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ThunderStorm

ThunderStorm

Titel: ThunderStorm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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mir bist, wenn ich komme.“
    Gendry nickte lächelnd und zog seinen Finger aus ihr zurück, nicht ohne dabei noch mal über ihre Klitoris zu streicheln, was Rachel erneut stöhnen ließ. Nach einem langen, wilden Kuss, stieg er aus dem Bett und holte das Kondom aus seiner Jeans, welches ihm Robb bei seinem Aufbruch mit einem breiten Grinsen zugesteckt hatte.
    Kurz darauf war er wieder bei ihr, beziehungsweise über Rachel, und schob sich zwischen ihre Beine, um sie mit einer Hand an ihrer Hüfte eng an sich zu ziehen. Auf seinen fragenden Blick hin nickte Rachel lächelnd und spreizte ihre Beine noch etwas mehr. Gendry stöhnte, als Rachel ihn umfasste und in sie dirigierte. Aber dann war es mit seiner Zurückhaltung vorbei, und Gendry stieß tief in sie hinein.
    Rachel umschloss ihn wie eine Faust. Eine sehr enge und feuchte Faust. Gendry musste sich beherrschen, um nicht sofort einen heftigen Rhythmus aufzunehmen. Erst als sie sich entspannte, begann er sich in ihr zu bewegen. Rachel bog sich ihm entgegen, verlangte wortlos nach mehr und Gendry gab es ihr. Er verschloss ihren Mund mit seinem, forderte ihre Zunge zu einem Duell heraus und küsste sie so leidenschaftlich, dass Rachel nach Luft rang, als er sich von ihr löste.
    „Sieh mich an“, bat Gendry. „Ich will dir in die Augen sehen, wenn du kommst.“
    Rachel tat es und für einen Moment hatte Gendry das Gefühl, sie würde vor ihm zurückschrecken. Er wusste warum, denn Gendry gab sich keine Mühe, seine Liebe und sein Begehren zu ihr im Zaum zu halten. Sie konnte er vermutlich in seinen Augen sehen. Rachel seufzte und legte eine Hand in seinen Nacken, um ihn zu einem Kuss zu sich zu ziehen, was Gendry ausnutzte und seine Hand zwischen ihre Körper schob. Rachel biss ihm überrascht in die Lippe, als er ihre Klitoris berührte, und sie in dem gleichen Rhythmus zu streicheln begann, wie er in sie eindrang.
    „Gen ...“
    Der Rest von seinem Namen ging in einem erstickten Atemholen unter, als sich Rachels Körper anspannte und dem Höhepunkt ergab. Keuchend und am ganzen Körper zitternd, fielen ihr die Augen zu, während ihre inneren Muskeln zuckten und Gendry in den Orgasmus rissen. Er ließ sich kraftlos auf sie sinken, aber bevor Rachel ihn in die Arme nehmen konnte, löste er sich von ihr, um das Kondom zu entsorgen. Gendry lächelte, als Rachel ihn an der Hand zog, damit er sich wieder zu ihr legte. Er tat ihr den Gefallen und strich ihr einige verschwitzte Strähnen aus der Stirn.
    „Bist du müde?“, fragte Gendry flüsternd, weil er die Seifenblase, in der es im Augenblick nur Rachel und ihn gab, noch nicht verlassen wollte.
    „Hm“, machte Rachel zustimmend und versteckte ihr Gesicht an seiner Schulter. „Wiederholen wir das später, wenn ich mich wieder bewegen kann?“
    Gendry lachte und zog die Bettdecke über sie beide. „Immer wieder gern.“

    „Du hast mir gefehlt“, sagte Rachel Stunden später. „Und das ist jetzt nicht nur auf den umwerfenden Sex bezogen, obwohl der mir auch gefehlt hat, das gebe ich zu.“
    Gendry grinste. „Dito.“
    „Hast du Lust? … Wir könnten essen gehen. Ich lade dich ein“, sagte sie im nächsten Moment leise.
    „Wir könnten uns auch einfach die Donuts holen, was bestellen und hier in diesem Bett bleiben“, hielt Gendry dagegen, denn er wollte sie heute für sich allein haben. Essen gehen konnten sie irgendwann später immer noch.
    „Das geht natürlich auch“, stimmte Rachel amüsiert zu und richtete sich ein Stück auf, um auf einen Ellbogen gestützt auf ihn hinunter zu sehen. „Seid ihr heil nach Hause gekommen?“
    Gendry nickte lächelnd. „Keine Probleme.“
    „Gut“, sagte Rachel und stand auf. „Ich rette jetzt mal besser die Donuts, bevor die Jungs nach Hause kommen, und irgendwo in dieser Wohnung müsste eine Karte vom Chinesen herumfliegen. Der liefert nämlich.“
    „Wo sind die beiden überhaupt?“, fragte Gendry und stand auf, um ihr in den Flur zu folgen, beziehungsweise weiter in die Küche, wo Rachel als nächstes hinging.
    „Baxter hat Trent eingeladen. Weihnachtsessen, ganz edel, mit Anzug und allem Drum und Dran. Sie fliegen morgen früh über die Feiertage in den Urlaub. Skifahren in Kanada.“
    „Dann bist du also allein hier?“ Gendry grinste in sich hinein. Das kam seiner Einladung mit Sicherheit zugute. Manchmal war sein Bruder ein Genie.
    „Ja klar. Warum denn nicht?“ Rachel sah ihn kurz an und kramte dann in der Schublade vom Küchenschrank herum.

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