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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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Bauchgefühl, andere wiederum nicht. Natürlich sind Telepathie und Intuition nicht das Gleiche. Also genauer: Die Intuition ist dein Bauchgefühl, eine Art innere Stimme. Intuition kommt aus dir heraus. Sie kann dir vielerlei Hinweise für deinen Alltag geben. Beispielsweise entscheiden wir beim Autofahren oft intuitiv, ob wir über Land oder über die Auto bahn fahren sollten. Sind wir dann auf der Landstraße, hören wir nicht selten im Radio, dass es sich auf der Autobahn staut, weil es beispielsweise einen Unfall gab.
    Telepathie ist nun die direkte unmittelbare Übertragung von Gedanken und Gefühlen. Es ist die stille Kommunikation zwischen zwei Lebewesen. So ist es nicht selten, dass Partner oder gute Freunde gleichzeitig das Gleiche denken. Einer denkt es, der andere spricht es im selben Moment aus. So etwas zeigt, wie gut zwei Menschen miteinander harmonieren, und dies kann auch im Beruflichen stattfinden. Gerade jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, geschieht ein telepathisches Erlebnis. Ich habe an meine Arbeitskollegin Sandra gedacht, da ich beruflich mit ihr wunderbar harmoniere und wir oft einen telepathischen Austausch erleben, der uns Hand in Hand zusammenwirken lässt. Genau in diesem Moment klingelt das Telefon, und ich kann sehen, dass es Sandra ist …
    In meiner Arbeit als Tierkommunikatorin bin ich eine Art Dolmetscherin zwischen Mensch und Tier. Es gibt dabei keinerlei Tricks, sondern nur eine geschulte Intuition und Telepathie. Alles, was ich von einem Tier an Informationen erhalte, sehe ich in Bildern vor meinem inneren Auge. Ich erfahre es über meine Gefühle, und seine körperlichen Schmerzen kann ich sogar an mir selbst erleben. Letzteres ist nicht immer angenehm, doch es ist für mich die einfachste Variante zu erfahren, wie es einem Tier genau geht.
    Wie aber arbeite ich im Allgemeinen? Hier schon mal kurz im Überblick: Ich bitte die Tierhalter, die sich hilfesuchend an mich wenden, mir ein Bild ihres Tiergefährten zu senden. Das Bild dient mir dann als Verbindungsquelle, über die ich mich auf das Tier einlassen und es ansprechen kann. Es ist also wie eine Telefonnummer, die ich anwählen kann. Das Tier muss nicht persönlich anwesend sein, der Tierhalter muss nicht mit dem Tier zu mir kommen, weil Telepathie über Entfernungen passiert. Das ist ein Vorteil, zumal es für das Tier zu viel Stress bedeuten könnte, wenn ich es in meine Praxis bestellen würde. Und ein Tier unter Stress kann kaum telepathische Anweisungen oder Fragen verstehen und beantworten. Da Tiere in der Regel nur darüber sprechen, wozu sie befragt werden, ist es wichtig, dass ich das Problem oder den Grund für die gewünschte Beratung vom Tierhalter erfahre. Ansonsten kann es sein, dass das Tier von sich aus nicht davon berichtet.
    Ich nehme mir dann Zeit und Ruhe, um den telepathischen Kontakt mit dem Tier herzustellen. Ich gebe alles, was ich mit dem Tier kommuniziere, zu Protokoll, schreibe also alles auf. Die Tierhalter erfahren dann jeweils von mir, um welche Zeit ich am vereinbarten Beratungstag mit ihrem Tier gesprochen habe, und wir vereinbaren einen Termin für die telefonische Beratung. In dieser gebe ich dann alle Informationen aus dem Tierkontakt an den Tierhalter weiter. Ich schicke ihm auch das Protokoll, sodass er die Möglichkeit hat, alles noch einmal nachzulesen oder weitere Fragen direkt am Telefon zu stellen, sofern es noch etwas zu klären gibt.
    In der eigentlichen Telepathiesitzung stelle ich nicht nur Fragen an das Tier, sondern bitte es auch, von sich zu berichten, was ihm wichtig ist. Außerdem gebe ich ihm Bitten oder Erklärungen vom Tierhalter durch, wenn er mich damit beauftragt hat. Jeder Kontakt beginnt mit einer Begrüßung, in der ich mich dem Tier vorstelle und es frage, ob es gern mit mir kommunizieren möchte, und ich schließe keinen Kontakt ab, ohne mich beim Tier für seine Zeit und den Austausch zu bedanken und mich zu verabschieden.
    Natürlich ist es auch möglich, einen solchen Kontakt mit einem Tier direkt in seiner Anwesenheit zu führen. So erlebte ich beispielsweise einmal das Empfinden eines Pferdes, das gerade Tiershiatsu erhielt. Ich stand so daneben und beobachtete die Therapeutin und das Pferd, als sich plötzlich ein Dehnungsgefühl in meinem Rücken entlang der linken Gesäßbacke bis ins Bein zog. Da ich keinerlei Ahnung hatte, was dieses Shiatsu im Körper dieses Pferdes bewegte, fragte ich bei der Therapeutin nach, ob das, was sie gerade an Piccolo

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