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The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Am Anfang der Ewigkeit (German Edition)

The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Am Anfang der Ewigkeit (German Edition)

Titel: The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Am Anfang der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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notierte. Ich stand im Türrahmen und beobachtete ihn einen Moment lang. Sein Haar war schneeweiß und ich sah die Altersflecken auf seinen Händen. Mein Herz flog ihm entgegen, trotz der Lügen, die ich gerade gehört hatte. Er war ein Mann, der nie ein einfaches Leben gehabt hatte, und der jetzt, nachdem er schon seine Ehefrau zu Grabe getragen hatte, zwei Söhne würde begraben müssen.
    Ich machte einen Schritt auf ihn zu und Vater riss den Kopf hoch.
    » Mein Gott…«, sagte er und ließ seine Feder klappernd zu Boden fallen.
    » Vater«, begann ich und hielt ihm die Hände hin. Er stand auf und sein Blick flog wild hin und her.
    » Es ist alles in Ordnung«, sagte ich sanft. » Ich will nur mit dir reden.«
    » Du bist tot, Stefan«, erwiderte Vater langsam, ohne den Blick von mir zu wenden.
    Ich schüttelte den Kopf. » Was auch immer du über mich und Damon denkst, du musst wissen, dass wir dich nicht verraten haben.«
    Die Furcht auf Vaters Gesicht verwandelte sich abrupt in Zorn. » Ihr habt mich verraten. Und ihr habt nicht nur mich verraten, ihr habt die ganze Stadt verraten. Ihr solltet tot sein, so wie ihr mich beschämt habt.«
    Ich beobachtete ihn und Ärger keimte in mir auf. » Selbst angesichts unseres Todes empfindest du nur Scham?«, fragte ich. Es waren Worte, die Damon gesagt hätte, und in gewisser Weise spürte ich ihn an meiner Seite. Ich tat dies für ihn. Für uns beide, damit wir zumindest mit der Wahrheit auf unserer Seite sterben würden.
    Aber Vater hörte kaum zu. Stattdessen starrte er mich an. » Du bist jetzt einer von ihnen. Habe ich recht, Stefan?«, fragte er und wich langsam vor mir zurück, als sei ich drauf und dran, mich auf ihn zu stürzen und ihn anzugreifen.
    » Nein. Nein. Ich werde niemals einer von ihnen sein.« Ich schüttelte den Kopf und hoffte entgegen aller Vernunft, dass Vater mir glauben würde.
    » Das bist du wohl. Ich habe dich bluten sehen, ich habe dich deinen letzten Atemzug tun sehen. Ich habe dich tot zurückgelassen. Und jetzt sehe ich dich hier. Du bist einer von ihnen«, sagte Vater, der jetzt mit dem Rücken an der Wand stand.
    » Du hast auf mich geschossen?«, fragte ich verwirrt. Ich erinnerte mich an die Stimmen, das Chaos. Wieder und wieder war in der Dunkelheit das Wort Vampir gebrüllt worden. Ich erinnerte mich, auf Damon gefallen zu sein. Dann war alles schwarz geworden.
    » Ich habe selbst abgedrückt. Ich habe auf dich gezielt und ich habe auf Damon gezielt. Aber anscheinend war das nicht genug«, erwiderte Vater. » Jetzt muss ich die Aufgabe zu Ende bringen«, fügte er hinzu und seine Stimme war so kalt wie Eis.
    » Du hast deine eigenen Söhne getötet?«, fragte ich. Wut strömte durch meine Adern.
    Vater trat drohend auf mich zu, und obwohl er mich für ein Ungeheuer hielt, war ich derjenige, der jetzt Angst verspürte. » Ihr wart beide tot für mich, sobald ihr euch auf die Seite der Vampire geschlagen hattet. Und jetzt kommst du hierher und bittest um Vergebung, als könne das, was du getan hast, mit einem Es tut mir leid entschuldigt werden. Nein. Nein.« Während Vater weiter auf mich zu kam, huschte sein Blick von links nach rechts, nur dass er jetzt der Jäger war und nicht das gejagte Tier. » Weißt du, es ist ein Segen, dass deine Mutter gestorben ist, bevor sie mit ansehen musste, zu welcher Schande du geworden bist.«
    » Ich habe mich noch nicht verwandelt. Ich will es nicht. Ich bin gekommen, um dir Lebewohl zu sagen. Ich werde sterben, Vater. Du hast getan, was du geplant hast. Du hast mich getötet«, sagte ich. Tränen schossen in meine Augen. » Es hätte nicht sein müssen, Vater. Das ist es, was du und Jonathan Gilbert niederschreiben solltet, dass es nicht so hätte enden müssen.«
    » Dies ist die Art, auf die es enden muss«, entgegnete Vater und stürzte sich auf einen Gehstock, der in einer Ecke des Raums stand. Er brach ihn mit einer schnellen Bewegung auf dem Boden entzwei und hielt mir das lange, scharfkantige Ende entgegen.
    Ohne nachzudenken, wich ich Vater seitlich aus, riss seinen Arm zurück und schleuderte ihn gegen die Ziegelsteinwand.
    Vater schrie gequält auf, während er auf dem Boden aufschlug. Und dann sah ich es. Der Stock ragte aus seinem Magen, Blut spritzte in alle Richtungen. Ich erbleichte, mein Magen drehte sich um, Galle füllte meine Kehle.
    » Vater!« Ich eilte zu ihm hinüber und kniete nieder. » Das wollte ich nicht. Vater…«, stieß ich hervor. Ich packte den Stock und riss

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