Three-Night-Stand (German Edition)
Rücken und Nicks Gewicht drückte sie in den flauschigen Teppich. Für einen Moment sahen sie sich atemlos an und Lisa konnte sich trotz ihrer Erregung ein breites Sieges-Grinsen nicht verkneifen. Doch viel Zeit, um sich darüber zu freuen, dass sie Recht gehabt hatte, ließ Nick ihr nicht. Er küsste sie wieder, tief und ungeduldig und sie griff in sein dunkles Haar, ließ die weichen, kurzen Locken genüsslich durch ihre Finger gleiten. Heißer Atem auf der prickelnden Haut ihres Halses, seine weiche Zunge… feuchte, warme Lippen, die rasch den Weg hinunter zu ihrem Dekolletee fanden…
Sie atmete schwer und stockend, hörte ihr eigenes Herz laut in ihren Ohren hämmern und holte zischend Luft, als Nick den Träger ihres Kleids samt BH so weit hinunterzog, dass er ihre Brust entblößte und sich seine Lippen sofort um die harte Spitze schlossen. Sie stieß einen Laut aus, der wie eine Mischung aus einem Wimmern und einem Stöhnen klang, als er begann, daran zu saugen und klammerte sich noch fester an ihn, hob ihr Becken, um sich an ihm zu reiben, ihm zu zeigen, was sie wollte. Sofort. Jetzt. Ihre zitternden Finger wanderten rasch zu dem Bund seiner Jeans, öffneten noch viel schneller den Gürtel und die Knöpfe und begannen dann, die Hose von seinen Hüften zu zerren.
Nicks Mund hatte von ihrer Brust abgelassen, liebkoste wieder ihren Hals, während eine seiner Hände zwischen ihre erhitzten Körper glitt, ungeduldig an ihrem Slip riss und ihn schließlich irgendwie zur Seite zog. Keine Zeit, um sie wirklich zu entkleiden. Der sexuelle Drang war einfach zu groß…
Lisa stockte der Atem und ihre Finger krallten sich in seinen entblößten Rücken, als sie ihn auf einmal in sich fühlte, fühlte, wie er sich mit einer kraftvollen Bewegung seines Beckens tief in sie schob. Sie schlang ganz automatisch die Beine fest um seine Hüften, als er sich in ihr zu bewegen begann, klammerte sich keuchend an ihn und schloss die Augen. Endlich… endlich. Gott, wie sie das brauchte. Oh, ja… Genau so , mit dieser Heftigkeit, diesem schnellen, harten Rhythmus, den er jetzt aufnahm. Sie bewegte sich etwas, veränderte den Winkel seines Eindringens und die Intensität ihrer Empfindungen nahm sofort um ein Vielfaches zu, ließ die ersten Sterne vor ihren Augen tanzen und sie laut stöhnen und keuchen. Sie war sonst nicht so laut, aber mit Nick… irgendwie verlor sie mit ihm jedes Mal all ihre Hemmungen, ob sie nun betrunken war oder nicht. Und sein tiefes Stöhnen, sein heißer Atem an ihrem Hals, seine Lippen, die immer wieder die ihren fanden, während er sich so fiebrig in ihr, mit ihr bewegte, taten ein Übriges. Sie fühlte ihren Höhepunkt viel zu rasch herannahen. Das Ziehen und Pochen schien von ihrem Unterleib in ihren ganzen Körper auszustrahlen und sich dennoch genau dort zu ballen, stärker und stärker zu werden, bis der Damm brach und sie sich noch einmal mit einem lauten Stöhnen Nicks letztem tiefen Stoß entgegenbog, bevor sie beide völlig kraftlos zurück auf den Teppich sanken.
Für einen Augenblick nahm sie nichts weiter wahr, als das wohlige Zucken und Zusammenziehen ihres Unterleibs, das Rasen ihres Herzschlags, das Rauschen in ihren Ohren und dieses wundervolle Gefühl absoluter Befriedigung und Entspannung. Sie fühlte sich so unglaublich wohl und geborgen unter diesem schweren, starken Männerkörper, genoss es zutiefst, ihn in ihren Armen zu halten, sein Herz dicht an ihrem pochen und seinen schnellen Atem an ihrem Ohr zu spüren, fühlte sich so verbunden mit ihm, so glücklich…
Nick hob matt den Kopf und suchte ihren Blick. Seine Brauen bewegten sich, gaben seinem Gesicht einen etwas verunsicherten Ausdruck. Er schien sich nicht so wohl zu fühlen wie sie… mit dem, was sie… Oh, Gott – was sie da gerade getan hatten! Schon wieder! Lisas Zustand der Entspannung verflüchtigte sich so schnell, wie er gekommen war. Sie öffnete den Mund, wollte etwas sagen… doch da waren noch keine Worte in ihrem Kopf, die irgendeinen Sinn machen würden.
„Das… ich…“, stammelte Nick und schüttelte den Kopf, schloss die Augen. „Scheiße…“
Scheiße ?!! Na, das war es doch, was eine Frau nach dem Sex unbedingt hören wollte! Da half es auch nicht, dass Nick die Augen wieder aufriss, entsetzt über seinen Ausrutscher, und erneut den Kopf schüttelte, so wie Lisa das jetzt ebenfalls tat. Nur dass sie mittlerweile knallrot war und sich zutiefst dafür schämte, dass sie so die Kontrolle
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