine Zustimmung dazu. Außerdem fing er an, mit mir zu reden, und ich verlor schnell den Anschluss an die Unterhaltung der anderen, weil ich seine Worte in meinem Kopf hörte.
    » Du wirst die Macht eines älteren Vampirs nicht kennenlernen, bevor er beschließt, sie zu offenbaren. Dieser da hat recht – sie sind zu einigem mehr fähig, als dir nur ein wenig Angst zu machen. Gegen einen Großteil der Gedankenmanipulation bist du geschützt, solange du mich und das Amulett trägst. Allerdings wurde ich nicht geschaffen, um so alten Blutsaugern wie Alec Royce standzuhalten. Selbst mit meiner Hilfe wirst du nicht überleben, wenn du dich nur auf körperliche Kraft verlässt. Sosehr ich dich auch stärken kann – es ist nicht genug, um sich auf einen Zweikampf mit Vampiren einzulassen, die zweitausend Jahre Zeit hatten, um ihre Fähigkeiten zu verfeinern. «
    Sobald der Gürtel schwieg, bemerkte ich, dass alle anderen mich erwartungsvoll anstarrten. »Was ist?«
    »Hast du irgendetwas von dem gehört, was wir gerade gesagt haben?«
    »Nein. Tut mir leid, der Gürtel hat mit mir

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