Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
bei Borreliose sowie bei den Reisekrankheiten sehr genau überlegt werden, ob ein Antibiotikum wirklich sinnvoll ist, werden doch vor allem Borrelien und Leishmanien dadurch niemals ganz eliminiert. Durch die immer wieder durchgeführten chemischen Medikamentenkuren wird der Organismus nur zusätzlich geschwächt. Rückfälle beziehungsweise andere Erkrankungen sind dann vorprogrammiert. Vor allem im chronischen Stadium bringt eine solche Behandlung nichts. Hier sollten stattdessen ein gezielter Immunaufbau, eine Milieusanierung sowie die auch meistens notwendige Futterumstellung durchgeführt werden.
4 Karl Hüsing: Borreliose. Krank nach Zeckenstich – Wege zur Heilung, 2008.
Kapitel 18
Meine Krebsbehandlung für Hund und Katze
Auch beim Tier ist die Entstehung von Krebs multifaktoriell, das heißt, dass mehrere Faktoren zusammenspielen. Was dann die im Endeffekt auslösende(n) Ursache(n) war(en), kann nur in seltenen Fällen ermittelt werden. Bewiesen und auch sehr eindrucksvoll nachvollziehbar ist das Impfsarkom bei der Katze, für das eindeutig das Adjuvans im Leukose- sowie Tollwutimpfstoff verantwortlich ist (Thiomersal). Andere Tumoren, wie die immer häufiger auftretenden Tumoren in den Nasenhöhlen des Hundes, sind ebenso unzweifelhaft auf die Umweltgifte in der Luft zurückzuführen. Hunde bekommen, wenn sie in den Städten spazieren geführt werden, die gesamten Abgase ab, die in Bodennähe vorhanden sind. Krebserkrankungen nehmen vor allem beim Hund, aber auch bei der Katze ständig zu. Krebs ist die häufigste Todesursache bei Hunden, wobei Hautkrebs (davon sind 20 Prozent Mastzellentumore), Mammatumore und Milztumore an erster Stelle liegen. Gewisse Rassen wie Boxer, Deutsche Schäferhunde, Scottish Terrier und Golden Retriever sind besonders anfällig. Aber auch bei diesen Rassen kann man die Entstehung einer Krebserkrankung durch entsprechende Prophylaxe verhindern oder hinauszögern. Beispielsweise erkranken Hündinnen, die in einem Alter von circa 1 Jahr schlank waren, deutlich seltener an Mammatumoren als Hündinnen, die in dieser Zeit zu Übergewicht neigten. Prophylaktisch können wir so weit als möglich krebserregende Stoffe vermeiden, Futter ohne künstliche Zusatzstoffe geben, Zigarettenrauchbelastung im Zimmer, in dem sich Hunde und Katzen aufhalten, minimieren, so wenig wie möglich oder gar nicht impfen, keine giftigen Spot-ons oder sonstigen giftigen Parasitenmittel benutzen und auch chemische Wurmkuren sparsam verwenden. Zudem viel Bewegung an der frischen Luft, weg von Straßenstaub und Industrie (soweit es eben möglich ist).
Bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise steht ebenfalls nicht die Zerstörung des Tumors im Vordergrund, sondern die Stärkung des Immunsystems. Natürlich müssen in manchen Fällen vor allem große, störende Tumoren operativ entfernt werden, ich bin aber mit dem Operieren sehr vorsichtig und greife nicht sofort zum Messer. Von größerer Bedeutung ist es, den Patienten generell zu stärken. Auch bei den Tieren liegt die Ursache des Krebses NICHT in einer genetischen Mutation der Krebszelle, auch hier liegt die Störung im Zellstoffwechsel (Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle).
Und hier setzt auch meine Therapie an:
• Ernährungsumstellung. Vermeidung jeglichen Einfachzuckers (kein Getreide)
• kein Fertigfutter, frisches rohes Fleisch, Gemüse geraspelt, viel Grünzeug, vor allem Wildkräuter, Vermeidung von Transfetten
• Agaricus, Reishi-Vitalpilze
• Calypso-Kapseln (bei jeder Krebsbehandlung obligat, eventuell zusätzlich Glutathion)
• Mineralstoffmischung Basic
• rechtsdrehende Milchsäure
• Aminosäurenpresslinge, vor allem dann, wenn es schon zu einem Abbau von Muskulatur gekommen ist
• viel Bewegung an der frischen Luft
• Vitamin B17
Der große, bedeutende Unterschied zur schulmedizinischen Krebsbehandlung besteht demnach nicht in der Zerstörung der Tumorzelle durch Chemotherapie und Bestrahlung, sondern in der individuellen Unterstützung des Patienten. Leider gibt es, wie in der Humanmedizin auch, keine vergleichenden Studien zwischen Krebspatienten, die mit Chemotherapie oder Bestrahlungen behandelt wurden, und Patienten, die »andere« Therapien vorgezogen haben.
Aufgrund der Tatsache, dass die schulmedizinische »Krebsbekämpfung« in den letzten 30 Jahren keine nennenswerten Fortschritte gemacht hat, wären solche Untersuchungen schon längst überfällig. Auch in der Tiermedizin werden leider immer mehr
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