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The Walking Dead 2: Roman

The Walking Dead 2: Roman

Titel: The Walking Dead 2: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Kirkman , Jay Bonansinga , Wally Anker
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Bücher aus – hauptsächlich Romane, während Josh eine Kollektion von Hand gerollter Zigarren aus Costa Rica mitgehen lässt. Scott findet einen batteriebetriebenen DV D -Spieler und ein Dutzend Filme. Zudem lassen sie eine Handvoll Brettspiele, Karten, ein Teleskop und ein kleines digitales Diktiergerät mitgehen.
    Sie kehren zum Truck zurück und stopfen den Camper-Aufsatz voll mit den gefundenen Sachen, ehe sie zurück in den Walmart gehen und sich an dem Schatz voller nützlicher Sachen im hinteren Teil des Ladens zu schaffen machen.
    »Weiter nach links mit der Taschenlampe, Kleine«, bittet Josh Lilly vor dem Gang, der zur Sportabteilung führt. Josh hält zwei große, extrem stabil aussehende Taschen in die Höhe.
    Der gelbe Lichtschein wandert über zerstörte Reihen von Tennis- und Eishockeyschlägern, über ausgeschlachtete Fahrräder und Haufen von Sportkleidung und Baseballhandschuhen, die auf dem mit Blut besudelten Boden verstreut herumliegen. »Hey … Da, da war es Lilly«, meint Josh. »Schön drauf halten.«
    »Scheiße«, hört Lilly Bob hinter ihr sagen. »Sieht ganz so aus, als ob wir zu spät dran sind.«
    »Jep, jemand ist uns zuvorgekommen«, bestätigt Josh, als die Taschenlampe auf die zerborstene Glasvitrine links von den Angelrouten und dem Zubehör scheint. Die Vitrine ist leer, aber von den Halterungen her ist es offensichtlich, dass sie einmal eine Reihe von Gewehren, Pistolen und sonstigen Feuerwaffen beherbergt hat. Die Regale an der Wand sind auch leer geräumt. »Leuchte mal kurz auf den Boden, Honey.«
    Im düsteren Lichtkegel sind einige Kugeln zu sehen.
    Sie gehen zur Vitrine, um sie genauer zu untersuchen, und Josh setzt die beiden stabilen Taschen ab, ehe er sich mit Mühe hinter sie zwängt. Er nimmt die Taschenlampe und untersucht den Boden, findet einige Schachteln Munition, eine Flasche Waffenöl, ein Buch mit Quittungen und einen stumpfen, silbernen Gegenstand, der gerade so unter der Vitrine hervorlugt. »Einen Augenblick … Einen Augenblick!«
    Josh kniet sich hin, fährt mit der Hand unter die Vitrine und ergreift das silberne Etwas.
    »Na, das ist doch etwas«, verkündet er und hebt die Waffe hoch, so dass alle sie sehen können.
    »Ist das eine Desert Eagle?«, will Bob wissen und tritt einen Schritt näher. »Ist das eine? .44er Kaliber?«
    Josh hält die Waffe wie ein Kind sein Weihnachtsgeschenk. »Was auch immer es ist, das Ding ist verdammt schwer – mindestens fünf Kilo.«
    »Darf ich?«, fragt Bob und nimmt die Waffe. »Heilige Scheiße … Ist das eine Haubitze oder eine Handfeuerwaffe?«
    »Jetzt brauchen wir nur noch Munition.«
    Bob schaut im Magazin nach. »Hergestellt von hartgesottenen Hebräern, mit Gas betrieben … die einzige halb automatische Waffe ihrer Art.« Bob durchsucht die oberen Regale. »Leuchte mal da drüben hin … Ich will sehen, ob sie die .50-Kaliber-Express-Munition auf Lager haben.«
    Einen Bruchteil einer Sekunde später entdeckt Josh einen ganzen Stapel Kartons mit der Aufschrift »50-C-R«, geht hin, reckt und streckt sich und ergattert ein halbes Dutzend davon.
    In der Zwischenzeit hat Bob das Magazin ausgeworfen. Es fällt in seine schmierige Hand. Er redet leise mit tiefer Stimme vor sich hin: »Niemand baut Waffen wie die Israelis … nicht einmal die Deutschen. Dieses Ding geht durch einen Panzer wie Butter.«
    »Alter«, meldet sich Scott endlich. Er steht direkt hinter Bob mit einer Taschenlampe in der Hand. »Willst du mit dem Ding schießen oder damit Sex haben?«
    Nach einer peinlichen Pause fangen alle an zu lachen – selbst Josh kann nicht anders, als zu glucksen –, und obwohl ihr Gelächter hohl und nervös klingt, hilft es doch, die Anspannung zu lockern, die sich inmitten des stillen Walmarts mit dem ganzen Blut und den leer geräumten Regalen aufgebaut hat. Ihr Tag ist nicht schlecht gewesen, und hier, im Tempel des Konsums, haben sie den Jackpot gelandet. Wichtiger noch, sie haben etwas gefunden, das noch viel wertvoller ist als nur Proviant. Sie haben einen Schimmer Hoffnung entdeckt, dass sie es durch den Winter schaffen können, dass sie vielleicht am anderen Ende dieses Albtraums noch am Leben sind.
    Lilly hört es zuerst. Ihr Lachen verstummt. Sie blickt sich um, als ob sie aus einem Traum erwacht. »Was war denn das?«
    Josh lauscht ebenfalls. »Was ist los?«
    »Hast du das gehört?«
    Bob blickt sie an. »Was denn, Kleines?«
    »Ich habe etwas gehört«, antwortet sie mit leiser

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