Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Chemotherapien durchgeführt, deren Nebenwirkungen angeblich bei Weitem nicht so schlimm sein sollen wie beim Menschen. Tiere können aber bekanntlich nicht sprechen. Abgesehen davon, dass die Chemotherapie prinzipiell keine ursächliche Therapie gegen Krebs darstellt, ist die Verwendung von hochgiftigen Stoffen in Kleintierpraxen nicht ganz ohne Gefahren. Auch hier muss auf peinlichste Sauberkeit geachtet werden (Handschuhe, Mundschutz) und eine fachgerechte Entsorgung wie in der Humanmedizin sichergestellt werden, ohne dass irgendjemand mit den Stoffen in Berührung kommt. Ob das in Tierarztpraxen immer so penibel gehandhabt werden kann, sei dahingestellt. Diese hochgiftigen Substanzen werden in die Tiere gespritzt oder infundiert. Vielleicht kommt es sogar zu einem kurzfristigen Rückgang des Tumors, die zellzerstörende Wirkung der Chemotherapeutika provoziert aber geradezu die Entstehung eines »neuen« Krebses. Der größte Teil der so behandelten Hunde und Katzen stirbt bald nach einer solchen Chemotherapie. Wenn Sie sich bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze doch für eine Chemotherapie entschließen sollten (eine kleine Chance haben Sie damit bei Blutkrebs oder Mastzellentumoren), ist eine begleitende ganzheitliche Therapie unbedingt notwendig. Ich selbst lehne jede Art der Chemo aber ab.
Wenn man sich mit grundsätzlichen Fragen der Krebsentstehung und schulmedizinischen Behandlung mittels Chemotherapie intensiver befasst, kommt man schnell ins Grübeln. Ich verweise den interessierten Leser auf die entsprechende Fachliteratur ( Elemente der Gesundheit , 2011, Open Mind Academy, Gesund statt chronisch krank , Dr. med. Joachim Mutter, Die Zukunft der Krebsmedizin , Torsten Engelbrecht, Dr. med Claus Köhnlein, Ines Maria Pandit, Juliane Sacher et cetera, siehe Literaturverzeichnis).
Vitamin B17
Bei allen krebsfreien Völkern findet sich in der Nahrung ein hoher Anteil an bitteren Stoffen, den sogenannten Nitrilen, auch als cyanogene Glycoside bekannt. Diese Völker essen viel Vitamin B17. Vitamin B17 wird von Gegnern als hochgiftig eingestuft, weil es sich neben zwei Glukoseeinheiten noch aus den beiden Bestandteilen Benzaldehyd und Cyanid zusammensetzt, die in diesem Molekül eine stabile Verbindung eingehen. Nun sind Benzaldehyd und Cyanid (Blausäure) als hochgiftig bekannt und in höherer Dosis sogar tödlich. In seiner natürlichen gebundenen Form sind sie aber chemisch inaktiv und haben keinerlei negative Wirkung auf lebendes Gewebe. Krebszellen sondern ein Enzym (Beta-Glucosidase) ab, das dafür sorgt, dass die vorher inaktiven Stoffe des B17-Moleküls nun hochgiftig reagieren. Die Krebszelle, die damit in Berührung kommt, wird vernichtet, umliegende gesunde Zellen werden nicht angegriffen und bleiben intakt. Vitamin B17 ist NICHT giftig.
Dieses Enzym befindet sich ausschließlich in Krebszellen in großen Mengen. An der Krebszelle wird das B17 aufgespalten und die freigesetzten Gifte zerstören NUR die Krebszellen. Andere gesunde Zellen besitzen wiederum ein anderes Enzym, die Rhodanase, die die Fähigkeit hat, dieses Gift zu neutralisieren und in unschädliche Nebenprodukte umzuwandeln. Rhodanase gibt es nur in gesunden Zellen, nicht in Krebszellen. Die angebliche Giftigkeit des Vitamins B17 ist mittlerweile widerlegt, wird aber trotzdem immer wieder gerne aufgegriffen, wenn es um die Verhinderung der Behandlung mit Vitamin B17 bei krebskranken Menschen und Tieren geht. Wie oben erwähnt, kennen Völker, die viel Vitamin-B17-haltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, viel weniger Krebserkrankungen als unsere zivilisierte Gesellschaft. Sicherlich ist der Mangel an Vitamin B17 in unserer heutigen Ernährung nur ein kleines Mosaik bei den Ursachen der Krebsentstehung. Man kann aber sehr wohl darauf achten, vermehrt Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Vitamin B 17 in seinen Speiseplan und auch den seines Hundes einzubauen.
Welche Lebensmittel enthalten nun einen hohen Gehalt an Vitamin B17, die wir unseren Tieren verfüttern können?
• Hülsenfrüchte und deren Keimlinge
• Buchweizen, Hirse
• Fruchtkerne von Aprikosen, Pfirsichen, Äpfeln, Pflaumen, Nektarinen, Birnen
• Kohl, Brokkoli, Grünkohl, Rotkohl, Blumenkohl
• Spinat, Brunnenkresse, Johannisbeeren, Papaya, Bittermandeln, Kürbis, Aroniabeere, Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren
Therapeutisch können wir bei Krebserkrankungen Vitamin B17 folgendermaßen einsetzen:
In bitteren Aprikosenkernen ist Vitamin B17 besonders reichlich vorhanden.
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