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The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Fluch der Finsternis: Band 6 (German Edition)

The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Fluch der Finsternis: Band 6 (German Edition)

Titel: The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Fluch der Finsternis: Band 6 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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London?«
    » Nein. Damon will vor allem ein leichtes Leben. Was immer er an Luxus haben kann, würde er sich beschaffen, aber er würde keinen Ärger machen. Nicht wie Samuel. Und Stefan …« Cora hielt inne und ein kleines Lächeln huschte über ihre Züge. » Ich denke, wenn Stefan Samuel tötet, dann wird er endlich aufhören, sich dessen zu schämen, was er ist. Er muss etwas Gutes tun. Etwas Heroisches. Aber auch er wird keinen Ärger machen. Das weiß ich.«
    Das waren also Coras ungeschönte Gedanken über uns. Aber während sie Damon treffend beschrieben hatte, konnte ich nicht umhin, mich von ihrer Aussage verraten zu fühlen. Sie dachte tatsächlich, dass ich gegen Samuel kämpfen wollte, um mich heldenhaft fühlen zu können? Sie kam nicht auf die Idee, dass ich den Wunsch hatte, sie zu retten?
    » Interessant«, brach Lavinia das Schweigen. Ihr Mund verzerrte sich, als hätte sie in eine Zitrone gebissen. Sie nahm die Hände von Coras Schultern, und Cora taumelte rückwärts, als sei sie gestoßen worden.
    » Geht es dir gut?«, fragte Mary Jane und half Cora, ihr Gleichgewicht wiederzufinden.
    Cora nickte, obwohl ich sah, dass sie zusammenzuckte und sich die Schulter rieb.
    Lavinia drehte sich um und richtete das Wort an den Zirkel. » Nun bin auch ich davon überzeugt, dass wir mit diesen Vampiren zusammenarbeiten sollten . Ic h werde dem Bindezauber nicht im Wege stehen.«
    » Gut«, sagte Lady Alice schlicht. » Dann lasst uns das Band zwischen uns heraufbeschwören. Und dann werden wir einen Plan schmieden. Stefan, bitte nimm mein Blut. Damon, du auch.« Sie hielt uns ihre Handgelenke hin.
    » Ihr Blut?«, wiederholte ich und hoffte, ich hätte mich verhört.
    Aber Lady Alice nickte nur energisch. » Ja. Mit den Reißzähnen, bitte. Das Vinculum wird gewoben, sobald eine Hexe freiwillig ihr Blut gibt und ein Vampir es freiwillig akzeptiert. Ohne Zwang, ohne Lügen. Nichts als ein ehrlicher Austausch. Ihr werdet an mich gebunden sein und ich bin an meinen Zirkel gebunden. Und nur ein schlimmer Verrat, wie ein Mord, kann das Vinculum brechen.«
    » Und was geschieht, wenn das Vinculum gebrochen wird?«, erkundigte sich Damon.
    » Das kommt ganz darauf an«, entgegnete Lady Alice vielsagend. » Im Großen und Ganzen bedeutet es, dass wir uns dem Zorn der anderen Spezies stellen müssen. Aller Anstand und alle Regeln sind vergessen, und wir kämpfen, bis wir das Gefühl haben, dass das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. In einem solchen Fall würden wir euch töten. Und ich nehme an, ihr würdet uns töten«, fügte sie sachlich hinzu.
    » Das erscheint mir fair.« Damon nickte, aber ich spürte, wie mich ein kalter Schauder überlief. Die Hexen waren brutal. Wenn hier irgendetwas nicht plangemäß verlief, würden wir plötzlich einem mächtigen neuen Feind gegenüberstehen.
    » Also sind wir uns einig?«, fragte Lady Alice, während sie ihr Handgelenk unter meine Nase stieß. Ihre Haut roch nach Gardenien und Jasmin, und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als das Blut zu schmecken, das darunter pulsierte, dass ich rückwärts taumelte.
    » Ich kann nicht. Damon wird das übernehmen müssen«, stieß ich hervor.
    Lady Alice zögerte überrascht, bevor sie sich zu Damon umdrehte.
    » Nein.« Ich fuhr herum und starrte Lavinia an, die energisch den Kopf schüttelte. » Entweder beide oder ich werde das Vinculum nicht zulassen. Warum will dieser Vampir nicht trinken?«
    » Ich trinke kein menschliches Blut«, murmelte ich. Bis jetzt war ich immer stolz auf meine entschlossene Stärke gewesen, aber hier, wo mir das Blut förmlich unter die Nase gehalten wurde, fühlte ich mich schwach. Was, wenn ich nach einem Schluck nich t m ehr aufhören konnte? Was, wenn ich alles ruinierte?
    » Und wie wollen Sie dann jemals gegen Samuel kämpfen?«, fragte Lavinia, und ihr Blick bohrte sich direkt in mich hinein. Ich schaute zu Cora hinüber, aber sie starrte auf ihre Hände hinab, die sie im Schoß gefaltet hatte. » Sie haben behauptet, Sie würden Ihre Vampirkräfte in den Kampf einbringen. Aber wenn Sie menschliches Blut ablehnen, dann lehnen Sie die Stärke in sich ab«, meinte Lavinia.
    » Aber wir brauchen nur einen Vampir, richtig? Vielleicht ist es besser …«
    » Nein«, unterbrach Lavinia energisch. » Entweder dieser Vampir trinkt von Alice’ Blut oder es wird keinen Bindezauber geben.«
    Ich sah Cora an und jetzt nickte sie mir ermutigend zu. Aber sie wusste nicht , was menschliches Blut mit mir

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