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Tiefseeperle

Tiefseeperle

Titel: Tiefseeperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tabea S. Mainberg
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was er erwartete, bewunderte ihn für sein Gespür, sie auf so subtile Weise zu quälen. Immer wieder war sie geneigt aufzugeben, aufzustehen und zu gehen. Doch wieder waren da die unsichtbaren Fesseln, die Fesseln der Lust, der Geilheit, die sie hielten.
    Wann würde er endlich erscheinen? Wann würde er sie erlösen?
    Ihre frisch gewachste Mitte war mittlerweile feucht geworden. Schuld daran war dieses verdammte Kopfkino …
    Endlich hörte sie, wie sich die Tür öffnete.
    „Schau nach unten!“, die Stimme ihres Gebieters hallte streng durch die Stille. Vic befürchtete jedoch, dass man ihr Herz klopfen hörte. Trotz ihrer Position konnte sie erkennen, dass er heute schwarze Lederstiefel trug, die genagelten Ledersohlen klackten wie Steppschuhe über den Holzboden. Das Klopfen einer Peitsche oder eines Rohrstocks an den ledernen Schaft war zu vernehmen. Sie riskierte einen schnellen Blick. An die Lederstiefel schloss sich eine dunkle Reiterhose mit ausgestellten Oberschenkeln an, zu der er ein weißes Hemd trug. Das Außergewöhnliche an seinem Outfit war der breite seidene Kummerbund. Dies verlieh seiner Garderobe etwas Mondänes. Hingegen der üblichen weißen Maske verhüllte heute jedoch eine Art schwarzes Visier sein Gesicht. Seine Gestalt wirkte unheimlich, gar ein wenig bedrohlich.
    „Na, meine Sklavin … hast du deinen Gebieter schon erwartet?“
    Süffisant klang seine Stimme.
    „Ja, Sir“, gab sie leise zurück.
    Blitzschnell zog er seine Hand durch ihre Scheide. „Feuchtgebiet!“
    Er lachte höhnisch.
    „Ist denn meine Sklavin so unbefriedigt, dass sie es vor lauter Geilheit nicht erwarten kann?“, seine Stimme klang anders. Fast etwas gereizt. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte.
    „Antworte!“
    Der Rohrstock klopfte gegen den Lederstiefel.
    „Ich … ich sehne mich nach Ihnen … Sir“, stammelte sie.
    „Bist du unbefriedigt?“, seine Stimme wurde schärfer.
    „Nein, ich bin nicht wirklich unbefriedigt, Sir“, sie war nun völlig verunsichert. Was wollte er hören? Wieder ging er um sie herum, die ersten leichten Hiebe trafen ihren Hintern.
    „So? Erkläre es mir!“
    Alles krampfte in ihr. Dann wurde sie trotzig und sagte: „Ich habe einen wunderbaren Mann, der mich zärtlich verwöhnt. Ich genieße seine Berührungen … doch ich vermisse Eure strenge Behandlung, vermisse den Schmerz, der zur Lust wird.“
    Möglicherweise war es falsch, und er würde sie nun sofort hinauswerfen, sie wusste es nicht.
    „So, so …“, murmelte er. Es schien, als würde seine Stimme wieder sanfter werden.
    „Du vermisst den Kick, den Schmerz, das Bizarre?“
    „Ja Sir, deshalb bin ich noch einmal gekommen“, leise klangen ihre Worte.
    „Ich schäme mich ein wenig, aber die Sehnsucht nach Ihnen war größer. Verzeiht meine Offenheit.“
    Es war, als zeichne sich ein zufriedenes Lächeln unter seiner Maske ab. ‚Den Kick wirst du heute bekommen‘, dachte er nur und befahl ihr, die schwarze Ledermaske anzuziehen, schickte sie wieder ins Reich der Finsternis.
    „Steh auf!“, befahl er ihr.
    Unsicher, von der Dunkelheit eingenommen, stand sie vor ihm, spürte seine Nähe, die sie so sehr in einen geheimnisvollen Bann zog. Er nahm ihre Hand und führte sie zu dem Andreaskreuz.
    „Was erwartest du?“, fragte er.
    „Dass Sie meine Lust und den Schmerz, den sie mir zufügen werden, zusammenführen“, sie konnte nur ganz leise sprechen. Die Anspannung und die Erwartung dessen, was nun gleich passieren würde, ließ ihre Stimme versagen.
    Ohne weitere Worte legte er ihr Arm- und Fußfesseln aus Leder an ihre Gelenke, forderte sie stumm auf, ihre Arme zu heben und befestigte die Armmanschetten an Karabinerhaken am oberen Ende des Kreuzes. Mit dem Knie drückte er ihre Beine auseinander und fixierte ihre Fußgelenke ebenfalls an zwei Haken. Die Haken waren so ausgelegt, dass nur noch die Fußspitzen den Boden berührten und eine enorme Körperspannung entstand.
    Sie stand mit dem Rücken zu ihm, ihr ganzer Körper bot nun eine verletzliche Fläche. Sie erwartete den Rohrstock, doch zu ihrer Überraschung grub er sein Gesicht, nun ohne Maske, in ihre feuchte Vagina, begann zu saugen und zu lecken. Seine Hände massierten ihren Po.
    „Du wirst erst kommen, wenn ich es dir gestatte. Du wirst darum bitten müssen!“
    „Ja, ja …“, hauchte sie, denn seine Zunge hatte ihre bereits bis aufs äußerste gereizte Scham fast schon zum ersten Höhepunkt katapultiert. Er merkte dies natürlich,

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