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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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beobachtete, wie der Jäger panisch zurückwich, um Abstand zwischen sich und den Vamp zu bringen. Mir wurde erst klar, dass Royce auch mich und Chaz freigegeben hatte, als ich mit dem Rücken gegen die Wand stieß.
    »Habt ihr alle verstanden? Max würde nicht aufhören. Wenn ihr ihn provoziert, kann er noch Schlimmeres tun als das, was ich euch hier gezeigt habe.«
    Chaz knurrte wieder, das tiefe rumpelnde Grollen, das er sonst nur in seiner verwandelten Form erzeugte. »Tu das nicht noch mal, du Bastard!«
    Der Blick, den der Vampir ihm zuwarf, ließ Chaz augen blicklich verstummen, sodass sein Knurren plötzlich ab brach. »Ich möchte euch daran erinnern, dass ich vorher um eure Erlaubnis gebeten habe. Ich versprach, niemandem dauerhaften Schaden zuzufügen, und ich habe mein Wort gehalten. Spielt jetzt nicht die rechtschaffen Empörten!«
    Chaz’ wortloses Grollen setzte wieder ein und wurde noch tiefer. Meine Knochen vibrierten davon. Ich legte zur Beruhigung eine Hand auf seinen Arm, um ihn so schweigend zu bitten, damit aufzuhören.
    Er brach wieder ab und zog mich abrupt in eine feste Umarmung. Obwohl es mir fast schwerfiel zu atmen, erwiderte ich die Geste in der Hoffnung, dass es ihn beschwichtigen würde. Er war so angespannt, dass er sich eventuell aus Versehen verwandeln konnte.
    Der Gürtel war amüsiert, und sein tiefes Lachen hallte in meinem Kopf wider. » Du musst doch zugeben, dass deine Reaktion witzig war. Du bist ein Frischling! Ein Jägerfrischling! «
    »Schnauze!«, murmelte ich ihm zu, dann sprach ich lauter, damit Royce mich verstehen konnte. »Du hast dein Argument vorgebracht – aber das ändert gar nichts. Jemand muss Max aufhalten. Wenn er so mächtig ist, brauchst du wahrscheinlich alle Hilfe, die du kriegen kannst.«
    Royce nickte und nahm seine Schultern zurück. Eine Anspannung, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte, verließ seinen Körper.
    »Solange ihr wisst, wogegen ihr kämpfen werdet, werde ich euch nicht aufhalten. Ich wollte nur nicht die Verantwor tung dafür übernehmen, euch gegen ihn antreten zu lassen, ohne dass euch klar ist, welche Gefahr er darstellt.«
    »Sosehr ich es auch hasse: Shiarra hat recht«, stimmte Devon zu. Er rieb sich nervös mit den Händen die Unterarme und würde sicherlich nicht allzu bald vergessen, was Royce ihm angetan hatte. »Wir können das Problem nicht einfach ignorieren oder jemand anders überlassen.«
    Chaz löste seine Umarmung, spähte besorgt auf mich herunter und rieb mir sanft den Arm. »Bist du dir sicher, dass du das tun willst?«
    »Ich will nicht, ich muss .«
    Ich schloss die Augen und lehnte mich gegen ihn. Sein Körper strahlte die Wärme aus, die nur dann auftrat, wenn er kurz vor der Verwandlung stand. Ich vergrub mich in dieser Wärme, als hätte ich sie in mich aufsaugen und als Schild gegen all die bösen Dinge da draußen verwenden können, die mich zu verschlingen drohten. Er senkte den Kopf, um mich auf den Scheitel zu küssen, bevor er sich wieder auf Royce konzentrierte.
    »Wissen Sie, wo dieser Kerl steckt?«
    »Ich habe nur eine grobe Idee. Wir werden ihn irgendwie herauslocken müssen. Mein ursprünglicher Plan war, herauszufinden, wer sich gegen mich gewandt hat, und zu schauen, ob ich dieser Verbindung bis zu ihrem Ursprung folgen kann.«
    »Du hast darüber nachgedacht, Shia zu benutzen, um ihn aus seinem Versteck zu locken, richtig?«
    Royce richtete seinen Blick langsam auf Chaz, der weder zusammenzuckte noch einen Schritt zurückwich. Royce’ Stimme klang ausdruckslos und vollkommen frei von jedem Gefühl. »Diesen Gedanken hatte ich in der Tat.«
    »Super, vielen Dank auch, dass ich gefragt wurde!«, motzte ich. Chaz’ Arm an meiner Hüfte packte mich fester, sodass es schon fast wehtat.
    Royce verdrehte die Augen, bevor er sich umdrehte und den Flur entlangging. »Es war nicht mein einziger Plan, aber es könnte sich um den zuverlässigsten Weg handeln, ihn aufzuspüren. Wenn einer seiner Leute dich wieder entführen würde, könnten wir ihm zu seinem Versteck folgen – ungefähr wie es deine Weißhut-Freunde gestern getan haben.«
    »Sie sind uns gefolgt, während wir hinter Shiarras Entführern her waren?«
    Devon war von der Idee offensichtlich nicht begeistert. Royce antwortete nicht, sondern warf uns nur ein durchtriebenes, hinterhältiges Lächeln zu.
    Wir liefen schweigend weiter, bis wir eine Doppeltür erreichten, die auf einen Parkplatz führte. Royce zeigte auf ein in der Nähe

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