Tiefseeperle
zwischen den obersten Knoten hindurchzuführen. Das wiederholte er zügig bei allen Weiteren. Optisch wirkte es nun wie ein Spinnennetz, welches sich um ihren gesamten Oberkörper spannte. Mit jedem Knoten entstand mehr Druck und Enge. Da ihre Arme in das Bondage mit eingebunden waren, wuchs ihre Hilflosigkeit. Das Verschnüren ihres Körpers zelebrierte er mit Ruhe, und jede Berührung seiner Hände schien auf ihrer Haut wie ein Stromschlag zu wirken. Zum Abschluss fixierte er ihre Fußgelenke noch mit einer ca. ein Meter langen Spreizstange, die er mit Ledermanschetten an ihren Fußgelenken befestigte. Dies ließ ihr so gut wie keinen Bewegungsfreiraum. Die Krönung seiner Fixierung bestand darin, dass er Vic auf das Fesselbett hob. In kniender Position, den Kopf zur Seite gedreht, ihr runder Hintern nebst ihrer intimen Mitte, streckten sich ihm entgegen. Diese Ansicht offenbarte ihm ihre Verletzlichkeit und andererseits bot sie hocherotische Ausblicke, und dies genau auf Höhe seiner Leisten.
„Das, was ich da sehe, gefällt mir!“, sagte er, es klang süffisant. Sein Glied war hart, der Drang, sie zu nehmen, unfassbar groß, doch er widerstand diesem Wunsch.
„Komm, streck mir deinen geilen Hintern noch etwas mehr entgegen“, sein Ton ließ keinen Widerspruch zu. Vic bemühte sich, seiner Aufforderung nachzukommen. Doch es war nicht so leicht.
„Streng dich an!“, sein Ton wurde schärfer. Zur Aufmunterung klatsche er mit seiner Hand mehrmals leicht auf ihren Po. Sie stöhnte laut. Es tat nicht weh, aber es erregte, und endlich passierte etwas. Vic versuchte herauszuhören, was er als Nächstes plante. Sie gierte nach seinem harten Phallus, nach seiner Zunge, die ihr endlich Erleichterung verschaffen würde.
Wieder passierte eine Weile nichts, doch das Nichts war mit so viel Erotik gefüllt, dass sie sich wand und stöhnte.
Der Graf lächelte zufrieden. Die Katze war im Käfig der Lust gefangen.
Zu ihr heruntergebeugt flüsterte er: „Die Grenzen zwischen Schmerz und Lust sind fließend, ich werde sie zusammenführen.“ Mit seiner Handfläche rieb er nun über ihre Pobacken, strich durch ihre nasse und angeschwollene Scheide, dann wieder über ihren Rücken, um dann plötzlich mit einem festen Hieb auf ihren Hintern zu klatschen. „Ohh Gott …“, wisperte sie. Es folgten mehrere Schläge, ihre helle Haut nahm sofort eine leichte Rötung an. Sie war unsagbar empfindlich. Empfindlich wie ihre Seele. Doch alles an ihrem Habitus verriet ihm, dass sie bereit für mehr war. Er entschied sich für eine kurze Reitgerte mit einem breiten Lederblättchen am Ende. Sehr gezielt setzte er an. Sein Arm hob sich, und das Schlaginstrument sauste auf ihren Po.
„Ja, ja … Sir, bitte mehr!“, flehte Vic und konnte sich nicht erklären, wieso diese Worte aus ihr herauskamen. Hatte sie die ganze Zeit noch in das Dunkle der Maske gestarrt, schloss sie nun die Augen und fühlte, wie sich mit jedem Schlag ihr Körper von der Fesselliege zu lösen schien, sie anfing zu schweben. Der Graf schlug gleichmäßig und gezielt zu. Sein Blick auf ihren seitlich abgelegten Kopf gerichtet, sah er, wie ihr Mund offen stand, ihre Zunge über ihre Lippen strich, der Speichel herausfloss und sie versuchte, sich ruhig zu verhalten. Doch der von Lust durchzogene Körper zuckte, ohne dass sie es hätte steuern können. Ihre Ergebenheit stachelte auch ihn an, und seine Schläge wurden fester, er peitschte ihre Schenkelinnenseite, zog die Peitsche durch ihre nasse Scheide, tränkte das Lederblättchen mit ihren Säften, klopfte gegen die Klammern an den Schamlippen. Vic schrie, dies löste einen höllischen Schmerz aus. Sie wollte um Gnade flehen, doch sie schwieg.
Gezielt und ruhig schlug er ein paar Mal auf ihre Fußsohlen. Diese Bastonade jagte wieder einen stechenden Schmerz durch ihren Körper, der kaum zu ertragen war. Doch wenn sie ehrlich war, war es nicht der Schmerz, der sie fast um den Verstand brachte. Es war diese unfassbare Geilheit, der unsagbare Wunsch, endlich von ihm genommen zu werden und zu kommen - sich in einen Orgasmus gleiten zu lassen. Von soviel Disziplin und offensichtlicher Geilheit fasziniert, schmiss er die Peitsche zur Seite, hockte sich hinter sie und vergrub gierig sein Gesicht und seine Zunge in ihr, leckte über ihren Anus, spielte mit ihrer Klitoris. Er war so unglaublich erregt, doch er würde sie heute nicht nehmen, sondern seinen Höhepunkt ohne Berührung herbeiführen, eine besondere Qual der
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