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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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geparktes Auto, einen unauffälligen Wagen, den ich niemals mit dem Vampir in Verbindung gebracht hätte. Es war ein silberner Viertürer. Vor meinem geistigen Auge hatte ich ihn nie in etwas anderem als Limousinen und Sport wagen gesehen.
    Royce hielt mir die Beifahrertür auf, während Chaz und Devon auf den Rücksitz rutschten. Ich beobachtete den Vampir und runzelte die Stirn, während ich den Duft von Leder einatmete. Das war eine neue Facette von Royce’ Charakter, die nicht zu dem passte, was ich über ihn zu wissen glaubte. Er machte sich nicht die Mühe, auf meinen fragenden Blick zu reagieren, bis er das Auto angelassen hatte.
    »Nicht gerade, was du erwartet hast, nehme ich an?«
    »Nein«, gab ich zu.
    Er konzentrierte sich auf die Straße, und sein Tonfall war hochmütig, als wir auf die Ausfahrt zuhielten. »Es hilft, ein Transportmittel zu haben, das weder die Aufmerksamkeit von Paparazzi noch von Jägern erregt.«
    Ich hielt den Mund und hoffte, dass es nicht als Seitenhieb auf Devon gedacht war, der immer noch sauer war.
    »Kein Wunder, dass wir nicht fähig waren, Sie in eine Ecke zu drängen! Mit diesem Wagen und diesen Tunneln verschwinden Sie einfach, wann immer es nötig ist.«
    Royce antwortete nicht, aber ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Als wir uns in den Verkehr einfädelten, stöhnte ich und ließ mich tiefer in den Sitz sinken. Ein paar Nachrichtenwagen parkten vor etwas, das ich jetzt als Royce’ Bürogebäude in der Innenstadt erkannte. Wir hatten in diesen Tunneln eine ziemliche Strecke zurückgelegt, als wir vom Underground bis zu seinem offiziellen Büro gelaufen waren. Ich fragte mich, welche anderen Büros und Clubs noch miteinander verbunden waren, aber ich unterdrückte meine Neugier und schwieg. Es war sowieso fraglich, ob Royce meine Fragen über seine Sicherheitsvorkehrungen beantwor ten würde, während Devon und Chaz im Auto saßen.
    Keiner der Reporter bemerkte oder folgte uns. Royce hatte recht: Sie durften nicht all seine Fortbewegungsmittel kennen. Ich kam einfach nicht darüber hinweg, wie genial es war, ein so dezentes Auto zu besitzen. Es war nicht fair, dass der Vampir reich, gut aussehend und auch noch klug war. Zwei aus drei war nicht schlecht; drei aus drei war einfach nur unfair.
    »Ich habe mich Max schon früher gestellt«, verkündete Royce leise. Der plötzliche Themenwechsel brachte mich dazu, ihn anzustarren. »Ich wüsste zu schätzen, wenn der Rest von euch mich selbst mit ihm fertig werden lässt. Er wird dort viele Diener haben, die ihn beschützen, also gibt es genug andere, gegen die ihr kämpfen könnt. Überlasst Max mir!«
    »Das kann ich nicht zulassen«, widersprach ich. »Du bist nicht der Einzige, der sauer auf ihn ist.«
    Chaz knurrte und streckte seinen Kopf zwischen den Sitzen nach vorn. »Ich werde nicht zulassen, dass Shia etwas geschieht. Wenn sie gegen ihn kämpft, tue ich das auch.«
    »Die anderen Jäger werden nicht bereit sein, sich zurückzulehnen und euch allein vorpreschen zu lassen«, gab Devon zu bedenken. »Wir sollten ausreichend viele sein, um uns um die restlichen Vamps zu kümmern, aber jeder, der gestern bei Shias Rettung dabei war, wird ein Stück von Max haben wollen. Ich auch.«
    Chaz’ Handy fing an zu klingeln. Er hatte den Vibrationsalarm ausgestellt, als ich mich umgezogen hatte, und beantwortete das unablässige Klingeln jetzt mit einem leisen »Hallo?«. Ich sah nach hinten, als er zuhörte und ein fröhliches Lächeln seine wütende Grimasse verdrängte. »Natürlich. Sag Arnold, dass er sich diesmal nicht im Hintergrund halten muss. Könnt ihr uns treffen?«
    Nach einem kurzen Schweigen tippte er Royce leicht auf die Schulter. »Wo fahren wir hin? Sara und Arnold wollen uns treffen.«
    Royce wirkte über diese Nachricht nicht allzu erfreut. »Wir fahren zum Haus einer Bekannten – sozusagen auf neutralen Boden. Ich hatte vor, euch dort zu lassen, aber wir können ihr Haus auch als Treffpunkt benutzen.« Er gab Chaz die Adresse und eine einfache Wegbeschreibung zu einem Haus auf – Überraschung! – City Island. Devon war davon am meisten überrascht.
    Chaz gab die Beschreibung an Sara weiter. »Super! Wir sehen euch dort.« Einen Moment später legte er auf und schob sein Handy wieder in die Tasche. »Sara sagt, sie und Arnold machen sich auf den Weg, sobald er einen Zauber beendet hat. Sie brauchen eine Stunde, vielleicht eineinhalb, bis sie dort sind.«
    »Okay«, sagte ich und fragte

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