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Tiefseeperle

Tiefseeperle

Titel: Tiefseeperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tabea S. Mainberg
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berührte. Ihre Brüste fest und wohlgeformt. Ihre schwarzen Haare waren, obwohl lange unter der blonden Perücke versteckt, streng zurückgekämmt und mit einem Knoten an ihrem Hinterkopf befestigt.
    „Öffne dein Haar!“
    Er spürte, wie sie bebte und genoss es, dass seine Nähe offensichtlich ein hohes Maß an Erregung bei ihr auslöste. Vic biss sich auf die Lippen. Es waren nur Kleinigkeiten, die er forderte, doch für sie war es ein Kraftakt.
    Als sie nicht sofort reagierte, griff er an ihre Brustwarze und kniff hinein. Sie zuckte zusammen. Da er immer noch Lederhandschuhe trug, war der Effekt nicht ganz so intensiv, da seine Nägel sich nicht mit der gewohnten Härte in ihr Fleisch bohren konnten.
    „Öffne dein Haar!“, seine Stimme wurde strenger. „Ich kann auch eine Schere holen, wenn dir dies lieber ist …“
    „Ja, Sir.“ Mit etwas zittrigen Händen löste sie den Knoten, und eine schwarze seidige Haarpracht fiel über ihre schmalen Schultern. Sie war für ihre Größe sehr feingliedrig. Er strich wie ein Raubtier um sie herum und taxierte sie genau. Vic zitterte vor Anspannung. Das, was er da trieb, war anregend, und sie konnte es kaum abwarten, dass endlich mehr passierte. Doch er zelebrierte ihre Nacktheit, genoss ihren Anblick. Mit einer sehr straff sitzenden Halbmaske, die nicht den Hauch von Licht durchließ und die Geräusche etwas dämmte, schickte er sie ins Reich der absoluten Dunkelheit. Er zog nun seine Handschuhe aus und hielt ihr die Hand hin. Sie reagierte nicht. Ein Zeichen, dass sie wirklich nichts sah, denn sonst hätte sie den Siegelring ihres Gebieters küssen müssen.
    „Küss die Hand, die dich züchtigt!“, er schob ihr seine rechte Hand vor den Mund und sie küsste den großen Siegelring an seinem Ringfinger als Zeichen der Demut. Nun entledigte er sich seines Umhangs und krempelte die Ärmel seines weißen Smokinghemdes nach oben. Spielerisch fuhr er durch ihren Schritt und erfreute sich daran, dass er durch ein Feuchtbiotop zu gleiten schien.
    „Das gefällt mir“, murmelte er und steckte ihr seinen nassen Finger in den Mund.
    „Leck es ab, schmeck dich“, gab er vor, und Vic lutschte an seinem Finger. Während der ganzen Zeit hielt sie den Kopf gesenkt und die Arme auf dem Rücken. Sie war perfekt. Er hatte damit gerechnet, dass sie devote Züge in sich tragen würde, aber dies überraschte ihn doch. Umso besser, dachte er, dann würde dies eine unvergessliche Nacht werden … Seine Erregung wuchs, doch auch für ihn galten an diesem besonderen Abend selbst auferlegte Regeln.
     
    Er zog seine Maske aus und griff nach einem langen Seil. Es war ein Seil von 15 Meter Länge, weiß und weich in seiner Beschaffenheit, wie ein Lasso aufgerollt. Er öffnete das Fesselseil und legte es, genau in der Mitte geteilt, von hinten um ihren Nacken. Die Seilenden mussten exakt die gleiche Länge haben, nur so konnte sein Bondage gelingen.
    „Spreize deine Beine und lege deine Arme dicht an deinen Körper und nun …“, seine Stimme war sehr leise „… will ich, dass du dich nicht mehr bewegst!“
    Sie nickte, ihr Atem ging flach, die kleinen Nippel waren voller Erregung aufgestellt und hart. Nun begann er, in exakten Abständen von wenigen Zentimetern, das Seil zu verknoten. Den ersten Knoten setzte er auf der Höhe des oberen Brustansatzes, ungefähr eine Handbreit über den Brustwarzen. Insgesamt fünf Knoten bis zu ihrer Scham. Nun teilte er das Seil und führte es durch ihre Schenkel, dabei öffnete er auch die Schamlippen, die so auseinandergezogen wurden. Um den Effekt zu optimieren und zu sichern, setzte er zwei kleine Klammern an ihre Schamlippen. Sie zuckte, als sich die Klemmen in diese empfindliche Stelle bohrten. „Genieß es!“, hauchte er ihr ins Ohr, und sein Gesicht war dem ihrem ganz nah.
    Nun spürte sie, dass er keine Maske mehr trug. Dieser Umstand löste einen ungewollten Schauer aus, ihr Körper zuckte, sie spürte seine Wange an ihrer. Was hätte sie nicht alles gegeben, um sich nun von ihrer Maske zu befreien? Ihn endlich sehen zu dürfen. Doch ihre neu gewonnene Demut ließ sie schweigen und ausharren. Die Qual der Lust nahm seinen Lauf.
    Er zog das Seil durch ihre Poritze und knotete es am Rücken ebenso exakt, führte es dann durch die Schlinge, die von hinten um den Hals lag. Die einzelnen Seilenden zog er in Achselhöhe nach vorn, um es dann jeweils zwischen den Knoten durchzuziehen. Wieder wanderte das Seil nach hinten, um es auch dort

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