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Tiefseeperle

Tiefseeperle

Titel: Tiefseeperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tabea S. Mainberg
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verrückt. Da geht dann nix mehr … Kaffee?“
    Maria wirkte locker und ungezwungen. Es schien für sie offensichtlich normal, eine kollabierte Gespielin des Grafen zu wecken und zu bewirten. Victoria setzte sich auf und nahm dankend den Kaffee entgegen. Sie nippte an dem heißen Gebräu. Ihre Brustwarzen schmerzten, und auch ihr Hintern brannte. Hoffentlich gab es keine ernsthaften Striemen.
    Ein wenig genierte sie sich für ihre Verfassung und Nacktheit. Maria hingegen war perfekt gekleidet. Eine locker sitzende schwarze Stoffhose und eine schwarz-weiß-gestreifte Bluse unterstrichen ihre leicht androgyne Figur.
    „Bist du die Frau vom Flaschenzug?“, Victoria glaubte, sie als diese zu erkennen. Maria nickte. „Ja, aber ich hänge nicht nur in der Luft“, sie grinste. „Ich bin so eine Art Verwalterin und kümmere mich auch sonst so um die Belange des Anwesens.“
    „Mhmmm!“… ‚und verwaltest auch die Lust und Geilheit deines Dienstherren?‘, dachte Vic mit einem Anflug von Eifersucht.
    „Du siehst noch etwas mitgenommen aus.“ ‚Danke für die Blumen, du umso besser‘, warum hatte sie nur so bissige Gedanken?
    „Soll ich dich etwas massieren?“
    Was sollte denn das? Eine fremde Frau weckte sie in der Spielstätte des geheimnisvollen Grafen und bot ihr eine Massage an? Alles schien ihr etwas irreal, fast ein wenig bizarr. Obwohl sie es sich nicht erklären konnte, fühlte sie sich von dieser Frau angezogen. Sie strahlte Ruhe und Gelassenheit aus.
    Zu ihrer eigenen Überraschung zuckte sie mit den Schultern und sagte: „Warum nicht, das tut meinen müden Gliedern bestimmt gut – außerdem ist ja eh alles total verrückt.“
    „Ja, das ist es, aber es ist schön, dass wir dieses Leben so leben dürfen – es ist ein Geschenk!“
    Victoria seufzte und ahnte, was Maria meinte. So legte sie sich dann auf den Bauch, um die angekündigte Rückenmassage in Empfang zu nehmen. Was sie hier tat, entsprach so gar nicht ihrem üblichen Handlungsmuster. Aber was war seit einigen Wochen noch normal? Alles schien sich gerade zu verändern. Der Graf war mit einer unfassbaren Wucht in ihr Leben getreten. Da war Maximilian, an den sie gerade nur mit einem sehr schlechten Gewissen denken konnte … und dann war ihre geliebte Freundin Sina, die sie vor mehr als 15 Jahren verlor, wieder so präsent. Ein riesiges Durcheinander an Gefühlen. Ihre kleine scheinbar heile und disziplinierte Welt schien gerade aus den Fugen zu geraten.
    Sie schloss die Augen, atmete tief ein und aus, da spürte sie, wie Maria sich auf ihre Oberschenkel hockte … und sie war nackt! Die aufkeimende Gegenwehr wurde durch einen sanften Druck und ein leises „Entspann dich“, ignoriert.
    Marias lange Haare kitzelten auf ihrem Rücken, als sie mit kräftigen Bewegungen begann, ihre verspannte Nackenmuskulatur zu kneten. Es tat gut - so gut, dass sie plötzlich wieder dieses im Moment ständig präsente Kribbeln in ihrer Mitte spürte. Die festen Massagebewegungen wandelten sich in zarte Berührungen, Marias Lippen berührten ihren Rücken. Victoria wollte entrüstet aufspringen, doch wieder waren da diese unsichtbaren Fesseln, die sie regungslos ausharren ließen. Marias Zunge und ihre Hände spielten ein lustvolles Spiel, bis sie über ihre Poritze zwischen ihren Schenkeln angekommen war. Sanft drückte sie Victorias Beine auseinander und strich durch ihre Spalte. „Ein schönes Feuchtgebiet …“, murmelte die braunhaarige Sklavin, die gerade gar nicht devot wirkte. Ein lustvolles Stöhnen war alles, was sie zur Antwort bekam. Ihre Zunge züngelte sich in die intimsten Bereiche vor. „Du schmeckst ausgesprochen lecker“, murmelte es zwischen ihren Schenkeln. „Aber das wusste ich ja schon!“ Trotz der intimen Situation wurde Victoria rot. Woher um alles in der Welt wusste sie das denn? Hatte der Graf ihr dies etwa erzählt? Wenn sie nicht so geil gewesen wäre, hätte sie sich glatt darüber empört. Später …
     
    Maria drehte Vic auf den Rücken, die bereitwillig ihre Beine spreizte und sich von der ungewöhnlichen ‚Massage‘ verwöhnen ließ. Ihr Becken bewegte sich im Rhythmus der spielenden Zunge. Lustvoll kreiste sie da, wo es am schönsten war. Ihr Körper krampfte sich, ihre Hände griffen fest ins Laken, als sie ein erster süßer Orgasmus durchströmte. Maria schaute auf, lächelte und legte sich leicht breitbeinig auf ihre neue Gespielin. Sie positionierte sich so, dass sie ihre Klitoris reiben konnte, schob ihren

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