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Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden

Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden

Titel: Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ziegler
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mit Hopfen, Melisse, Johanniskraut: wirken aufgrund ihrer Inhaltsstoffe (Phytoöstrogene) beruhigend auf die Hormonproduktion. Darüber hinaus weist die Melisse noch eine Untergruppe der Flavonoide auf, die die Umwandlung von Thyroxin zu Trijodthyronin behindern.
• Schüßlersalze: Nr. 2 Kalzium phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 6 Kalium sulfuricum, Nr. 7 Magnesium phosphoricum
• Thyreogutt-Tropfen (Wolfstrappkraut), blockieren ein Enzym, welches aus T4 das wirksame T3 macht
• oder Lycopus virginicus D6 (Wolfstrappkraut in homöopathischer Aufbereitung)
    Bei Unterfunktion:
• Fütterung (Hund): viel Seelachs, Steinbutt, Kabeljau (hoher Jodgehalt)
• Alfalfa-Sprossen wirken anregend auf die Schilddrüse. Sie enthalten größere Mengen der Aminosäure Tyrosin, einer Vorstufe der Schilddrüsenhormone
• Selen fördert in der Schilddrüse die Umwandlung von Thyroxin zu Trijodthyronin. Selenhaltig sind: Weizenkeime, Fisch aus heimischen Gewässern, Vollkorn, Brokkoli, Knoblauch, Grünkohl, Feldsalat, Spinat und Bierhefe
• Jodum spag. (Phönix)
• Schüßlersalze: Nr. 4 Kalium chloratum D6, Nr. 8 Natrium chloratum D6, Nr. 9 Natrium phosphoricum D6, Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 sowie Kalium jodatum D6
• Thyreoidinum kann bei Unter- und Überfunktion eingesetzt werden (Thyreoidinum ist eine homöopathische Aufbereitung von Schilddrüsenextrakt)

Kapitel 20
Impfen – sinnvoll oder nicht?
    Ich habe mich in den letzten Jahren sehr intensiv mit Impfungen auseinandergesetzt und dabei immer Pro und Kontra betrachtet. Und ich versuche, objektiv zu bleiben, denn das Thema Impfungen ist sehr emotional.
    Bei den Impfungen ist, wie bei fast allen »übernommenen« Kenntnissen, vieles, das behauptet und weiterverbreitet wird, einfach nicht wahr oder wird subjektiv interpretiert. Gerade hinter den Impfungen steht eine gigantische Pharmaindustrie, die einen für normale Verbraucher unvorstellbaren politischen Einfluss ausübt. Denken wir nur an die »neuen« Seuchen wie Vogelgrippe oder Schweinegrippe und an Tamiflu, das Riesengeschäft mit einem, wie mittlerweile nachgewiesen wurde, nicht nur unwirksamen, sondern sogar schädlichen Mittel. Beschäftigt man sich etwas länger mit der ganzen Materie, wird man mit unfassbaren Tatsachen konfrontiert, die man in unserer »zivilisierten« und »kontrollierten« Welt eigentlich nicht für möglich gehalten hätte.
    Impfungen sind nach wie vor ein sehr umstrittenes Thema, sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin. Während es jedoch aufgrund amtlicher Meldepflichten beim Menschen bei den seuchenhaften Erkrankungen schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts exakte Zahlen gibt, haben wir solche genauen Daten für Hunde- und Katzenkrankheiten nicht.
    Voraussetzung für eine Impfung sollte ein wirksamer Schutz vor der jeweiligen Krankheit sein. Wenn das nicht der Fall ist, kann eine Impfung eigentlich nicht zweckmäßig sein.
    Fast alle »Seuchen«, die die Menschen in den Jahrzehnten vor dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten, wurden nicht durch die entsprechenden Impfungen ausgerottet, sondern durch eine Verbesserung der Lebensumstände. Dr. med. G. Buchwald zeigt in seinem Buch Impfen – das Geschäft mit der Angst sehr eindrucksvoll die Kurvenverläufe verschiedener Krankheiten wie Pocken, Diphtherie, Tuberkulose, Keuchhusten, deren Abflachung nicht mit der Einführung von Impfungen in zeitlichem Zusammenhang steht, sondern mit der Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen wie Hygiene und Nahrungsversorgung. Die Kurvenverläufe gingen schon weit früher deutlich nach unten, bevor die Impfungen eingeführt wurden. Vor allem wenn man die Kurven auseinanderzieht und damit genauestens Jahr für Jahr den Verlauf verfolgt, wird die zeitliche Abfolge von Krankheitszahlen und Impfungen sehr deutlich. Wenn man hier den Kurvenverlauf zusammenzieht und größere Intervalle wie beispielsweise immer zehn Jahresabstände erfasst, kann man sehr wohl zu einem völlig anderen Ergebnis kommen. Da wird dann die Impfung als Grund für den Rückgang der Krankheit ausgemacht.
    Ärzte und Tierärzte lernen auf der Universität, dass Impfungen vor Krankheiten schützen. Ob eine Impfung wirklich so wirksam ist wie behauptet oder nicht, wird nicht mehr hinterfragt. »Etablierte« Impfungen scheinen eine Art Heiligenschein zu besitzen und unantastbar zu sein. Beschäftigt man sich aber etwas näher mit der ganzen Materie, beginnt man doch bald erheblich an dem »Segen« von

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