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Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Titel: Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Violet Mascarpone
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auch jetzt gut?“
    „ Scheiße, hast du vergessen, mit wem du redest?“
    „ Ich wollte nur sichergehen.“
    Biscuit nahm die schwere Flasche und verteilte das aromatische Öl auf seinen Fingern.
    Behutsam spreizte er die gestreiften Rundungen mit einer Hand und kreiste um die kleinen bräunlichen Falten, die den Anus umgaben. „Tut dir dein Poloch noch weh?“
    „ Etwas“, gab Tornado zu.
    Biscuit öffnete den Eingang, indem er mit Daumen und Zeigefinger die Rosette ein wenig auseinanderzog, und tröpfelte das Öl direkt in den engen Eingang. Dann nahm er seinen kleinen Finger und ließ ihn in Zeitlupentempo in Tornados Hintern gleiten.
    „Mmmmhhhh ...“
    „ Gefällt?“
    „ Sehr.“
     
    Tornado fühlte seinen Penis wachsen. Biscuit krümmte den Finger ein wenig, fuhr gemächlich an seiner Innenwand entlang und Tornado kreiste genießend mit seinem Hintern. Der Finger drückte gegen den Kanal und schob sich langsam vor und zurück. Das geile Gefühl ließ Tornado seine Hände zu Fäusten ballen und sein Penis zuckte gegen das weiche Leder.
    Biscuit wechselte den Finger. Nachdem er wieder Öl über der Spalte verteilt hatte, drang sein Mittelfinger in das kleine Loch, das Tornado ihm bereitwillig entgegenstreckte.
    „Ist das gut?“
    „ Jaaah ...“
    „ Soll ich machen, dass es noch besser wird?“
    „ Mmmmhhh ...“
    Wieder krümmte sich der Finger, fuhr ohne Druck tiefer in Tornado und suchte seine empfindliche Stelle, die er nach mehrmaligen, trägen Fickbewegungen fand. Tornado richtete seinen Oberkörper auf. „Oooh!“ Sein Penis schrie nach Berührung und als könnte Biscuit seine stumme Sprache verstehen, schlängelte er seine Hand unter den Bauch des Jungen und umschloss seinen Schwanz warm und fürsorglich.
    Zum ersten Mal seit Langem genoss Tornado das Gefühl in seinem Arsch ohne jede Angst, es könne unbeschreiblicher Schmerz folgen. Biscuits Finger würde ihn nur verwöhnen, nicht ängstigen. Das wusste er und er begann, sich in einer lange vergessenen Schicht seines Körpers zu entspannen. Hungrig drückte er seinen Backen gegen den Finger.
    In dem Scherbenhaufen seiner Psyche schien ein Teil des Zerbrochenen von reiner Körperlichkeit aufgefegt zu werden.
    Vielleicht konnte Biscuits Mund keine heilenden Worte finden, aber seine Berührungen waren beredt. „Biscuit, wenn du nicht aufhörst, spritz ich gleich dein teures Sofa voll.“
    „ Oh Mann, Tornado. Vielleicht war es doch keine gute Idee dich zu einer Hausfrau zu machen!“
    Er massierte den Schaft liebevoll, während sein Finger umsichtig und geschickt ein und ausglitt, und Tornados süßen Punkt traf.
    „Entspann dich einfach, vergiss die Couch. Es ist nur ein Ding.“
    Tornado genoss es seinen Arsch so unbesorgt zu fühlen, er saugte die behutsamen Berührungen gierig auf, wie ein Mensch, der nach einem schweren Schnupfen glücklich war, wieder schmecken zu können.
    Ohne Eile und ohne heftige Bewegungen streichelte Biscuit mit angemessenem Druck sein hartes Glied. Tornado ließ locker, er vertraute der streichelnden Hand. Langsam und voll reinen Wohlbefindens ergoss er sich schwer und träge in die liebkosende Hand und auf das helle Leder des Sofas.
     
    Biscuit drehte Tornado um und leckte das Sperma erst von seinen eigenen Händen und dann vom erschlaffenden Schwanz Tornados. Biscuit liebte den salzig-basischen Geschmack von Tornados Samen. Es war nicht zu vergleichen mit irgendetwas anderem. Ein wenig fade und herb, metallisch und seifig zugleich und seine versierte Zunge testete jede Nuance voller Zuneigung.
    „ Danke“, flüsterte Tornado und Biscuit nahm ihn in die Arme, streichelte den hubbeligen Rücken und küsste seinen Hals, während Tornados Finger unter das T-Shirt des Kochs glitten und ihn an sich presste.
    Tornado schlief friedlich im Wohnzimmer ein. Sein letzter Gedanke galt Biscuits Mutter, die der Grund war, dass er nun hier liegen und heilen konnte.
     
    Biscuit legte eine Decke über den schlafenden Körper, setzte sich auf einen der Hocker und lauschte dem leisen Schnarchen des anderen. Er schob sich eine Zigarette zwischen die Lippen, aber bevor er sie anstecken konnte, spürte er, wie ein trockenes Schluchzen in ihm aufstieg. Sein Körper zuckte lautlos, als der Schmerz ihn eiskalt und furchtbar real erwischte. Der Regen trommelte gleichgültig gegen die Scheiben und die Zigarette fiel aus seinem Mund, als das lautlose, trockene Weinen seinen Körper schüttelte.

Letzter-Gang-Welt
     
    Kai und

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